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Lücke im Lebenslauf "verkaufen"?

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Nicht ehrlich zu sein würde mich persönlich aber dann auch zusätzlich unter Druck setzen.
Ich hätte immer Angst aufzufliegen, oder das Gefühl mich in einer Krise nicht anvertrauen zu dürfen.
Die Gründe, die ich als Möglichkeit genannt habe, kann niemand nachprüfen. In einer Krise wird der Arbeitgeber der Letzte sein, dem ich mich anvertrauen würde.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Bei mir wäre das mit der Pflege eines Angehörigen ja nichtmal gelogen, halbe Wahrheiten kann man besser als Wahrheit verkaufen. Beim mauscheln muss man aufpassen und ich hab gelernt ehrlich währt am längsten...aber wenn mauscheln sein muss, aus Gründen, dann irgendwie realistisch/nah an der Wahrheit, damit man nicht auffliegt. 🤔
Genau so habe ich es gemeint.
 

atlantis86

Aktives Mitglied
Eigentlich geht's nur darum sich im Lebenslauf so gut wie möglich zu verkaufen. Wenn es zum Bewerbungsgespräch kommt, darf der Arbeitgeber nicht danach fragen. Und wenn er es tut muss man nicht ehrlich antworten. Aber ganz ehrlich? Wenn es sich in dem Bewerbungsgespräch nur um die Auszeit dreht, würde ich ganz schnell das Weite suchen. Das ist dann nämlich kein guter Arbeitgeber.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde auch die Pflege eines Angehörigen nennen.
Mir sind Lügen eigentlich auch zuwider - ich sehe das aber eher als Notlüge an, da du dir ansonsten Chancen verbaust.

Psychische Erkrankungen stehen tatsächlich für geringe Belastbarkeit (obwohl es paradoxerweise gerade die Fleißigen sind, die in einen Burn-out rutschen), vor allem aber für lange Ausfallzeiten. Mit einer dicken Erkältung fehlst du 1-2 Wochen, bei einer depressiven Phase werden das schnell Monate. Das wissen auch die Arbeitgeber, daher ist es aus wirtschaftlicher Sicht schon nachvollziehbar, dass sie vor solchen Einstellungen zurückschrecken.
 

Merci

Mitglied
Bei mir wäre das mit der Pflege eines Angehörigen ja nichtmal gelogen, halbe Wahrheiten kann man besser als Wahrheit verkaufen. Beim mauscheln muss man aufpassen und ich hab gelernt ehrlich währt am längsten...aber wenn mauscheln sein muss, aus Gründen, dann irgendwie realistisch/nah an der Wahrheit, damit man nicht auffliegt. 🤔
Denke nicht, dass man da ewig und drei Tage lang darauf rumreitet, warum du genau eine berufliche Auszeit genommen hast.
Die Hauptsache ist ja immer, so plausibel erklären, dass es nachvollziehbar ist.
Die Begründung mit der Familie ist immer ein nachvollziehbar, denn Familie steht in unserer Gesellschaft ganz weit oben und wird daher von den Meisten akzeptiert.
Die Betreuung und Pflege eines Familienmitgliedes kannst du deshalb locker als Grund angeben, dabei lügst du ja nicht mal.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ehrenamt.
Auslandsaufenthalt, um Sprache zu perfektionieren, geht aber nur, wenn du mindestens 1 Fremdsprache beherrschst.
Das fänd ich etwas schwierig oder auch kritisch:
Beim Ehrenamt kann es durchaus sein, dass du gebeten wirst, eine Bescheinigung nachzureichen.
Beim Auslandsaufenthalt testet dich womöglich jemand, das könnte auch unangenehm werden.
M. E. merkt man sehr schnell, ob jemand mit Schulenglisch daherkommt oder ob er mehrere Monate oder gar Jahre im Ausland war. Das ist dann ein Riesenunterschied.
Ich würde da eher etwas nehmen, was weder belegbar ist noch überprüfbar. Sonst redet man sich noch um Kopf und Kragen oder gerät in Erklärungsnot. Zumindest für mich wäre solch eine (Not-)Lüge gar nix.
 

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