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Mein Musenalp ,Texte,Gedankenfetzen und mehr

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Lange schon
ist es dunkel
eigentlich lang genug.

Viele Tage schon
sehnst du dich nach dem Licht.

Du kannst da bleiben,wo du bist.
Und warten.
Dass die Sonne wieder scheint.

Oder du kannst aufstehen
und dem Licht entgegen gehen.

Denn ,wenn du dich
hinter den Bergen der Vergangenheit
versteckst
kann der Regenbogen dich nicht finden.
Und die Sonne auch nicht.

Warum wünscht du dir Flügel
wenn du deine Beine
nicht bewegen möchtest?

Warum wünscht du dir zu fliegen,
wenn dir schon vom Kriechen
schwindlig wird?

Komm steh noch einmal auf.
Komm ,versuche noch einmal
morgen noch
und dann
immer wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 49749

Gast
Wie ein luftleerer Raum
Und mit Wasser gefüllt
Wie in einem Traum
Der von Zeit wird gestillt
Wie das stille Leben
Im Stilleben gefasst
Wie das lautlose Beben
Wie die ruhlose Rast
Und das brodelnde Leben
Ist in Eise gefasst
Und dort wartet es eben
Wie ein wissender Gast
Auf den Sturm der noch komme
Und auch braucht er noch Zeit
Bringt er mit sich die Sonne
Die von Winter befreit

(2009)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rikachan

Aktives Mitglied
Meine Lebenszeit vergeigt

Wenn ich wüsste Wie ich mir das Leid ersparrt hätte.
wenn ich wüsste, wie ich mir Hilfe holen könnte.
Wenn ich wüsste, Wie leer ich war .
Wenn ich wüsste, was mich rumtreibt und nie zur ruhe kommen lässt.

An mein verganges Ich. Es tut mir leid. Der ganze Schmerz umsonst. Denn ich könnte mich nicht Mal akzeptieren und ich wusste es nicht.
Wenn ich wüsste, ich könnte niemanden schuldig sprechen ausser mich selbst.
Doch ist es keine Last, sondern einfach nur die Realität.
Ich Habe vieles zugelassen, das ich nicht zulassen hätte sollen. Vorallem auch meine eigenen Gedanken.
R.i.p altes Ich.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich hab das Gefühl
Ich steh neben mir,

ein seltsames Gefühl.

Ich weiss woher ich komme
weiss wer ich war.

Das Glück geht neben mir
die Kunst zu Leben
die Kraft zu atmen,
alles ein Schritt vorraus.

Ich weiss wo ich bin
weiss wer ich bin.

Es ist als ob
ich mich selbst aus der Ferne betrachte.

Manchmal möchte ich mich rütteln
manchmal trösten.

Ich weiss nicht
wohin ich gehe
weiss nicht wer ich sein werde .

Mut hatte ich eigentlich immer
Die Fähigkeit meine Ängste
zu verdrängen.

Manchmal findet mich der Schmerz
egal wo ich bin.
Manchmal lache ich
obwohl mir zum Weinen zumute ist .

(von mir 2022)
 

Eis-Fee

Urgestein
....jemanden der mich mal in die Arme nimmt.
Schmetterlinge in meinem Bauch.
Ich vermisse Ehrlichkeit, Vertrauen.

Ich vermisse die Zeit, als wir gemeinsam
glücklich waren - jetzt sind wir
gemeinsam einsam.

Ich vermisse dich, so wie du mal warst.
Ich vermisse unsere Liebe so sehr.

Ich vermisse die Wärme und den Halt,
den ich einmal bei dir fand.

Ich fühle mich so entsetzlich allein
und leer.
 
G

Gelöscht 124347

Gast
In einer Zukunft weit fern,
da wäre ich gewiss gern.

Jenseits von Raum und Zeit,
von Pein und Leid befreit.

Die menschliche Hülle, ein Hindernis,
und meine Erlösung, verschollen in der Finsternis.

Verdammt, auf Erden unwissend zu wandern
und mit der eigenen Vergänglichkeit zu hadern.

Vergeblich suche ich nach den Elementen der Essenz,
und verzweifle an den geistigen Experimenten der Existenz.

Im Geiste entfaltet sich eine surreale Wirklichkeit,
während ich langsam verwese in der realen Endlichkeit.

So reise ich in die Tiefe des physischen Seins,
und entdecke die Samen meines kosmischen Bewusstseins.
 
G

Gelöscht 124347

Gast
Ein kleines Lied möchte ich schreiben,
um die Gründe meines Antriebs zu beschreiben.

Es ist Samstag morgens halbvier,
und wache auf, wieder neben ihr.

Vom Gewissen geplagt,
und der Untreue verklagt.

An einem kalten Wintertag im Zug bin ich ihr erstmals begegnet,
und war fortan von ihrer Eleganz und Schönheit geblendet.

Die ersten Worte waren gefallen,
und bereits der Sympathie verfallen.

Die Zeit verging,
während ich mich in der Sehnsucht vefing.

Tage später beim Italiener,
verabredet für ein Dinner,
um mein Herz wurde es immmer schlimmer.

So kam es zu der einen Nacht,
die unsere Leidenschaft entfacht....

Es war ein Versuch, mich von meiner Dystopie zu befreien,
mit der Hoffnung, das Leben könnte wieder in mir gedeihen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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