Vorab: du bist natürlich nicht zur Unterstützung verpflichtet. Deine Mutter scheint leider sehr uneinsichtig zu sein.
Allerdings weißt du nicht, ob sie nicht doch einiges versucht hat, was vielleicht nicht geklappt hat. Es ist ja nun auch nicht so, dass es nur einen Antrag braucht und man sofort Rundumversorgung bekommt. Das ist oft ein langer, dorniger Weg bis zur Bewilligung von was auch immer. Hat nicht jeder die Nerven dafür.
Verstehe ich nicht. Es verletzt dich, dass sie kurz vorm Zusammenbruch ist? Oder meintest du, dass es dir weh tut?
Dort ist es vermutlich viel lustiger als da:
Verständlich, wer will schon über Probleme reden? Laaangweilig.
Auf jeden Fall macht es dich nicht zu einem guten. Musst du ja aber auch nicht sein.
Hätte ich auch, wenn ich jedes Jahr tausende Euros auf dem Oktoberfest verballern würde, anstatt mal meiner Mutter, die sich kaputtrackert, finanziell auszuhelfen.
Aber so schlimm scheint es ja dann doch nicht zu sein.
Und wie gesagt, du bist ja zu absolut nichts verpflichtet.