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Machen Rottweiler der Gesellschaft Angst?

Machen Rottweiler der Gesellschaft Angst und sind sie gefährlich?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    25
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Soul

Sehr aktives Mitglied
Mir geht es wie wohl so vielen; dass ich nicht direkt Angst vor diesen Hunden habe aber Respekt. Ich laufe an ihnen vorbei mit einem kleinen mulmigen Gefühl; beobachte jedoch eher den Besitzer als den Hund.

Was ich unverantwortlich finde ist, wenn solche Hunde ohne Leine und Maulkorb herumlaufen; gerade in Parks wo auch viele Kinder herumlaufen.

Es gibt auch einige, ich sage jetzt bewusst nicht alle, die einen Hund als Kompensation ihres eigenen schlechten Selbstwertgefühls haben; um dieses durch solch einen Hund aufzuwerten.

Ein Hund kann eine Waffe sein und es ist nicht der Hund der pauschal gefährlich ist sondern der Besitzer, denn der hat die Munition in den Händen um ihn scharf zu machen; dann wenn er die Waffe nicht im Griff hat.

Kampfhunde sind solange friedlich solange sie eine Artgerechte Erziehung geniessen dürfen. Ansonsten können sie zu tickenden Zeitbomben werden.

Ich finde eine Hundeführerprüfung für bestimmte Hundearten sehr Sinnvoll.

Soul...
 
C

Catherine II

Gast
Vor Rottweilern hab ich richtig Angst, weil ich mal von einem gebissen wurde.

Bei Bekannten, ich wollte mal für kleine Mädels, geh in den Flur und da steht dieses Viech knurrend vor mir. Ich dachte nur: keine Angst zeigen und geh zwei Schritte in Richtung Toilettentür.........
........und zack, klingt jetzt witzig, hat dieser Köter mir in den Hintern gebissen. Er hätte mir ins Genick beißen können, dann wäre ich jetzt tot.

Von seinem einen Reißzahn hatte ich eine tiefe Fleischwunde und der Bluterguss ging vom Knie bis zum Rücken. Es sah aus als hätte ich einen schweren Unfall gehabt. Echt der Hammer.

Allerdings weiß ich, dass diese Tiere nicht grundsätzlich böse sind, sondern so gezüchtet wurden. Das wahre Tier ist da mal wieder der Mensch :(
 

Tine

Sehr aktives Mitglied
Leider ist es so das sog. Kampfhunde der Gesellschaft Angst machen weil die Unfälle die es mit Ihnen gab so hochgepuscht wurden von der Presse.

Dabei ist eins mal ganz klar andere Hunde beißen genausooft zu nur sind halt die folgen nicht so gravierend.

Aber der HUnd an sich kann mal garnichts dafür sondern nur der Halter wenn sich ein Idiot der keine Ahnung hat einen Dackel kauft und nicht in der Lage ist diesen zu erziehen wird dies meistens nicht besonders schlimme folgen haben , aber wenn so einer sich einen Kampfhund kauft gehts zu 99% in die Hose.

Darum bin ich ganz klar für einen Wesenstest bevor man einen Hund erwerben darf und zwar für den zukünftigen Halter.
 
D

Deichgräfin

Gast
Nach meiner Meinung werden viele Hunde bösartig,weil sie nicht
ihrer Art entsprechend ,auf zu geringem Raum gehalten und unterfordert werden.
Mich wundert es nicht,dass diese Hunde aus Langeweile eine Macke bekommen können.

Unseren Schäferhund haben wir von einer jungen Frau übernommen.
Sie hatte sich das Tier als Gesellschaftshund für ihre alte Mischlingshündin angeschafft.
Damit das arme Tier nicht den ganzen Tag allein in der Wohnung
sitzt,weil Frauchen 8 Stunden arbeiten geht.
Der junge Schäferhund hat ihr aus Langeweile die Wohnung zerlegt
und wollte sich durch die Wohnungstür kratzen.
Der Hund ,den wir vorher besaßen,lebte halbverhungert im Kofferraum eines Autos,weil der Besitzer, keine Wohnung und kein Futtergeld
für das Tier hatte.
Der Hund wurde unter Jugendlichen herumgereicht,
bis wir davon hörten und ihn aufnahmen.

Warum schafft sich ein Stadtbewohner einen Jagd.- Schlitten.-oder Hütehund an? Weil es chic ist,solch einen Hund zu besitzen ?
Man kann diese Tiere in der Stadt nicht ausreichend bewegen.

Einige Hunderassen bekommen ihre Macken durch Überzüchtung.

Cocker können die Cockerwut bekommen.
Der Cocker meines Bruders war davon betroffen.
Der Hund fing im Alter ganz plötzlich an alle möglichen Gegenstände
zu bewachen und wurde bösartig.

Auch Bernhardiner können plötzlich ,grundlos bösartig werden,fallen
ohne ersichtlichen Grund Menschen an.Sogar den Besitzer.
Mir sind aus meinem Bekanntenkreis drei Fälle bekannt.
Die Tiere mussten aus diesem Grund eingeschläfert werden.

Auch der Dobermann neigt dazu irgendwelche Macken zu bekommen.
Der Kopf dieses Hundes wurde als "Schönheitsideal "immer schmaler gezüchtet.
Bei manchen Tieren ist der Kopf so schmal,dass das
Gehirn keinen ausreichenden Platz mehr hatte und an der Schädeldecke rieb.
Vom Dalmatiner ist bekannt,dass sehr viele Tiere durch Überzüchtung
taub sind.
Warum schafft man sich solch ein Tier an ?
Weil man den Comic - Film über die niedlichen
Dalmatiner gesehen hat ?:rolleyes:
 

Engelxxx

Mitglied
Erst einmal vielen lieben Dank für die ganzen Antworten :)

Dog Dancing&Agility=Tierquälerei?
Das ist mir wirklich neu!Also ich habe so etwas noch nie erlebt.Und ich mach es nun schon einige Jahre.Klar,ich gehe nicht zu Tunieren etc. und ich will nicht abstreiten das es Schwarzeschafe dort gibt,die nur auf das Preisgeld o.ä. aus sind.Aber an sich denke ich nicht das das irgendwie Tierquälerei ist,wenn man das 1 mal die Woche mit seinem Hund macht.
Und die Tricks,welche Tricks meinst du denn,die für das Tier eine 'qual' sind?Mein Hund beherrscht viele Tricks und freut sich immer einen Ast ab,wenn ich ihr etwas neues beibringe oder auch sonst beim Dog Dancing die Tricks mache.Ich finde der Hund wird dadurch einfach körperlich und geisig gefördert.Die laute Musik,das stimmt dass das eventuell schädlich ist.Aber das hat mal ja wirklich selbst in der Hand.
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Erst einmal vielen lieben Dank für die ganzen Antworten :)

Dog Dancing&Agility=Tierquälerei?
Das ist mir wirklich neu!Also ich habe so etwas noch nie erlebt.Und ich mach es nun schon einige Jahre.Klar,ich gehe nicht zu Tunieren etc. und ich will nicht abstreiten das es Schwarzeschafe dort gibt,die nur auf das Preisgeld o.ä. aus sind.Aber an sich denke ich nicht das das irgendwie Tierquälerei ist,wenn man das 1 mal die Woche mit seinem Hund macht.
Und die Tricks,welche Tricks meinst du denn,die für das Tier eine 'qual' sind?Mein Hund beherrscht viele Tricks und freut sich immer einen Ast ab,wenn ich ihr etwas neues beibringe oder auch sonst beim Dog Dancing die Tricks mache.Ich finde der Hund wird dadurch einfach körperlich und geisig gefördert.Die laute Musik,das stimmt dass das eventuell schädlich ist.Aber das hat mal ja wirklich selbst in der Hand.
Nun, wenn du es privat machst, darauf achtest, dass dem Hund auch die jeweiligen Tricks wirklich gefallen und eben nicht auf "tuniertauglichkeit" hinarbeitest, sowie die Musik auch privat regelst, denke ich, gibt es da auch wenig Probleme...

Es klang nur in deinem Eingangspost, als ob du halt "richtiges" (was man so im Youtube sieht, das ist doch echt nicht mehr normal) Dogdancing machst.
 

Selah

Aktives Mitglied
Ich persönlich habe keine Angst vor Hunden, egal wie groß - muss wohl daran liegen, dass wir zu Hause immer einen Hund hatten und ich Tieren gegenüber schon von Kindheit an sehr viel unbefangener gegenübergetreten bin als Menschen;)

Aber grundsätzlich wirst Du bei Rottweilern bisweilen sícher auf Ängste und Vorurteile stoßen - die Gründe wurden ja schon genannt. Grad wenn du auf dem Land wohnst, könntet Ihr ja aber vielleicht von vornherein mit den Nachbarn ins Gespräch kommen, ihnen den kleinen Hund dann beizeiten vorstellen...so dass von Anfang an keine Berührungsängste entstehen.
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Auch Bernhardiner können plötzlich ,grundlos bösartig werden,fallen
ohne ersichtlichen Grund Menschen an.Sogar den Besitzer.
Mir sind aus meinem Bekanntenkreis drei Fälle bekannt.
Die Tiere mussten aus diesem Grund eingeschläfert werden.

In meiner Nachbarschaft wohnte mal eine alte Frau, die wurde auch immer bösartiger. Nur durfte die leider nicht eingeschläfert werden!!!!

Vielleicht sollte man sich mal vor Augen führen, worüber wir hier diskutieren. Über Lebewesen nämlich! Kein Hund - ebenso wie andere Tiere, oder auch Menschen - wird OHNE GRUND bösartig. Wenn Hunde älter werden, bekommen sie genauso Gebrechen wie Menschen. Und haben eben oft keinen Bock mehr, rumzutollen oder zu spielen. Wenn dann andere Hunde oder auch Kinder oder auch eben einfach nur Menschen vorbei kommen knurren sie schon mal (weil, reden können Hunde meines Wissens nicht:cool:) sie eben warnen wollen: Ich möchte gerne meine Ruhe haben!!!! Oder sie sind krank, haben Schmerzen (unsere Rentner-Katze verhält sich übrigens ähnlich unsozial)...

Und zu anderen diversen Unfällen: Menschen senden Signale aus. Hunde/Tiere empfangen die uns müssen sie übersetzen. Wenn wieder mal unsere Postbotin Urlaub macht und ihre dusslige Vertretung daher kommt, sieht man der die Angst schon aus einem Kilometer Entfernung an. Und unser Labrador, der herzensgute, spürt das. Er muss sich dieser Frau irgendwie gegenüber verhalten und weiß nicht wie. Könnte ja sein, es gibt einen Grund, warum dieser Mensch solch Angst oder Unsicherheit ausstrahlt. Und der Hund reagiert eben!!!
Auch wenn hier noch so viele anderslautende Erfahrungsberichte auftreten: Ich bin mir absolut sicher, dass KEIN Hund einfach - ohne ersichtlichen Grund - beißt!!! Man muss immer die Gesamtsituation sehen!!!

PS. Wir hatten übrigens auch jahrelang Pferde. Mit unserem ersten Pferd hatten auch diverse Leute ihr Problem und waren der Meinung, es sei bösartig. Meine Große hat auf diesem Tier reiten gelernt, mit 4 Jahren. Sie konnte machen mit ihm, was sie wollte.....

Mir begegnen auch öfters Menschen, die spürbar reserviert oder unhöflich (bösartig?) rüber kommen. Nur bin ich etwas kultivierter als ein Hund und beiße nicht gleich.....:p
Obwohl das wohl manchmal angebracht wäre. Aber ein Hund ist eben kein Mensch.
 

Tine

Sehr aktives Mitglied
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Hunde. Egal welche Rasse.

Auch wenn ich schon mehrmals gebissen wurde. :eek:

Einmal von besagtem Rottweiler, einmal von einem Schäferhund und einmal von einem Dackel.

Es ist so.

Und trotzdem wird es nächstes Jahr in meinem Haushalt endlich einen Hund geben. :)
Hoffentlich frisst er dich nicht auf:D
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Hunde. Egal welche Rasse.

Auch wenn ich schon mehrmals gebissen wurde. :eek:

Einmal von besagtem Rottweiler, einmal von einem Schäferhund und einmal von einem Dackel.

Es ist so.

Und trotzdem wird es nächstes Jahr in meinem Haushalt endlich einen Hund geben. :)
Sicher beißen Hunde. Katzen kratzen. Menschen morden.
Finde nur schlimm, dass auf den - ich sag jetzt mal: Endergebnissen rumgeritten wird.
Wünsch dir viel Spaß mit dem geplanten Vierbeiner:D! In vielem ist Hundeerziehung nicht so viel anders als Kindererziehung *grins*
LG Lila


PS. Heute hat sich unser Labrador mit dem Hund (ein ganz Kleiner;-)) unserer Freunde kleine Grabenkämpfe geliefert. Einmal stand ich dazwischen (die zwei sind unterm Gartentisch rumgejagt) und hatte auch die Zähne vom Kleinen im Schienbein :-/
Ich glaub, der hat das noch nicht mal bemerkt...
 
Status
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