Ich empfinde, liebe Hillery (Carola) deine Persönlichkeit in ihrem Auftreten, als eine völlig aufgelöste Frau, deren Denkstrukturen einfach, auf sich gerichtet und festgefahren sind - eine Frau und Mutter, die um Hilfe ruft, aber weniger nach Hilfsangbote sucht und greifen möchte, als vielmehr ihren Frust über eine vollendete Tatsache immer und immer wieder rausschreit - so nach dem Motto "Und täglich grüßt das Murmeltier".
Du hast hier an mehreren Stellen um Hilfe gebeten und vergisst darüber, dass du es bist, der sich ändern müßte.
Die anderen - Mann, Eltern, Richter usw.- änderst du nicht, aber du könntest deine Sicht-und Verhaltensweisen verändern, um andere in den ihrigen zu dir zu ändern.
Deine Rolle als Mutter scheint dir hier irgendwo verloren gegangen zu sein.
"Kann mir ja nicht alles gefallen lassen", "Wenn dir so etwas passieren würde, dann bist du bestimmt auch so drauf" oder "Ich finde das nicht nett" sind deine Standartantworten auf, ich nenne es mal, hilfreiche Kritik seitens der User.
Nein, man muß sich nicht alles gefallen lassen und nein, nicht jeder wäre so drauf, denn vielen würde dein "Schicksal" garnicht erst passieren - mir zumindest auf keinen Fall, weil ich schon im Vorfeld der Auseinandersetzung agiert hätte.
(Ein Aufenthalt im Frauenhaus ohne die Kinder wäre z.B. für mich undenkbar.)
Du zerfliesst fast in Selbstmitleid und genau diese Blockade hemmt dich in deinen klaren Handlungen, die zukunftsorientiert sein sollten. In der Vergangenheit rumzustöchern (Urteil wurde ja "leider" zu deinem Ungunsten gesprochen), bringt dir außer ein desolates Nervenkostüm nichts.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, weshalb du die Lebensrettung deines Exmannes so popularisierst! Möchtest du die Rettungsmedaille, sollen wir dir die Hand schütteln oder sollen als Dank dafür die Kinder zurück zu dir?
Zerfliesse weiter in diesem Selbstmitleid - es wird dich nicht einen milimeter weiter und voran bringen.
Es wird für deinen therapeutischen Psychologen bei deiner beratungs-und handlungssresistenten Art, ein schweres Stück Arbeit und ein langer Weg vor ihm liegen.
LG Persil