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Liebe, was ist das?

Sigillaria

Aktives Mitglied
Dass man ohne Partner automatisch unglücklich ist, ist doch Unsinn. Aber gut, es mag da jeder Mensch etwas anders gepolt sein.
Angeblich sollen bis heute vor allem Männer, die als dauerhafte Junggesellen leben, eine niedrigere Lebenserwartung haben.
Bei Frauen ist der Unterschied zwischen dauerhaft solo lebenden und verheirateten Frauen m nicht so groß.
Und in früheren Jahrhunderten war das noch sehr viel mehr so.

In meinem schlauen Arztbuch aus den 1860er Jahren stand, daß damals die durchschnittliche Lebenserwartung der verheirateten deutschen Männer um 60 Jahre war, die der "Hagestolzen" dagegen nur 45.
Was laut dem Buch an dem regelmäßigeren und gesünderen Leben mit weniger Alkohol und anderen Ausschweifungen bei verheirateten Männern lag, und u.a. auch der "besseren Pflege und Abwartung in Zeiten von Krankheit und Sorgen".
Außerdem haben verheiratete Männer damals auch deutlich weniger Verbrechen begangen, als Junggesellen.
Und während damals etwa ein Viertel der Ehemänner über 70 Jahre alt wurde, erreichten anscheinend nur ein Zwanzigstel aller Junggesellen in der damaligen Zeit dieses Alter.

Auch bei Frauen war die Lebenserwartung bei Verheirateten damals besser als bei "alten Jungfern", allerdings war der Unterschied wegen der Gefahren von Schwangerschaft und Geburt damals längst nicht so so groß, wie bei Männern.

Im Mittelalter waren es übrigens vor allem Ordensschwestern, die eine höhere Lebenserwartung hatten, denn die hatten meistens eine gute Ernährung, eine relativ gesunde Lebensweise, und sind auch nur sehr selten an einer Schwangerschaft oder Geburt gestorben...😊
 
Zuletzt bearbeitet:

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das ist eine verhöhnung.
Nein, ist es nicht.
Aber du glaubst jetzt bestimmt, daß @cucaracha das nur geschrieben hat, weil sie dich nicht für hübsch oder erfolgreich genug für so eine schöne Frau hält, stimmt's?

Aber so hat sie das ganz bestimmt nicht gemeint!
Sondern 1. Hast du ja selbst schon festgestellt, daß gerade hinter Bildern von schönen Frauen dort oft Fake und Betrug stecken.
Also sowas wie z.B. die schöne erfolgreiche Asiatin, die dich zu Krypto-Anlagen überreden will...🥴
Oder 2. die Bilder sind dort oft total verändert und verschönt, und haben nicht viel mit der wirklichen Frau zu tun.
Und das wäre für mich schon eine echte Red Flag, denn eine vernünftige Frau hat solche Spielchen nicht nötig.

Gerade als Mann der auf dem Land lebt und arbeitet, solltest du dir wirklich keine Social Media -Schönheit suchen, die sich einen Großteil ihrer Zeit mit Nagelpflege, Ganzkörper-Kosmetik, Wellness, Shoppen usw befasst, und dafür eine Menge Geld ausgibt.
Ich weiß, das klingt jetzt sehr klischeehaft.
Aber solche Frauen gibt's nunmal ziemlich oft auf den üblichen Dating- Apps, also wäre es für dich gut, wenn du es bei solchen gar nicht erst versuchst.
Und zwar nicht, weil du zu hässlich bist, sondern weil das nicht zu dir und deiner Lebensweise passen würde.

Und ganz ehrlich, ein bisschen mehr Humor und etwas weniger Übelnehmen könntest du m.E. auch ganz gut vertragen...
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Es gibt Leute, die ein wahrer Sonnenschein sind, und dann wiederum Leute, die nach düsterster Nacht aussehen. Wer findet wohl leichter einen Partner?
Unter Gothics und Leuten die ihre Depris kultivieren, ganz sicher die letzteren.😂

Wobei das Klischee mit den dauerdeprimierten Gothics auch nicht ganz stimmt, ich habe schon einige gekannt, die im Grunde ganz lebensfroh waren.
Bloß eben auf eine andere Art...
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Weiß nicht ob in der Untersuchung zum Alter und Beziehungslosigkeit oder Alter und Jungfräulichkeit bzw. Alter und Ehe etc. folgendes bedacht wurde .....

wenn ein Pärchen es sich nicht leisten kann Eigentum zu kaufen und das Leben ohne arbeiten zu müssen zu bestreiten , dann sind das oft die Hauptziele ......der Gedanke Rente - kommt ja auch daher - spare wenn Du hast - hast Du wenn Du brauchst ....

Aber wenn die gesellschaftliche Integration nicht funktioniert egal ob bei einem oder bei beiden , dann ist das mit der gesellschaftlichen Isolation so gut wie vorprogrammiert.
Nicht jeder hat Bock auf social media, Computerspiele, Erfolgsdenken, Gesundheitswahn, das jeweilige Modediktat .....früher wurden die Leute aber noch mehr ausgegrenzt, für die die gesellschaftlichen Regeln reiner Blödsinn waren , heute finde ich ist die Gesellschaft freier und aufgeklärter - quere Menschen und homosexuelle Menschen haben eine Akzeptanzstufe erreicht, die man früher niemals für möglich gehalten hätte , die Möglichkeiten ändern sich

der Zeitgeist ändert sich - die Lebenserwartung genauso...150 Jahre sind wohl bald der Standard....so sieht es doch aus .

Die psychischen Krankheiten nehmen aber zu , sagt man , klar , was noch vor 50 Jahren nicht beachtet wurde , wird heute therapiert, beachtet man das bei der Untersuchung ?

Ich denke der gesellschaftliche Druck sich irgendwo einzureihen in einer der wenigen Möglichkeiten oder Gruppierungen in der Gesellschaft war früher viel einfacher , denn sonst konnte man nicht wirklich gut überleben- zu wenige Möglichkeiten , ich denke nur an die Massen von schwangeren Müttern , ehemalige Bedienstete, die in Londons Armenhäusern verreckten, aber für alleinstehende Männer galt - das muss ne Frau für her ( Kindererziehung )....für mich desaströse Zustände

da stelle ich mir die Frage , was wird wohl in 100 Jahren die Menschheit von den heutigen desaströsen Zuständen abgeschafft haben......

Dann denke ich mir - wenn jetzt einer sein ganzes Leben ungewollt verbogen gute Miene zum bösen Spiel macht ( sich dem System unterordnet ) - wir verhalten uns - wie es von uns erwartet wird , wie es für uns richtig ist - so das die anderen gut von uns denken - damit wir erfolgreich werden und das zeigen wir dann allen

dann ist das für mich nicht liebevoll sondern lieblos weil der Mensch sich ja verbiegt - dem lieben Frieden zu Willen - oder oder oder erträgt der Mensch ungewolltes, obwohl es ihm weh tut.

Vielleicht ist das ja dann auch ausschlaggebend für das Alter - die gesunde Ernährung , die ein Ehemann erfährt, der eine gute Ehe führt , wenn sie am Herd steht und kochen kann, erhöht seine Lebenserwartung.
Aber wäre das auch so , wenn er sich das leisten könnte , für sich selbst zu kochen, sich nicht verbiegen müsste , weil er alleine wäre und sich keinem System unterordnen müsste ????

Also es gibt doch immer so Sagen wo von den alten Eremiten die Rede ist oder dem uralten Mönch der als Lehrer höchsten Wert hat und rumhüpft wie Meister YODA .....
Früher galt mal für die Sportler oder die Künstler - keinen Sex vor dem Auftritt/ Spiel / Wettkampf....
das war vertraglich verankert - heute undenkbar

aber es existierte die Meinung - diese Reinheit sexueller Unberührtheit - sei Lebensalter fördernd.

Das hat sich dann irgendwann gedreht - Sex ist nicht mehr verpönt - sondern ist gesund.
Von daher wieder zurück zum alten Rom , bis die nächste Keuschheitswelle kommt....
und da schreibt doch jeder seine " Untersuchungen " bekanntlich immer so, dass sie für ihn passen ....

Ich denke , das eine Psyche die nicht unterdrückt wird sondern wo Verstand und Gefühl meist im Einklang sind und ein Körper der ein gutes Immunsystem hat in der Kombination zusammen am ältesten werden , wenn die Gesundheit und äußere Einflüsse keinen Strich durch die Rechnung machen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Nun, ich stimme zu, Liebe und/oder Partnerschaft können bei einem langen und erfüllten Leben förderlich sein. Dazu gibt es wohl tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen.

Gleichfalls stimme ich darin zu, dass auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen.

Im Grundsatz würde ich sagen, dass bei einem langen und erfüllten Leben maßgeblich körperliche und geistige Gesundheit ausschlaggebend sind. Und ja, da können eine Menge Faktoren reinzählen.

~~~

Genetische Prädisposition spielt vermutlich auch eine Rolle, Sinnfindung, Familie, Freunde, Zugang zu medizinischer Versorgung, Zugang zu Bildung, Beruf, Ernährung, Sport, Meditation und was nicht alles.
 

_Tsunami_

Urgestein
Unter Gothics und Leuten die ihre Depris kultivieren, ganz sicher die letzteren.😂

Wobei das Klischee mit den dauerdeprimierten Gothics auch nicht ganz stimmt, ich habe schon einige gekannt, die im Grunde ganz lebensfroh waren.
Bloß eben auf eine andere Art...
Klar, man sollte vielleicht schon zweimal oder dreimal hinschauen und vielleicht ein paar Wörter wechseln, bevor man die Schublade endgültig zumacht.
 
F

FLO RITA

Gast
Ich frage mich was das immer mit dem "bad Boy" sein soll.
Heißt das, dass Er so sein kann wie er ist, ohne an sich zu arbeiten? Ohne Kompromisse einzugehen?
Welche Rolle wird dann der Frau zugesprochen?

Wie sollte die Frau sein, die einen BADBOY toll findet?
Welche Phantasie steht hinter so einer Aussage und vor allem, wie gut fährt MANN im realen Leben? Wie erfolgreich ist er mit dieser Einstellung im wahren Leben. Da draußen?
 

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