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Machen Rottweiler der Gesellschaft Angst?

Machen Rottweiler der Gesellschaft Angst und sind sie gefährlich?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    25
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
D

Deichgräfin

Gast
Den Hunden macht es Spass,sie "dürfen arbeiten" ,werden sportlich gefördert und gefordert.
Leute welche mit ihrem Hund diesen Hobbys nachgehen,
beschäftigen sich sehr viel mit dem Tier ,trainieren es,
während viele andere Hunde nur spazieren geführt werden und das war es auch schon.
Damit sind viele Hunderassen unterfordert.
Sie wurden zum "arbeiten" gezüchtet.

z.B:Jagdhunde,Schäferhunde,und die schweren Rassen,
welche früher als Ziehhunde eingesetzt wurden.

Eine schwere englische Bulldogge kann ich mir beim
Hundesport nicht vorstellen.

L.G.Karin
 
Zuletzt bearbeitet:

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Hm, vielleicht.

Aber nicht jeder Sport ist positive Förderung für das Tier.
Siehe Springreiten und/oder Military.

Das sind ebenfalls Sportarten und dennoch steht wohl außer Frage, dass das Tierquälerei ist.

Hundeschule und ähnliches ist ja gut, aber das? Ich weiß nicht, irgendwie sträubt sich da meine Intuition
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Den Hunden macht es Spass,sie "dürfen arbeiten" ,werden sportlich gefördert und gefordert.
Leute welche mit ihrem Hund diesen Hobbys nachgehen,
beschäftigen sich sehr viel mit dem Tier ,trainieren es,
während viele andere Hunde nur spazieren geführt werden und das war es auch schon.
Damit sind viele Hunderassen unterfordert.
Sie wurden zum "arbeiten" gezüchtet.

z.B:Jagdhunde,Schäferhunde,und die schweren Rassen,
welche früher als Ziehhunde eingesetzt wurden.

L.G.Karin

Selbstverständlich ist es wichtig, dass etwas mit dem Hund gemacht wird und nicht nur einmal um den Block und das wars.

Dog Dancing, so wie ich das kenne, ist aber das Erlernen von einfach nur wiederlichen Tricks. Sicher ist jeder Trick für eine bestimmte Hunderasse tierfreundlich, aber für eine vernünftige "Dog Dancing" Performance braucht man wesentlich mehr, als die paar Tricks, die für die eigene Hunderasse geeignet ist.

Tricks selbst sind nichts schlimmes, im Gegenteil, sofern sie dem Tier gefallen und freundlich für das Tier ist.

Dog Dancing fordert aber weitaus mehr dem Hund ab.
Schwere Hunde, wo man sich nur fragt, na wann sind die HInterbeine gebrochen, müssen Männchen machen oder Springen.
Oder Drehungen auf dem Rücken machen sicher durchaus Freude für Hund und Mensch, aber nicht in dieser enormen Anzahl.


Davon abgesehen ist es garantiert nicht förderlich für die Ohren des Hundes, sich die ganze Zeit dabei auch noch von Musik voll dröhnen zu lassen. (Wobei mir diesbezüglich wie ich gestehen muss das Wissen fehlt, um es mit Sicherheit sagen zu können, was die Hunde was Lärm betrifft ab können)


Kurz: Kunsstücke die dem Tier Spaß machen, sind sicherlich nichts verwerfliches. Im Gegenteil, der Hund muss beschäftigt werden.

Dog Dancing treibt es aber leider viel zu weit. Ich will es nicht ausschließen, dass einige wenige "Choreographien" Hundefreundlich sind, die meisten sind aber einfach nur zum Kopf schütteln, erst recht in der Menge, wie sie fabriziert werden.



Das reicht aber erstmal zur meiner Meinung ;)


Liebe Grüße
Surrender
 
D

Deichgräfin

Gast
Dog Dancing treibt es aber leider viel zu weit. Ich will es nicht ausschließen, dass einige wenige "Choreographien" Hundefreundlich sind, die meisten sind aber einfach nur zum Kopf schütteln, erst recht in der Menge, wie sie fabriziert werden.

Das reicht aber erstmal zur meiner Meinung ;)


Liebe Grüße
Surrender
Ich muß zugeben, dass ich noch nie Dog Dancing gesehen habe,
wie es richtig abläuft.Hatte eine andere Vorstellung davon.
Werde mal bei youtube danach suchen und mir anschauen,
was da mit den Hunden gemacht wird.


L.G.Karin
 
D

Deichgräfin

Gast
Habe mir einige Dance Videos angesehen.
Nun ist mir schwindelig.
Ich hatte tatsächlich eine andere Vorstellung.
Das ist doch kein Hunde-Sport,
das ist hochpeinlicher Affenkram :rolleyes:

Für Agility, wenn sie so abläuft,wie sie auf Youtube gezeigt wird,
eignet sich kein Rotti.
Er ist zwar kräftig ,aber nicht ausdauernd und wendig ,sollte auch nicht springen.

Ich kann mir nicht vorstellen,dass ein Rotti so etwas
aus Spass mitmacht. Das entspricht nicht seinem Wesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

criollo

Mitglied
Die Frage ob ein Rotti der Gesellschaft Angst macht, würde ich mit JA beantworten.
Da ich selbst seit knapp 20 Jahren Besitzer von American Staffordshire und American Pitbull Terriern bin, kann ich da mitreden. Bis zum Jahr 2000 war es eigentlich nicht wirklich ein Problem, meine Hunde waren immer sehr gut und sehr liebevoll erzogen und haben nie den Unmut anderer Menschen erregt.

Ab 2000 wurde jedoch jeder Gassigang ein Spießrutenlaufen. Nur weil ein paar A***löcher Schindluder mit ihren Hunden getrieben haben und unsere profilierungsüchtigen Medienvertreter eine regelrechte "Kampfhundehetze" inszenierten wurde unsereins als Asso abgestempelt.

Inzwischen ist es wieder etwas ruhiger geworden, aber trotzdem wechseln die Menschen noch oft die Straßenseite, auch bei Rottis.

Ich finde es sehr schade, daß es so viele Vorurteile gibt.... in jeder Beziehung.

Ein Tier ist immer der Spiegel seines Besitzers und ich kann mit Stolz behaupten, daß noch NIE jemand von einem meiner Hunde verletzt wurde, egal ob Mensch oder Tier.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Nun, ich habe generell sehr viel Respekt vor Hunden (früher hatte ich richtig Panik, ist schon besser geworden).

Wenn ich kleine Kinder hätte, würde es mich schon stören, zu wissen, dass da ein großer Hund in der Nähe ist. Es sei denn ich wüsste genau, dass der Hund gut beaufsichtigt und angemessen gesichert (Leine, ggf. Maulkorb) ist.
Denn ich finde, es sind trotz allem unberechenbare Tiere. Die sicher gut erzogen zu 90% wirklich gaaaaanz lieb sind. Aber Du weißt eben nicht immer, wie sie auf eine außergewöhnliche Situation reagieren und was sie plötzlich als Bedrohung empfinden und weswegen sie dann trotzdem, obwohl sie eigentlich lieb sind, angreifen. Und dann ist es für den Betroffenen ja schon ein Unterschied, ob sich da jetzt ein kleiner oder ein großer Hund festbeisst ^^

Also ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mir irgendwo so ein frei laufender Hund entgegen springt und mich beschnüffelt, der Besitzer 300 m entfernt und mir zuruft: "der tut nix, der spielt ja nur" :mad:
 

criollo

Mitglied
Also ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mir irgendwo so ein frei laufender Hund entgegen springt und mich beschnüffelt, der Besitzer 300 m entfernt und mir zuruft: "der tut nix, der spielt ja nur" :mad:
Das kann ich sehr gut nachvollziehen und das gehört sich auch nicht.
Ich respektiere Menschen die Angst vor Hunden haben. Wenn mir jemand entgegen kommt, sei es ein Radfahrer, Jogger oder andere Hunde, dann sind meine Erstmal an der Leine.

Ansonsten hat sich mal jemand die Mühe gemacht und sich auszurechnen wie hoch die Chance ist von einem Hund gebissen und verletzt oder gar getötet zu werden.
Ich weiß nicht mehr wo das stand, aber das Blitzschlagrisiko war um ein vielfaches höher.
Also immer schön locker bleiben... :cool:
 
Status
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