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Magenverkleinerung und Diät

Heiko

Mitglied
Ich bin auch der Meinung, dass es vorab immer erst ohne OP versucht werden sollte.
Aber es gibt auch sicherlich Menschen, die es ohne diese nicht passen.

Das ist so individuell wie jeder Mensch und sein eigener Weg ist.

Ein wenig am Anfang dieses Beitrags wurde auch der Weg kritisiert. Es ist schwierig, darüber zu urteilen.
Einerseits meinen es die Personen gut, vielleicht auch aufgrund eigener Erfahrung.
Allerdings maßen sie sich an ihn, diese Erfahrung und den Weg nicht gehen zu lassen.

Ich empfinde es als gut, dass du diesen Weg gehst, wie er für dich passt. Ob realistisch für Personen oder nicht. Aber du gehst deinen eigenen Weg, indem du dich wohlfühlst.

Etwas zu tun, was man nicht mag, hält man nicht lange durch.

Ich bin 45 Jahre alt und wiege aktuell 134 Kilo.
Vor 20 Jahren war ich das erste mal bei Weight Watchers. Bis vor 2 Jahren habe ich seitdem ein Auf und Ab meines Gewichtes. Etliche WW versuche, über die Jahre, schlank im Schlaf, Intervallfasten, Herba Life, Almsed kuren, Sport in allen Varianten, und vieles mehr.

Vor 2 Jahren war ich bei meinem Hausarzt. Weil ich den zweiten Anlauf für ein Magenband unternehmen wolle. Er sagte zu mir etwas, was mir nicht geschmeckt hat.
Mein Übergewicht kommt durch eine Esssucht und die durch eine Störung.
Welche, könne er nicht beurteilen. Ich müsse dafür in Therapie.

Ich war sauer auf meinen Arzt und konnte es mir nicht vorstellen "verrückt" zu sein.
Ich und zum Seelenklempner ......

Ich bin nun seit 1,5 Jahren in einer Therapie und er hatte recht. Das muss auf niemand anderen hier zutreffen, aber bei mir wäre eine Magenop das falsche gewesen. Weil der Grund vom Übergewicht nicht behoben war.

Daher finde ich deinen Weg gut und wenn es nicht hilft, dann solltest du dich (wenn du es noch nicht getan hast) mal zu einem kostenlosen Ersteinschätzungsgespräch begeben und dort fragen, ob es evtl. auch einen Grund dafür gibt.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich habe einen lieben Freund, der bei knapp 200 kg die Initialzündung hatte, nicht abnehmen zu wollen, sondern es zu tun. Er wurde Patient in einer Adipositasklinik und musste ein knappes Jahr eine Sprechstunde und Gruppe besuchen sowie selbstständig beginnen, abzunehmen.

Er hatte dann die OP und bekam einen Loop-Bypass. Damit hat er 100 kg abgenommen und hält sein Gewicht. Er kann normal essen, aber halt keine riesigen Portionen. Außerdem hat er gelernt, seine Emotionen zu verarbeiten und nicht mit essen zu verdrängen - weil er es eben musste, denn ging ja nicht mehr. Außerdem hat er gelernt, sich besser zu ernähren. Er isst immer noch Süßkram und auch Fastfood, aber halt seltener und nicht mehr in Massen.

Er ist superglücklich mit seiner Entscheidung und würde es immer wieder machen. Er ist selbstbewusst und aktiv geworden, hat eine tolle Beziehung mittlerweile und genießt sein Leben.

Dies als Erfahrungsbericht (als Freund beobachtet und erzählt bekommen).
 

Amatio

Aktives Mitglied
Ich bin auch der Meinung, dass es vorab immer erst ohne OP versucht werden sollte.
Aber es gibt auch sicherlich Menschen, die es ohne diese nicht passen.
Das sehe ich auch so. Und es gibt ja auch eine Möglichkeit der Magenverkleinerung ohne OP durch einem Magenballon.
Das ist so individuell wie jeder Mensch und sein eigener Weg ist.
Der individuelle Weg ist mir sehr wichtig.
Ein wenig am Anfang dieses Beitrags wurde auch der Weg kritisiert. Es ist schwierig, darüber zu urteilen.
Einerseits meinen es die Personen gut, vielleicht auch aufgrund eigener Erfahrung.
Allerdings maßen sie sich an ihn, diese Erfahrung und den Weg nicht gehen zu lassen.
Das kenne ich schon aus meinem früheren Tagebuch, dass es Leute gibt, die meinen, nur ihr Weg wäre der einzig Richtige.
Ich empfinde es als gut, dass du diesen Weg gehst, wie er für dich passt. Ob realistisch für Personen oder nicht. Aber du gehst deinen eigenen Weg, indem du dich wohlfühlst.
Genau so ist es! Vielen Dank!
Meine Methode ist bis ins Detail durchdacht und genau auf mich, meine Vorlieben beim Essen, meine psychologische Situation und meine Lebensgewohnheiten zugeschnitten.
Etwas zu tun, was man nicht mag, hält man nicht lange durch.
So ist es!
Ich bin 45 Jahre alt und wiege aktuell 134 Kilo.
Das geht schon einigermaßen. Ich hatte vor mehr als 10 Jahren mal 140 kg und weiß noch gut, wie gut ich mich mit diesem Gewicht bewegen konnte.
Vor 20 Jahren war ich das erste mal bei Weight Watchers. Bis vor 2 Jahren habe ich seitdem ein Auf und Ab meines Gewichtes. Etliche WW versuche, über die Jahre, schlank im Schlaf, Intervallfasten, Herba Life, Almsed kuren, Sport in allen Varianten, und vieles mehr.
Ja das Auf und Ab kenne ich auch.
Vor 2 Jahren war ich bei meinem Hausarzt. Weil ich den zweiten Anlauf für ein Magenband unternehmen wolle. Er sagte zu mir etwas, was mir nicht geschmeckt hat.
Mein Übergewicht kommt durch eine Esssucht und die durch eine Störung.
Welche, könne er nicht beurteilen. Ich müsse dafür in Therapie.
Da hatte er wohl Recht!
Ich war sauer auf meinen Arzt und konnte es mir nicht vorstellen "verrückt" zu sein.
Ich und zum Seelenklempner ......
Man ist nicht verrückt, wenn man zum Psychologen geht.
Ich bin nun seit 1,5 Jahren in einer Therapie und er hatte recht. Das muss auf niemand anderen hier zutreffen, aber bei mir wäre eine Magenop das falsche gewesen. Weil der Grund vom Übergewicht nicht behoben war.
Genauso ist es! Man muß an die Ursache des übermäßigen Essens gehen.
Daher finde ich deinen Weg gut und wenn es nicht hilft, dann solltest du dich (wenn du es noch nicht getan hast) mal zu einem kostenlosen Ersteinschätzungsgespräch begeben und dort fragen, ob es evtl. auch einen Grund dafür gibt.
Die Ursachen des übermäßigen Essens bei mir kenne ich genau.

 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Einen Teil der Vorbereitungen kann man sicherlich sitzend erledigen. Aber das eigentliche Kochen nicht. Und derzeit bin ich eben auf Kochen nicht eingerichtet und konzentriere meine Kraft darauf, die Diät einzuhalten.
Dann solltest Du Dich vielleicht besser darauf einrichten.
Aber ich glaube, dazu reicht die Kraft nicht. Du gibst Dich lieber der Hoffnung hin, Dein Körper funktioniert wie ein Motor eines Autos...wenn man so und soviel Sprit reinschüttet, kommt man so und so weit, je nachdem mit welcher Energie man das Gaspedal streichelt.
Mach ruhig. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Ich bin da raus jetzt. Das erspart Dir einen Haufen Wut und mir einen Haufen Zeit.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Ich habe einen lieben Freund, der bei knapp 200 kg die Initialzündung hatte, nicht abnehmen zu wollen, sondern es zu tun. Er wurde Patient in einer Adipositasklinik und musste ein knappes Jahr eine Sprechstunde und Gruppe besuchen sowie selbstständig beginnen, abzunehmen.

Er hatte dann die OP und bekam einen Loop-Bypass. Damit hat er 100 kg abgenommen und hält sein Gewicht. Er kann normal essen, aber halt keine riesigen Portionen. Außerdem hat er gelernt, seine Emotionen zu verarbeiten und nicht mit essen zu verdrängen - weil er es eben musste, denn ging ja nicht mehr. Außerdem hat er gelernt, sich besser zu ernähren. Er isst immer noch Süßkram und auch Fastfood, aber halt seltener und nicht mehr in Massen.

Er ist superglücklich mit seiner Entscheidung und würde es immer wieder machen. Er ist selbstbewusst und aktiv geworden, hat eine tolle Beziehung mittlerweile und genießt sein Leben.

Dies als Erfahrungsbericht (als Freund beobachtet und erzählt bekommen).
Wenn er damit glücklich ist, dann war es die richtige Entscheidung. Ich gehe meine Weg.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Dann solltest Du Dich vielleicht besser darauf einrichten.
Aber ich glaube, dazu reicht die Kraft nicht. Du gibst Dich lieber der Hoffnung hin, Dein Körper funktioniert wie ein Motor eines Autos...wenn man so und soviel Sprit reinschüttet, kommt man so und so weit, je nachdem mit welcher Energie man das Gaspedal streichelt.
Mach ruhig. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Ich bin da raus jetzt. Das erspart Dir einen Haufen Wut und mir einen Haufen Zeit.
Man muß nicht selber kochen, um abzunehmen. Nur weniger essen. Und dass meine Methode der Kalorienreduktion prima funktioniert, beweist mir meine Erfahrung damit.
 

kasiopaja

Urgestein
Man bekommt sowieso keine Magen-OP, wenn man nicht nachweisen kann, dass man es auf konventionellem Wege durch Kurse , beispielsweise, versucht hat.
Insofern stellt sich die Frage wegen einer Magen-OP nicht.
 
L

Lala

Gast
Leisten kann ich mir das. Ich will mich nur nicht mit dem Gewicht in Badehose zeigen.

Ich glaube nicht, dass fahrradfahren die Gelenke belastet. Schließlich lastet das Gewicht ja auf dem Sattel.

Geplant habe ich es derzeit ab 160 kg, falls ich nicht doch noch ein Fahrrad finde, dass mehr trägt. Dann fange ich ab 180 kg an.

Ich schrieb ja schon, dass mir die Nebenwirkungen einer OP zu krass sind.

Das mache ich erst dann, wenn ich soviel abgenommen habe, dass ich mich ins Schwimmbad trauen kann.

Es ist deine Entscheidung.
Gerade wenn du ehe nicht dran glaubst.
Aber jetzt bist du durchgehend im Bereich Risiko. Dein Körper ist täglich im Dauerstress. Und dich interessieren fremde Menschen. Die schauen egal wie viel du wiegst. Ob 180, 100 kg. Die werden immer schauen, weil du dich ehe beobachtest fühlst.
Wie gesagt es ist deine Entscheidung, aber du bist bei einem Gewicht, wo du ehe Jahre brauchen wirst. Die Verkleinerung ist nur eine Unterstützung , die Zeit zum abnehmen benötigst du trotzdem.
 

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