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Medikamente ohne Zustimmung verabreichen möglich?

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Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

vermutlich werden bei dieser Frage die meisten überzeugt sagen "nein, bestimmt nicht".

Aber wäre es denkbar im medizinisch-psychologischen Rahmen ohne Wissen und ohne Zustimmung des Patienten diesem Medikamente zu verabreichen? Z.B. über das Essen?

Vielleicht weil dieser als sehr schwer behandelbar bzw. therapieresistent gilt oder man sich zum Thema Selbstgefährdung nicht sicher ist?
Nein,
sofern du nicht vor dir selbst und andere vor dir geschützt werden müssen/musst.
Dabei wärst du allerdings in einem geschützten Rahmen.
 

weidebirke

Urgestein
Danke übrigens für das Urteil.

Spannend finde ich hier, dass zwar die unerlaubte und heimliche Sedierung der Arbeitskollegin strafrechtlich verfolgt wurde, nicht jedoch die schon vorher auffälligen unerlaubten Sedierungen von Patient*innen. Diese führten allenfalls zu einer Versetzung (in die Anästhesie! was schon wieder fast komisch ist) und am Ende zu einem Ende des Arbeitsverhältnisses in gegenseitigem Einvernehmen.

Auch dass diese missbräuchliche Verwendung von Arzneimitteln nicht zu einem absoluten Berufsverbot führt, sondern nur ein 2-jähriges, finde ich skandalös. Sie hat ihre beruflichen Möglichkeiten mehrfach (!!) genutzt, um anderen Menschen gezielt zu schaden.

Und dann wundern wir uns über Täter wie Niels Högel.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Seit ich diese Doku über Vergewaltigungen von einem Assistenzarzt im Krankenhaus gesehen habe bin ich sowieso ziemlich vom Glauben abgefallen:

.https://m.youtube.com/watch?v=FsjMh7LeQRE
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Medikamente gegen seinen ausdrücklichen Willen und heimlich verabreicht zu bekommen würde ich ganz furchtbar schlimm finden. Es würde auch einen ganz schweren Vertrauensbruch darstellen.

Man würde das dann schon merken an der Vielzahl der möglichen Nebenwirkungen vermute ich:

Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Übelkeit),
Schwindel,
Müdigkeit,
Schlaflosigkeit,
Kopfschmerzen,
Mundtrockenheit,
Geschmacksveränderungen,
Sehstörungen,
vermehrtes Schwitzen und Hitzewallungen,
Zwangsgähnen,
Erbrechen,
Obstipation (Verstopfung),
Verdauungsstörungen,
Ohrgeräusche (Tinnitus),
Gewichtszunahme oder -abnahme,
Zittern,
Blähungen,
Bauchschmerzen,
Nervosität,
Angstzustände,
Unruhe,
allergische Hautreaktionen (Juckreiz, Hautausschlag),
Herzrhythmusstörungen,
Hypotonie (niedriger Blutdruck),
Muskelschmerzen,
verzögerter Samenerguss bei Männern,
Impotenz,
Libidoverlust (so kann man gewisse Probleme auch lösen),
erhöhte Suizidneigung durch gesteigerten Antrieb
 
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