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Magersucht

K

kriemhild

Gast
Ich danke dir! Das was du schreibst sehe ich seit Jahren genauso.Ich kann mich in die Gefühle unserer Tochter hineinversetzen. Ich weiß im Grunde, warum sie dies so und so macht, warum sie an der Sucht festhält, usw.Ich kann jede ihrer Handlungen deuten und sehe auch sofort jede Verschlechterung. Der verdammte Mist ist, dass mein Mann das nie so erkennt, dass ich immer allein auf weiter Flur kämpfe.Weil ich aber um all diese Dinge weiß, macht es mich so fertig !!! Ich sehe, wie sie immer tiefer rutscht, nicht nur mit dem Gewicht!Ich she jede Veränderung.Ich möchte das durchbrechen, aber wie??? Ich hoffe, dass unser Sohn jetzt weiter hilft, denn im Grunde sieht er auch alles so wie du es beschreibst, aber bisher hat er sich zurückgehalten . Solange das Gewicht noch einigermaßen (40kg)war, hatte er vielleicht auch noch gehofft. Jetzt ist er derjenige, der treibt. Er sagte z.B, für ihn wäre es eher zu ertragen, sie würde ihn hassen, aber sie würde leben bleiben. Für uns gibt es nur die Möglichkeit, zum Amtsgericht zu gehen, eine Zwangseinweisung zu beantragen. Dann würde sie in einem Teilbereich (in Gesundheit) entmündigt und ein Vormund wird ihr zur Seite gestellt, der bestimmen kann, was zu machen ist. Eine schreckliche Entscheidung, die für die Betroffenen entsetzlich erniedrigend sein wird.Wir haben schon einmal diesen Versuch gestartet über ihre frühere Therapeutin, die ich in höchster Not angerufen hatte.Der Vorladung ist sie ausgewichen durch freiwilligen Gang ins Krankenhaus für 2 Wochen.Aber es hat entsetzliche Szenen gegeben. Ich weiß nicht, ob ich das noch mal ertragen kann. Mit dem Krankenhausaufenthalt war eine kleine Gewichtszunahme verbunden und bei der später stattgefundenen Vorladung schickte man sie nach Haus. Mir hat sie damals gesagt, der Richter meinte, man könne keinen zum Essen zwingen.Aus, vorbei!!!Du müsstest sie sehen! Ein Skelett!
Es ist 5 vor 12!!!Jetzt ist wieder Aufschub angesagt. Ist das noch zu verantworten?
Ich würde ihr am liebsten diesen deinen Brief zeigen, damit sie es vor Augen hat, damit sie weiß, dass ich sie durchschaue und sie mit ihren 1000 Ausreden nicht ankommt.
Entschuldige, es ist so unerträglich sie so langsam sterben zu sehen!

Dir wünsch ich auch heute wieder die Kraft durchzuhalten!!
 
Hallo kriemhild,

schau mal hier: Magersucht.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
G

Gast

Gast
liebe kriemhild,

es ist schwer ins so einer situation und auf die distanz einen rat zu geben - aber mein gefühl und meine erfahrung sagt mir, dass ihr den weg gehen MÜSST sie zu entmündigen, so schwer es ist. es ist keine lösung, aber ein erster schritt - und zwar in richtung leben und nicht in richtung tod. ich sehe das so wie dein sohn. hat sie ein paar kilo mehr drauf kann man weitersehen und überlegen und nach lösungen suchen... aber in der jetzigen situation geht es einzig und allein darum sie am leben zu erhalten!!!

arbeitet deine tochter eigentlich zurzeit? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie die kraft dazu hat...

weiß deine tochter wie sehr das ganze dich bewegt, dass du sie verstehst? hast du mit ihr geredet ohne vorwürfe, als ihre "verbündete" und nicht als ihr "feind"? ich weiß es ist so schwer... und ich bin kein therapeut, ich kann ja nur aus erfahrung berichten, was mir geholfen hat...

überlegt euch nochmal was ihr macht...

danke für deine guten wünsche und viel viel kraft für dich und deine familie!!!
cat
 
K

kriemhild

Gast
hallo cat,
einige kurze Antworten, denn es geht mir nicht gut, weil ich z.Zt. mit unserer Tochter allein bin.
Sie weiß, wie sehr ich, wir alle leiden. Sie hat Zusammenbrüche von mir miterlebt, ich habe schon tausendmal mit ihr geredet, anfangs mit allem Verständnis und ohne Vorwürfe, inzwischen bin ich aber sehr schnell wütend, weil sie für alles eine Entschuldigung sucht.Jedes Gespräch endet nur noch mit endlosen gegenseitigen Vorwürfen, Tränen, einfach im totalen Chaos. Ich hab das Gefühl, jede Logik prallt an ihr ab.Ich glaube manchmal, wir haben ihr zu viel Liebe entgegengebracht, haben zu viel für sie getan. Ich bin oftmals an meine eigene gesundheitliche Grenze gegangen, um für sie da zu sein.Jetzt hab ich panische Angst vor dem einen großen Schritt!! Ich weiß nicht, wieviel Kräfte ich dafür noch aufbringen kann, denn es wird grausam werden.
Die Entscheidung wird am Ende der nächsten Woche fallen, denn mein Mann ist bis dahin fort, eine seit Monaten geplante Wanderung über 9 Tage.Ich hätte ihn nicht gehen lassen dürfen, aber so bin ich. Ich bilde mir immer ein, der andere muss es selbst merken. Ich will nicht bitten und betteln, ich ziehe mich in mich zurück.
Ich denke aber, dass unser Sohn jetzt stark bleibt und durchzieht, was angekündigt ist.Vielleicht sollte ich mich ganz zurückziehen, für einige Zeit aus dem Haus gehen.Ich weiß es nicht, heute kann ich keinen klaren Gedanken fassen, bzw. nichts entscheiden. Das Gehirn streikt.
Ich danke dir nochmals von ganzem Herzen. Du hast mir, auch wenn es heute nicht so danach aussieht, viel Kraft und Mut gegeben, obwohl auch du sie sehr brauchst. Aber du vermittelst im Moment einen frohmachenden und zuversichtlichen Eindruck.Du schaffst es!!!Ich wünsche es dir!!
Kriemhild
 
G

Gast

Gast
Du kannst ihr nicht helfen. Sie muss alleine aus der Sucht finden. Magersucht ist, wie jede andere Sucht, nicht heilbar. Soll heißen, das Suchtverhalten lässt sich aus dem Hirn nicht löschen. Allerdings kann man lernen damit umzugehen, so dass es nicht mehr lebensgefährlich wird.

Deine Tochter wäre in einer 12-Monatigen Kurklinik für Essgestörte gut aufgehoben. Dort wird sie aber nur aufgenommen, wenn sie ein bestimmtes Gewicht erreicht hat. Mit 30 Kilo bei 1,75 m Körpergröße wird sie dort aber nicht aufgenommen.

Magersüchtige kommen meist aus einer gehobenen Mittelschicht, sind sehr fleißig, angepasst und versuchen den hohen Anforderungen der Eltern gerecht zu werden.
Es stellt sich die Frage, warum Eure Tochter wieder bei Euch wohnt. Ließt sich, als ob sie Euch mit ihrer Krankheit quälen möchte. Ich fürchte es gibt nur einen Weg um Deiner Tochter zu helfen: Sie muss wieder auf eigenen Beinen stehen und die Verantwortung für sich selbst übernehmen. Und Ihr müsst dringed loslassen!
Wichtig wäre auch, dass Ihr einen guten Therapeuten mit Suchterfahrung aufsucht, der Euch Hilfestellung leistet.

Grüsse
Ingrid

kriemhild meinte:
Ich bin neu hier und mich hat die Verzweiflung getrieben. Wer kann aus eigener Erfahrung berichten?
Unsere Tochter(35J, promovierte Ärztin) ist seit über 20 Jahren extrem magersüchtig, ca 30 kg bei 175 Körpergröße.Ich versuche seit Jahren zu helfen, aber es wird immer schlimmer. Was mache ich falsch? Sie hat schon Therapien gemacht, weigert sich aber, weitere Versuche zu unternehmen. Ich kann sie nicht zwingen, aber soll ich zusehen, wie sie langsam stirbt????Sie wohnt seit einigen Jahren wieder mit im Haus (eigener Wunsch), wenn auch eigene Wohnung,und so muss ich täglich das Elend sehen.Soll ich sie lassen?Ich hab mich schon total zurückgezogen, aber meine Angst bringt mich um.
 
G

Gast

Gast
liebe kriemhild,

schön dass du sagst, dass ich einen poitiven eindruck vermittele, denn ich bin oft sehr unzufrieden mit mir und verzeifelt und weiß wie unnormal ich noch immer lebe - aber wenn ich deine geschichte lese weiß ich wie froh ich sein kann, über das was ich bereits geschafft habe... trotz allem. und wenn ich dir sogar noch ein klitzekleines bisschen mut und kraft geben kann, freut mich das sehr!

ich kann dich sehr gut verstehen und die situation ist wahrscheinlich unvorstellbar anstrengend und deprimierend für dich. man merkt dass deine kraftreserven komplett am ende sind. was ich mit meiner anspielung in sachen "verbündete" auch nur sagen wollte: mir hat es damals sehr geholfen, dass mein therapeut nicht mit erhobenem zeigefinger auf mich zuging und mich zu ändern versucht hat, sondern er hat gesagt, wir akzeptieren die situation jetzt erstmal so wie sie ist und schauen von hier aus nach vorn, im positiven sinn. also nicht: ich muss das und das an mir und meinem leben ändern (=unzufriedenheit), sondern ich schaue nach vorne, was ich erreichen will, was ich positiv gesehen an die stelle der magersucht setzen will (=zufriednenheit). sachlich ist es das gleiche, aber die herangehensweise ist anders. aber ich glaube sowas kann man nicht einfach so als laie erklären oder gar alleine umsetzen, dazu braucht man einen therapeuten. aber vielleicht hilft dir der gedanke ja ein wenig für dein verhalten deiner tochter gegenüber?

ich finde es total verständlich, aber wahnsinnig schade, dass sich bei euch inzwischen solche fronten aufgebaut haben. denn eines ist klar: sowas macht zusätzlich traurig und unzufrieden. und traurigkeit und unzufriedenheit machen das essen noch schwerer - ich denke das kennen alle, auch die, die keine magersucht haben. es wäre glaube ich ganz toll, wenn ihr zumindest bis dein mann zurück ist und der schritt getan werden muss, es schaffen könntet, die stimmung ein wenig zu enspannen. ich schätze wenn es stress gibt isst sie auch nicht mehr als wenn es keinen stress gibt, oder? also kann man das stressmachen auch gleich lassen... aber ich fürchte das ist in der jetzigen situation wohl ein ding der unmöglichkeit... die anspannung ist wohl einfach da, ob man will oder nicht.

ich habe am wochenende keinen zugriff auf einen rechner - ich wünsche dir für die nächsten tage viel kraft und zuversicht und hoffe einfach, ihr kommt irgendwie klar!

lieber gruß cat
 

chimaira

Aktives Mitglied
Hallo Kriemhild,

Ich schreibe dir, weil ich mich mit dem Thema zumindest am Rand auskenne.
Zum Teil persönlich, teils auch aus Erfahrungen im Bekanntenkreis.

Ich kann dir nur wenig raten, weil es - wie Ingrid glaub ich - erwähnt hat, eine Sucht ist.
Allerdings bin ich dagegen, sie in eine Klinik zu geben, in der sich auch andere Magersüchtige befinden. Die Mädchen und Jungs schauen sich dort die tollsten Tricks ab, wie man noch "schlanker" werden kann.
Sie muss es selbst wollen. Und sie wird nicht zunehmen wollen. Wahrscheinlich habt ihr Glück, wenn sie ei 30 bleibt, was ja wohl schon nicht mehr der Fall ist.

Ich glaube, es ist das Beste, wenn - ich habe das noch nicht gelesen, vllt. übersehen - du auch in Therapie gehst und lernst, damit klar zu kommen, dass du eine Tochter hast, die daran hängt, abgemagert zu sein. Dass sie nie wieder normalgewichtig sein wird.
Liebe deine Tochter, so wie sie is(s)t.

Kümere dich aber auch mal um DICH! Lerne, Abstand zu gewinnen! Lerne, deiner Tochter Grenzen zu setzen und lasse nicht zu, dass sie die Kontrolle über die ganze Familie hat! Zeige ihr, dass ihr auch ein Recht auf euer leben habt! Fahrt ohne sie in URlaub, esst, wann ihr wollt, bietet ihr einfach weniger Plattform!

ICh finde es jedenfalls ganz toll, wenn ich immer wieder Mütter wie dich hier treffe, die sich erkundigen, wie sie ihren Kindern helfen können! Ganz großes Lob!


LG Chim
 
K

kriemhild

Gast
Hallo Chimaira,
es ist schon wieder spät, aber ich will dir noch antworten.
Ich danke dir für deine große Anteilnahme. Es tut immer wieder gut, dass man sich nicht alleingelassen fühlt. Das Forum ist ein Segen!!
Ich habe all die Jahre immer wieder gehofft und einen erneuten Klinikaufenthalt verschoben.Ich täte es auch heute, wenn ich es verantworten könnte. Weißt du, wie ein Mensch aussieht, wenn er bei dieser Körpergröße unter 30 kg wiegt?Aber es geht nicht ums Aussehen, es geht nur noch ums Überleben. Sollen wir sie sterben lassen??Sollen wir dabei zusehen als Eltern??Verdammt, wir können es nicht!!Es tut so schrecklich weh. Wir möchten , dass sie lebt, wir möchten, dass sie diesen Teufelskreis durchbricht..die Chance hat sie doch!!!
Ich habe schon eine Menge Therapien hinter mir und viel gelernt! Ich tue viel für mich, glaub mir, mehr als ich je in meinem Leben getan habe. Das Problem ist, wir leben mit unserer Tochter in einem Haus, wir sehen uns täglich, jeder nimmt die kleinste Stimmungsveränderung des anderen wahr...sind wohl beide hochsensibel. Rausschmeißen? Das haben mir schon viele gesagt, aber das kann ich nicht! So werde ich weiter kämpfen müssen, bis ich definitiv nicht mehr dazu in der Lage sein werde., wie auch immer dieser Kampf aussehen mag und wie auch immer ich den Kampf beende. Vielleicht ist es jetzt die Einweisung.
Sei lieb gegrüßt!
Kriemhild
 
G

Gast

Gast
hallo kriemhild,

du hast lange nicht geschrieben, wie geht es dir? wie habt ihr die letzte woche überstanden?

viele grüße
cat
 
K

kriemhild

Gast
Hallo cat,
ich dank dir, dass du an mich denkst. Ich hab nicht mehr geschrieben, weil ich einfach nicht weiß, was noch zu sagen ist.Die Situation ist so festgefahren, ich hab das Gefühl, wir drehen uns im Kreis.Morgen wollen wir, d.h. die ganze Familie ,noch einmal den Versuch starten, unsere Tochter dazu zu bewegen, freiwillig in eine Klinik zu gehen.Sie spürt den Druck, hat auch in den letzten Tagen ca 1kg zugenommen. Aber das bringt uns nicht weiter. Sie hat sich so schon einmal auf 40 kg hochgearbeitet, um aus der lebensbedrohlichen Zone herauszukommen. Es war nach wiederholten Nervenzusammenbrüchen von mir und ich wollte meine Familie verlassen.Daraufhin wurde sie von meinem Mann und unserem Sohn unter Druck gesetzt, sie müsse gehen. Davor hat sie panische Angst, so dass sie zunahm. Ich weiß, das bringt alles nichts, wenn nicht grundlegend etwas geschieht. Ihre Seele ist so krank, nur ein nochmaliger Therapieversuch bietet in meinen Augen eine Chance...wenn überhaupt.Ich hab wahnsinnige Angst, dass sie diesmal nicht überlebt, aber auch Angst, dass mein Mann ihr nochmals die Chance gibt, selbst etwas zu ändern. Ist doch Wahnsinn, er kapiert immer noch nicht!!Er setzt stets seinen Verstand ein und glaubt damit könne man alle Probleme lösen.
Ich hab auch Angst, nicht die Kraft zu haben, dagegen anzugehen. Ich will so nicht weitermachen, ich hab Angst vor mir selbst, weil ich mich irgendwann nicht mehr unter Kontrolle habe. ANGST;ANGST;ANGST!!!!!!
Sei lieb gegrüßt,
Kriemhild
 
G

Gast

Gast
liebe kreimhild,

deine situation ist wirklich verfahren... andererseits glaube ich dass es fast immer so ist, wenn magersucht in eine familie dringt - bei mir war es damals bestimmt auch nicht anders, nur dass ich selbst es nicht so wahrgenommen habe, weil ich ja in meine sucht "gehüllt" war - ich hab das ganze theater um mich herum nicht verstanden, weil ich ja in jedem moment überzeugt war, ich hätte alles im griff - wie es jeder süchtige wahscheinlich auch denkt...

wie deprimierend, dass du nicht zumindest mit deinem mann gemeinsam eine ebene findest - kann er denn nicht verstehen, dass magersucht nichts mit verstand zu tun hat, weder mit seinem noch mit dem eurer tochter? oft sind magersüchtige ja überduchschnittlich intelligente menschen, die in anderen lebensbereichen extrem erfolgreich sind... aber wenns ums essen geht wird der verstand eben komplett ausgeschaltet. denkt dein mann denn, dass ein heroinsüchtiger seine sucht nur mit dem verstand und willenskraft besiegen kann? doch wohl kaum. meine güte, es geht ums essen, aber es ist und bleibt 1:1 das gleiche: eine sucht. da ist nix mit vernunft oder verstand, das ist ein käfig, aus dem man aus eigener kraft definitiv nicht herauskommt, weil man es im tiefsten inneren gar nicht will... egal was man erzählt!

bestimmt weißt du selbst das, wie ich gemerkt habe... warum versteht er das denn nicht? will er es nicht verstehen? ich denke das macht es noch schwerer für dich, dieser ständige kampf an allen fronten...

ich drücke alle daumen und die zehen noch dazu, dass ihr eure tochter von dem klinikaufenthalt überzeugen könnt - es wäre keine lösung, na klar, aber zumindest eine basis, ein ausgangspunkt für einen neuanfang. wenn sie nicht mehr so lebensbedrohlich dünn wäre könnte man überlegen, wie man weitermacht, was sie in ihrem leben an die stelle der magersucht setzen könnte, damit keine lücke , kein großes schwarzes loch entstehen würde. und etwas anderes finden, das ihr ein gerüst gibt, damit sie keine angst vor der leere hat. das funktioniert! aber nicht mit unter 30 kg...

liebe kreimhild, schreibe gerne weiter, wenn du magst - ich schaue regelmäßig hier vorbei und vielleicht hilft es dir ja manchmal ein wenig, zumindest deinen kummer von der seele zu schreiben...

alles liebe cat
 

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