Den Hunden macht es Spass,sie "dürfen arbeiten" ,werden sportlich gefördert und gefordert.
Leute welche mit ihrem Hund diesen Hobbys nachgehen,
beschäftigen sich sehr viel mit dem Tier ,trainieren es,
während viele andere Hunde nur spazieren geführt werden und das war es auch schon.
Damit sind viele Hunderassen unterfordert.
Sie wurden zum "arbeiten" gezüchtet.
z.B:Jagdhunde,Schäferhunde,und die schweren Rassen,
welche früher als Ziehhunde eingesetzt wurden.
L.G.Karin
Selbstverständlich ist es wichtig, dass etwas mit dem Hund gemacht wird und nicht nur einmal um den Block und das wars.
Dog Dancing, so wie ich das kenne, ist aber das Erlernen von einfach nur wiederlichen Tricks. Sicher ist jeder Trick für eine bestimmte Hunderasse tierfreundlich, aber für eine vernünftige "Dog Dancing" Performance braucht man wesentlich mehr, als die paar Tricks, die für die eigene Hunderasse geeignet ist.
Tricks selbst sind nichts schlimmes, im Gegenteil, sofern sie dem Tier gefallen und freundlich für das Tier ist.
Dog Dancing fordert aber weitaus mehr dem Hund ab.
Schwere Hunde, wo man sich nur fragt, na wann sind die HInterbeine gebrochen, müssen Männchen machen oder Springen.
Oder Drehungen auf dem Rücken machen sicher durchaus Freude für Hund und Mensch, aber nicht in dieser enormen Anzahl.
Davon abgesehen ist es garantiert nicht förderlich für die Ohren des Hundes, sich die ganze Zeit dabei auch noch von Musik voll dröhnen zu lassen. (Wobei mir diesbezüglich wie ich gestehen muss das Wissen fehlt, um es mit Sicherheit sagen zu können, was die Hunde was Lärm betrifft ab können)
Kurz: Kunsstücke die dem Tier Spaß machen, sind sicherlich nichts verwerfliches. Im Gegenteil, der Hund muss beschäftigt werden.
Dog Dancing treibt es aber leider viel zu weit. Ich will es nicht ausschließen, dass einige wenige "Choreographien" Hundefreundlich sind, die meisten sind aber einfach nur zum Kopf schütteln, erst recht in der Menge, wie sie fabriziert werden.
Das reicht aber erstmal zur meiner Meinung
Liebe Grüße
Surrender