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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Da ist es ja sicherlich auch einfacher, erst gar keine Beziehung einzugehen, sondern halt einfach nur "sexuelle Abendteuer" als Single zu erleben.
Es geht bei "sex-positiv" im eigentlichen Sinne nicht darum, eine Rechtfertigung für sexuelle Abenteuer zu konstruieren.
Es geht um eine innere Haltung zu Sex.


Durchaus schon. Zwänge der Art wie ich sie in Beitrag #234 geschildert habe, verhindern dies.
Andere Dinge haben vielleicht auch eine höhere Prio.
Versuch's vielleicht wirklich nochmal mit den Links.

Ihr Partner/Partnerin es denn auch wäre
2. Sie nicht mit den damit verbundenen Vorurteilen und "Quasistandards" Ihrer Kontakte in ihrem sozialen Umfeld (Familie, Angehörige, teils auch Freude) und/oder Gesellschaft/Religion/Herkunft, etc. zurechtkommen müßten.
Wie du zu Sex stehst, darüber denkst, wie offen du diesbezüglich bist, wie wenig abwertend gegenüber freizügig gelebter Sexualität, dir wenig bis gar nicht vertrauten Sexpraktiken, hat nichts mit der Haltung deines Umfelds zu tun.

Niemand muss mit einem Schild um den Hals herumlaufen und das mit jedem diskutieren.

Zuerst geht es mal nur um dich und dein Denken, deine Meinung.
Was du dann wie lebst kommt erst danach.
Und deine Prios sind deine Prios, dein Leben muss für dich passen; oder sollte es, wenn du zufrieden leben möchtest.

Ich stelle mir zudem die Frage: Kann man überhaupt sex-positiv sein, wenn man einerseits die sexuellen Vorlieben, Fetische, etc. des Partners/der Partnerin ja tolleriert (eben sex-positiv), aber diese ja nicht unbedingt auch mit ihm/ihr teilen muss/will/kann ohne eine offene Beziehung zu führen und ohne dass es zum Fremdgehen kommt?
Also nochmal ganz klar:
Einer hat einen Fetisch.
Der andere Part will weder den Fetisch ausleben noch Sex generell mit dem Partner.
Fordert aber körperliche Treue ein.

Für mich ein klarer Fall von Selbstbetrug und Schieflage in der Beziehung.
Da wird an etwas festgehalten, das beiden nicht gut tut, doch beide werden ihre Gründe haben, für beide überwiegen Vorteile.

Interessant fände ich, ob der sexlos leben wollende Part mit einem anderen Menschen lustvoll Sex erleben wollen und können würde.
Sich das überhaupt selbst ein- und zugestehen könnte.
Außer, dass dieser Part den Fetisch des anderen toleriert, ist nichts bekannt.
Ob es sich um einen eigentlich sex-positiven Menschen auf Irrwegen handeln könnte, ist nicht zu sagen.
Ich gehe davon aus, dass diese Möglichkeit nicht sehr wahrscheinlich ist
 

LFM

Aktives Mitglied
Gibt aber auch kritische Artikel über Sexpositivität im Netz. Hier z.B.
Da steht z. B. sinngemäß drin: Wer nicht sexpositiv eingestellt ist, der wäre automatisch negativ gegenüber Sexualitat eingestellt.
Das zumindest seh aber selbst ich nicht so. Ich denke du, @Träumelinchen wohl auch nicht.
 

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