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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

GrayBear

Aktives Mitglied
Als ich im Alter von @Träumelinchen war, da war ein Bestellheft von Beate Uhse im Nachttisch der Eltern ein fast schon traumatisches Erlebnis und das eigene Vokabular und die Anzahl der Ansprechpartner mit know-how recht begrenzt. Ob das wirklich so positiv und eine gute alte Zeit war? Und wer etwas ansprach, war unanständig und verrufen, obwohl sich sooo viele einen anderen Umgang damit gewünscht hätten. Ich kann an dieser "damaligen Zeit" nicht viel Positives finden. So viel Angst, Unwissenheit und Unsicherheit war grauenhaft.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Stimmt. Dies ist Dein Tagebuch @Träumelinchen . Beiträge von anderen sollten eher selten sein. Siehst Du das auch so? Dann lösche ich gerne meine Beiträge. Kein Ding.
Von mir aus mußt Du Deine Beiträge nicht löschen. Finde sie wie gesagt wirklich hilfreich. Und sexpositiv kann man mMn auch noch mit 100 sein. Hat für mich nichts mit dem Alter zu tun.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
... Hat für mich nichts mit dem Alter zu tun.
Oh, das Alter hat dann schon ein paar Überraschungen auf Lager, mit denen niemand rechnet. Manches erledigt sich da schon von ganz alleine. :LOL: Aber für diese Erkenntnisse darfst Du Dir noch viel Zeit lassen.

Ich bin Dir dankbar, für Deine frische Sicht auf die Dinge und dass Du so manchen Kommentar souverän ins Aus zu klatschen vermagst. Alle Achtung.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Und Du hättest mich mal vor 2 Jahren erleben sollen. Da habe ich mich noch kaum getraut, mich im Unterricht mal zu melden. Bin eigentlich sogar ziemlich schüchtern, wenn ich mich selbst einschätzen soll.
Damals war ich auch schüchtern, doch ebenso war ich sexuell offen und neugierig. Das ist absolut kein Widerspruch, wenn es von manchen auch so empfunden werden kann.
Ebenso wie man bei aller Schüchternheit auch provokativ sein und für sich und wichtige Anliegen eintreten kann.

Was hat das mit "sexnegativ" zu tun?
Ein bestimmtes, manchmal auch zum Ausdruck gebrachtes Denken
über sexpositive/hedonistische Menschen zeugt von einer negativen Haltung gegenüber dieser Art des Denkens und Lebens.
Wäre das Denken nicht sexnegativ, käme es nicht zu diesem Denken über sexpositive Lebensweisen.

Bei dir gehen ja alle Threads nur um Sex.

Sind das Hilferufe? Ich habe deine Threads nicht gelesen.

Ansonsten gibt es ja auch spezielle Foren.
Sexualität ist ein wichtiges Thema.
Gerade in diesem Forum hier halte ich einen offenen Umgang damit für sehr wichtig, damit es auch bei Fragen zu diesem Thema, bei Unsicherheit, Ängsten, Informationsbedarf, Problemen, eine Anlaufstelle sein kann.

Dieser wünschenswerte offene, selbstverständliche Ton bei Themen rund um Sexualität dürfte hier nach meinem Empfinden noch einiges an Förderung erfahren.
Respektvolle Threads rund um die umfangreiche Thematik tragen dazu bei.

Da ja ehrliches Feedback erwünscht ist (wenn das so ist überhaupt): Männer sehen dich mit dieser Einstellung halt als "leichtes Mädchen".
Nur bestimmte Männer, @Postman.
Um die Frauen mit sexpositiver Einstellung sowieso einen Bogen machen, denn so jemanden würden sie nicht als Partner wollen.

Mit dieser Haltung wird dich kein Mann für eine Beziehung in Betracht ziehen.
Das ist Unsinn.
Ich lebte in langjähriger Beziehung, bis ich diese vor wenigen Monaten auflöste.
Es gibt genug Männer, die nicht in derart engem Denken, sexnegativ und auch frauenfeindlich, verhaftet sind.
Alle anderen können (einsam) bleiben wo der Pfeffer wächst! 😁

Jeder kann sein Leben gestalten, wie er möchte.
Muss aber auch mit den Konsequenzen leben.
Richtig! 👍
Deshalb müssen einige Männer mit bestimmten Denkweisen die Konsequenzen daraus tragen, welche oft Einsamkeit und Partnerlosigkeit heißen.

Jeder deiner Threads hier dreht sich um das gleiche Thema. Aber ich meine es auch generell. Die Suche nach immer mehr, immer ausgefalleneren, immer neuem.
Ja, cool, dass sich eine junge Frau hier mal traut! 👍😎
Sexpositiv ist nicht gleichbedeutend mit der Jagd nach immer mehr, Ausgefallenerem, Neuen.
Du hast die Infos dazu entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.

Na und. Nur weil sich die Threads hier darum drehen, heißt das ja nicht, dass es noch viele andere Themen in meinem Leben gibt. Es gibt ja auch noch ein Leben außerhalb dieses Forums. Und für viele in meinem Alter ist Sexualität halt ein großes Thema. Aber scheinbar warst Du noch nie 19 oder hattest eine traurige Jugend. Und die Suche nach immer mehr und immer Neuem ? Hält sich bei mir auch in Grenzen. Mir ist eine stabile und erfüllende Partnerschaft das Wichtigste überhaupt. Alles Andere ist dem untergeordnet.
Sexualität ist in dem Alter ein großes Thema, ja.
Und darf es auch weiter bleiben!👍
Das muss sich nämlich keineswegs ändern, hat es bei mir nie.

Nichts spricht gegen natürliche Neugierde, Offenheit, ausprobieren wollen und eigene Grenzen erforschen. War immer mein Ding, ohne danach zu jagen, doch zugreifend, wenn sich eine Möglichkeit ergab.
Wichtig ist, dass das Bedürfnis danach ein intrinsisches ist und nicht mehr mit anderen Menschen zu tun hat.

Die Entscheidung, eine Partnerschaft über alles zu stellen, kann gut sein, kann aber auch zu einschränkend sein. Das muss jeder für sich selbst herausfinden und ggf. neu entscheiden.

Komm gut durch's Abi und feiere dann ausgelassen! Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. 🙂
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Yep, sehr traurig, weil ich mit 19 noch nicht an Partnertausch und Kinky Parties gedacht habe.

Ich sag dir, wie es war: Ich habe mit 19 meine erste große Liebe genossen, mit ihm zusammen Sexualität entdeckt und ebenso genossen und war so verliebt und heiß auf ihn, dass ich da niemand anderen nebenher gebraucht habe und er genau so wenig. Aber das ist dir ja zu langweilig und altmodisch 😉
Wieso diese Verurteilung und Vorurteile?
Dein Weg war nicht besser, er war nur anders.
Du zeigst deine sexnegative Einstellung (du "brauchtest" nichts anderes und er selbstredend auch nicht).
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Wieso diese Verurteilung und Vorurteile?
Dein Weg war nicht besser, er war nur anders.
Du zeigst deine sexnegative Einstellung (du "brauchtest" nichts anderes und er selbstredend auch nicht).
Ich fand übrigens die erste große Liebe auch wunderschön, auch wenn die Beziehung leider nicht allzulang gedauert hat, weil wir wohl doch zu verschieden waren. Aber ich beneide jeden Menschen, der das über eine längere Zeit erleben darf.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Wenn sexpositiv, wie es der verlinkte Artikel besagt, bedeutet , dass man alle Vorurteile über Sex über Bord werfen soll und die Sexualität anderer nicht bewerten sollte, dann ist so ein Vorurteil wie "wer sich mit 19 nicht stark für Sexualität interessiert, hat wohl eine traurige Jugend" aber auch nicht gerade sexpositiv.

Man kann schlecht anderen was vorwerfen und dann das selbe in Grün machen und sich dann selber noch als Vorbild für Sexpositivität nennen.

Auch sowas sind Vorurteile.
Ich hatte mich mit 19 Jahren Null für Sexualität interessiert und hatte keine traurige Jugend. Nun doch, aber NICHT , weil ich mich wenig für Sex interessiert habe. Da war und bin ich mit mir im reinen.
Dann zu behaupten, ich hätte deswegen wohl eine traurige Jugend ist schlicht auch einfach übergriffig und vorurteilbehaftet und zumindest laut der Definition im verlinkten Artikel NICHT sexpositiv.
 
Zuletzt bearbeitet:

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Auch sowas sind Vorurteile.
Ich hatte mich mit 19 Jahren Null für Sexualität interessiert und hatte keine traurige Jugend. Nun doch, aber NICHT , weil ich mich wenig für Sex interessiert habe. Da war und bin ich mit mir im reinen.
Dann zu behaupten, ich hätte deswegen wohl eine traurige Jugend ist schlicht auch einfach übergriffig und vorurteilbehaftet und zumindest laut der Definition im verlinkten Artikel NICHT sexpositiv.
Ja stimmt. Sorry. Die Formulierung war wirklich unglücklich.
 

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