Träumend auf dem Weg..
Verdammt, auf ewig, die schwere Krone der Bürde auf sein Haupt zu tragen,
wandert seine zerrissene Seele, in der endlosen Einöde, ohne sich zu beklagen.
Bewacht und angekettet von den unbarmherzigen göttlichen Überwesen des Schicksals,
sucht er Zuflucht in der Hoffnung seiner baldigen Erlösung. Doch vergebens.
Auf seinem Weg, läuten die Schicksalsglocken aus weiter Ferne,
für wen sie diesmal läuten, wissen wohl nur die Sterne.
Geblendet vom Antlitz des weltlichen Elends und bezeugt von den zeitlosen Schatten,
schreitet er langsam und erschöpft voran durchs schwarze Moor der Reminiszenz und erreicht bald die ewigen Pforten.
Ein leises Flüstern, verborgen im Wind, spendet Trost, der ihn vom Leid trennt,
und lässt ihn für nen Moment träumen(*), während seine Seele in Verzweiflung verbrennt.
(*) Der Traum:
Drei engelsähnliche Maschinenwesen gleiten am Horizont und erhellen die ewige Nacht
mit ihrer fremdartigen Macht.
Eins davon, richtet seinen Blick auf ihn und kommt langsam näher, währenddessen fängt die Erde an zu vibrieren,
als würde die Materie selbst seine Ankunft spüren und sich aus Ehrfurcht vor seiner Macht verbeugen.
Ausdruckslos, wunderschön und makellos, scheint sein Gesicht,
während aus seinen Augen, eine unheimliche tiefe Schwärze besticht.
Darin verborgen, das Geheimnis der Erkenntnis der ewigen Schöpfung.
Aus seinem Mund floss etwas fremdartiges, fiel auf die Erde und bewirkte seine Befreiung.
Hoch zum Horizont, trug er ihn fort, über die endlose Einöde,
und lies seine Seele fallen in die Tiefe seiner Abgründe.
Fallend, verloren und erneut geboren,
um sich aufs neue im Universum zu bewähren....