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Magersucht

S

schnegge89

Gast
das ist ja schon ziemlich lange das sie das hat ! ich war auch mal magersüchtig und eine enge verwandte von uns ist auhc seit 5 jahren magersüchtig .. aber wenn man sich nicht helfen lassen will kann man nichts machen !
 
Hallo schnegge89,

schau mal hier: Magersucht.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
G

Gast

Gast
es gibt nicht nur eine art von magersucht!! es gibt nämlich 2: die eine anorexia nervosa ist de klassiche art, das essen zu verweigern oder nur noch sowenig wie möglich zu essen. die zweite ist diejnige, die der bulimie sehr ähnlich ist. die betroffene hat fressatacken wie bei der bulimie und verliert das gewicht auch durch erbrechen und abführmittel, etc. der unterschied ist, dass bei der bulimie sich das gewicht noch nicht zu sehr abgesenkt hat, bei dieser art der magersucht jedoch extrem tief ist, wie auczh bei der magersucht selbst. uich hoffe du kannst deiner tochter helfen!
 
G

Gast

Gast
Hallo ihr Lieben!
Ich selbst habe mit dem "Thema" Magersucht nichts am Hut, aber ein Freund von mir, seine Mutter ist krank! Ich möchte ihm helfen. Ich möchte seiner Mutter helfen, weiß aber nicht wie. Sie lässt niemanden an sich ran, er reden kaum drüber. Ich weiß als Außenstehender sollte man sich vielleicht nicht einmischen, weiß ja nicht was da alles so vorgefallen ist, aber das kann so nicht weiter gehen! Er ist total fertig, sie gibt allen anderen in der Familie die schuld dafür (das es ihr so schlecht geht!) HILFE!

und kriemhild wieso hast du nichts mehr geschrieben? Hab mir eure Nachrichten mal durchgelesen, bin echt erschrocken, wie gings weiter? Wie gehts dir? Habt ihr deine Tochter noch eingewiesen oder von der Therapie überzeugen können?

Liebe Grüße Anja.
 
A

alorac

Gast
Hallo,

ich bin auch essgestört. Lange war ich untergewichtig, habe aber merkwürdigerweise 10 kg zugenommen, ohne es zu merken. Dass geschah, nachdem ich angefangen habe zu studieren. Allerdings verstärkt sich die Angst vor dem Dicksein immer dann, wenn ich mich unter Leistungsdruck setze oder gesetzt fühle. Deshalb habe ich auch überlegt, mein Studium aufzugeben, vor allem, da es schon so lange dauert. Obwohl ich mit meinem Gewicht nicht unzufrieden bin, beobachte ich meinen Körper in Prüfungszeiten ganz genau. Außerdem treibe ich viel Sport und wahrscheinlich sogar den falschen. .Ich opfere mich immer für die anderen auf und vernachlässige mich selbst dabei. Ich kann mir vorstellen, dass sich deine Tochter für den Beruf der Ärztin entschieden hat, um eben auch dem Aufopferungsbedürfnis zu entsprechen, denn ich fühle mich nur wertvoll, wenn ich etwas geleistet habe.
Eine Entmündigung (die gibt es gar nicht mehr) bzw. eine Betreuung halte ich für einen schlechten Weg, denn ich z.B.will Verständnis und Liebe und nicht das Gefühl, dass jemand über meinen Kopf hinweg entscheidet. Andererseits will ich auch Fürsorge und Zuwendung. Das ist schwer zu verstehen für einen Außenstehenden, aber ich jedenfalls will das Gefühl, immer geliebt zu werden, egal, was ich tue und dass jemand mir meine Entscheidungen akzeptiert und mir nicht dauernd Vorschriften macht. Ich bin fast 30 und lasse mir immer noch Dinge vorschreiben. Das ist alles wahrscheinlich verwirrend, aber wie gesagt: Verständnis.
 
K

kriemhild

Gast
An alle, die in letzter Zeit geschrieben haben.Danke für eure Beiträge!
Tut mir leid, es war keine Absicht zu schweigen und ich weiß auch gar nicht mehr, welche neueste Informationen ihr noch habt. Seit dem Vorhaben, sie zwangseinweisen zu lassen, ist schon viel Zeit vergangen. Unsere Tochter ist damals dann doch freiwillig gegangen, nachdem allerdings der psychiatrische Dienst eingeschaltet worden war. Sie war ca 11 Wochen in einer Klinik hier in der Nähe. Diese Klinik hat so anders gearbeitet als üblich, sie durfte z.B. ihrem massiven Bewegungsdrang mehr oder weniger nachgehen, also rausgehen.Auch ihr Essen wählte sie weitgehend selbst, z.B große Reismengen ohne alles. Sie nahm ganz gut zu und wurde dann entlassen, macht aber immer noch ambulante Therapie, ausgerechnet in der Klinik, in der sie jetzt arbeitet. Im letzten Jahr im Februar hat sie dann eine halbe Stelle als Ärztin in der Kinder-und Jugenpsychiatrie erhalten und dort über ein Jahr gearbeitet. Gerade jetzt, einen Tag nach Pfingsten hat sie eine neue Stelle angetreten hier in unserer Stadt, weil sie dort die Möglichkeit hat, noch ihre Facharztausbidung zu machen, mit 38 Jahren(heute geworen), in der oben genannten.
Irgendwie ist es doch absurd, in der Psychiatrie zu arbeiten oder? Nicht missverstehen! Es ist eine riesige Leistung, dass sie überhaupt wieder in den Beruf gefunden hat!! Allerdings ist sie gwichtsmäßig wieder abgerutscht, bleibt aber auf dem Stand, d.h. rappeldürr, zwischen 40 und 45 kg bei 1,75. Ich sage schon lange nichts mehr, weder zum Essen noch zum Gewicht noch zu ihrem immer noch bestehenden Bewegungsdrang.
Für Betroffene hier mag ich jetzt sehr nüchtern und vielleicht auch kalt wirken. Das täuscht, ich versuche, ohne Emotionen zu schildern.
Mein größtes Problem ist, dass sie sich ständig in mein Leben einmischt, d.h. mich ständig kontrolliert (Essen, Sport)und immer wieder verletztende Bemerkungen macht (ach, isst du wieder nur Gemüse oder gibts bei dir mal wieder kein Mittagessen, usw.)Das nervt mich total, weil sie ja mit zweierlei Maß misst.Ich bin nicht essgestört und zu mager! Im Gegenteil, ich muss aufpassen, nicht ständig zuzunehmen, weil ich gerne esse.
Es ist noch immer verdammt schwer. Ihr Verhalten ist mir gegenüber oft wie das einer Pubertierenden, andrerseits ist sie ein erwachsender und zudem hochintelligenter Mensch und ich fühle mich ständig von ihr klein gemacht. Irgendwie erreicht sie es, mir ein schlechtes Gewissen zu vermitteln. Damit kann ich oft nicht umgehen, denn es tut weh.

Euch allen nochmals ganz lieben Dank! Ihr könnt mir weiterhin eure Meinungen schreiben, ganz ehrlich und offen!
Kriemhild
 
K

kriemhild

Gast
Disney,danke für deine Zeilen.
Eines möchte ich aber noch richtig stellen. Es handelt sich nicht um meine Schwester sondern um meine Tochter und das macht es eben besonders schlimm.
Ja, es ist schon seltsam, in der gleichen Klinik behandelt zu werden, in der sie nun auch arbeitet. Allerdings ist es ein Riesenkomplex mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Drogen- und Alkoholsucht, Borderliner,Zwangserkrankungen, Depressionen, geistig Behinderten,eigentlich das volle Programm. Ich denke aber, das ist Sache des Chefarztes, er wollte sie haben. Im übrigen fehlen heute die Ärzte an allen Ecken.
Bis bald!
Kriemhild
 

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