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Mein Chef ist ein alkoholiker

cucaracha

Urgestein
Gibt es einen vertrauenswürdigen Vorgesetzten mit dem du über die Situation reden kannst...?

Ein Vorgesetzter muss dringend mit diesem Chef reden und ihn zu einer Alkohol Therapie überreden oder sein Job wird ihm gekündigt.

Dieser Chef wird starke eigene Probleme haben.

Solch ein Verhalten ist Suizid auf Raten.
Er muss aufhören seine Probleme und Depressionen mit Alk zu verdrängen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Gefühlt machen BRs da tatsächlich ziemlich viel. Wurde eigentlich schriftlich darüber berichtet@TE?
Ich kenne das anders. M. W. dürfen sie aber nicht ohne Weiteres (ohne Segen des Betroffenen) aktiv werden. Und der muss sein Problem ja erst einmal zugeben und um Unterstützung bitten.
Etwas anderes ist es, wenn es eine Abmahnung durch HR gibt. Aktuell wird das Problem ja aber eher unter den Teppich gekehrt.
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Ich kenne das anders. M. W. dürfen sie aber nicht ohne Weiteres (ohne Segen des Betroffenen) aktiv werden. Und der muss sein Problem ja erst einmal zugeben und um Unterstützung bitten.
Etwas anderes ist es, wenn es eine Abmahnung durch HR gibt. Aktuell wird das Problem ja aber eher unter den Teppich gekehrt.
Ich meinte, wenn der TE Konsequenzen drohen und sie den BR einschaltet.
Sorry, war gedanklich schon davongaloppiert😬
 

Buche

Aktives Mitglied
Arbeitsstätte ist nicht Familie. Was innerhalb der Familie als gutgemeinte Intervention durchgehen kann, ist hier einfach nur übelst übergriffig. Die privaten Sachen eines Kollegen zu durchschnüffeln geht schlichtweg gar nicht, auch nicht, wenn gut gemeint. Möglicherweise wirst du Konsequenzen zu tragen haben, zumal Firmen sich zwar gern informieren lassen, deswegen den Denunzianten aber noch lange nicht lieben.

Sorry für die harten Worte, aber so wird das in Firmen tatsächlich meist gesehen.
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Arbeitsstätte ist nicht Familie. Was innerhalb der Familie als gutgemeinte Intervention durchgehen kann, ist hier einfach nur übelst übergriffig. Die privaten Sachen eines Kollegen zu durchschnüffeln geht schlichtweg gar nicht, auch nicht, wenn gut gemeint. Möglicherweise wirst du Konsequenzen zu tragen haben, zumal Firmen sich zwar gern informieren lassen, deswegen den Denunzianten aber noch lange nicht lieben.

Sorry für die harten Worte, aber so wird das in Firmen tatsächlich meist gesehen.
Dass ein alkoholisierter Kollege oder auch Chef gemeldet wird, ist aber absolut richtig. Das hat nichts mit Denunziation zu tun, hier geht's auch um Sicherheit.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Arbeitsstätte ist nicht Familie. Was innerhalb der Familie als gutgemeinte Intervention durchgehen kann, ist hier einfach nur übelst übergriffig. Die privaten Sachen eines Kollegen zu durchschnüffeln geht schlichtweg gar nicht, auch nicht, wenn gut gemeint. Möglicherweise wirst du Konsequenzen zu tragen haben, zumal Firmen sich zwar gern informieren lassen, deswegen den Denunzianten aber noch lange nicht lieben.

Sorry für die harten Worte, aber so wird das in Firmen tatsächlich meist gesehen.
Sehe ich tatsächlich völlig anders. Zum einen denunziert die TE nicht, denn der Mitarbeiter hat ja de facto ein Alkoholproblem. Vor allem aber bleibt seine Arbeit an ihr hängen - sein Handeln hat Auswirkungen auf sie. Schon das allein ist Legitimation genug etwas zu sagen. Und wenn es beim ihm auf taube Ohren stößt wird halt eskaliert.

Und nein, das wird in Firmen auch überhaupt nicht so gesehen und kommt immer mehr aus der Tabuzone. Es gibt mittlerweile sogar Schulungen, wie man mit solchen Problematiken umgehen sollte.
 

Buche

Aktives Mitglied
Trotzdem geht es gar nicht, die Sachen des anderen durchzuschnüffeln. Das ist nach wie vor schlichtweg tabu.

In guten Firmen gibt es Regularien dafür, wie man sich verhalten soll, wenn man feststellt, dass ein Kollege oder Chef ein Alkoholsuchtproblem hat. Daran kann man sich entlanghangeln. Wenn es diese Regelungen nicht gibt, kann man mal beim Betriebsrat nachhaken (oder vorsichtig bei HR) wie man sich verhalten soll, wenn man einen Kollegen/Chef mit diesem Problem hat.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich würde meinen das Tischtuch ist zerschnitten und das wird auch nichts mehr.
Er war sehr ungeschickt und auch übergriffig die Tasche zu kontrollieren und sich dann auch noch mit Deinen Erkenntnissen sofort, hinter dem Rücken Deines Chefs, an den nächsthöheren Chef zu wenden.
Sicherlich kam das auch beim nächsthöheren Chef nicht gut an.
An Deiner Stelle würde ich mich, wenn möglich, versetzen lassen oder mir eine andere Arbeitsstelle suchen.
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Trotzdem geht es gar nicht, die Sachen des anderen durchzuschnüffeln. Das ist nach wie vor schlichtweg tabu.

In guten Firmen gibt es Regularien dafür, wie man sich verhalten soll, wenn man feststellt, dass ein Kollege oder Chef ein Alkoholsuchtproblem hat. Daran kann man sich entlanghangeln. Wenn es diese Regelungen nicht gibt, kann man mal beim Betriebsrat nachhaken (oder vorsichtig bei HR) wie man sich verhalten soll, wenn man einen Kollegen/Chef mit diesem Problem hat.
Das ist ja ein anderes Thema, niemand hat das Schnüffeln für Gut befunden.
Die Meldung an den Vorgesetzten ist allerdings völlig legitim und war bisher in allen Leitlinien auch so beschrieben.
 

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