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Mein Chef ist ein alkoholiker

kasiopaja

Urgestein
Das ist ja ein anderes Thema, niemand hat das Schnüffeln für Gut befunden.
Die Meldung an den Vorgesetzten ist allerdings völlig legitim und war bisher in allen Leitlinien auch so beschrieben.
Die Meldung bzw. Rücksprache an sich ist nicht so das Problem, sondern dabei zuzugeben, dass man die Tasche durchwühlt und Beweise gesucht hat.
Cleverer wäre es gewesen, wenn man schon Rücksprache mit dem nächsthöheren Vorgesetzen hält, zu erklären, dass man den Verdacht hätte , dass das auch Konsequenzen für die eigene Arbeit hätte und fragen wie man jetzt diesbezüglich weiter vorgehen soll.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Möglicherweise bringt es was, das an die ganz große Glocke zu hängen.
Es gibt ja sicher einen Träger?
Wenn es gar nicht anders geht, würde ich kündigen, so toll hört sich das insgesamt ja gar nicht an?

Offene Stellen gibt es doch genug?
 

_cloudy_

Urgestein
Selbst wenn der Chef Alkoholiker ist, ist das Durchsuchen seiner Tasche ein Grund zur fristlosen Kündigung. Wenn er das wollte.
Da ist jede Vertrauensbasis kaputt.

Du hast Glück, wenn dir nichts weiter passiert.

Es gibt andere Möglichkeiten, wie dass du seine Sachen nicht mitgemacht hättest und natürlich das Gespräch mit ihm und Vorgesetztem.

Whiskey hinterlässt ja auch mit die schlimmste Fahne.

An deiner Stelle hätte ich Angst um meinen Job.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
In der Position ist die TE nicht.
Sie kann froh sein, wenn sie aufgrund der Personalknappheit nicht fliegt.
Am Montag, wenn sie wieder den Dienst antritt, gibt es sicher ein interessantes Gespräch mit dem Chef.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Wenn es Kirchenträger ist, wendet man sich an den Kirchenvorstand. Dann wird der Gute zu den anonymen Alk. geschickt. Bleibt das fruchtlos, folgt die Freisetzung vom Dienst. Könnte das Folgen für Personal, Patienten, wen auch immer haben, schaltet man die Behörden ein. Aber Taschen durchsuchen und klauen, das führt zur fristlosen Kündigung und zieht ein Strafverfahren nach sich. Vom Opfer wird man zum Täter.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Hm,
ich hatte früher mal viele Jahre Personalverantwortung. Da war eine Leasingkraft bei mir, bei der war einiges "komisch".

An einem Tag war sie von jetzt auf nachher betrunken. Ich habe dann die Personalleitung befragt was ich machen soll. Von dort kam die Anweisung "Tasche kontrollieren". Das habe ich nicht getan. Davor scheue ich mich.

Aber die Multivitaminflasche, die auf dem Schreibtisch stand, die habe ich aufgedreht - mit kam ein Spiritusgeruch entgegen.

Ganz schnell, und nach Gesprächen mit einem Arzt in der Familie, wurde mir auch klar wie das mit ihrem schlechten Sehen und der Schuppenflechte zusammenhängen könnte. Die Augen würden, laut dem bekannten Arzt, durch den Spiritus leiden.....

Diese Dame war dann sofort weg. Bei anderen Kollegen, die fest angestellt waren, wurde die Auflage gemacht sich einer Therapie oder Behandlung zu unterziehen. Der Arbeitgeber (in meinem Fall damals einer von über 2000 Leuten) hat eine Sorgfalltspflicht.

Gruß von Grisu
 

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