Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mein Musenalp ,Texte,Gedankenfetzen und mehr

Rikachan

Aktives Mitglied
Manchmal
möchte ich

mich einfach fallen lassen
- mit der stillen Hoffnung
dass da jemand ist,
der mich auffängt.

Manchmal
möchte ich
einfach weglaufen
- mit der stillen Hoffnung,
dass mich jemand bittet
wieder zu kommen.

Manchmal
möchte ich
einfach unsichtbar sein
- mit der stillen Hoffnung,
dass mich dann jemand sucht.


( von mir 4.11.20)
Halte dich selbst am Handgelenk fest und falle und spürre den Boden unter dir. Die Muttererde hält uns fest und wir merken es nicht Mal.
 
G

Gelöscht 124347

Gast
Träumend auf dem Weg..

Verdammt, auf ewig, die schwere Krone der Bürde auf sein Haupt zu tragen,
wandert seine zerrissene Seele, in der endlosen Einöde, ohne sich zu beklagen.

Bewacht und angekettet von den unbarmherzigen göttlichen Überwesen des Schicksals,
sucht er Zuflucht in der Hoffnung seiner baldigen Erlösung. Doch vergebens.

Auf seinem Weg, läuten die Schicksalsglocken aus weiter Ferne,
für wen sie diesmal läuten, wissen wohl nur die Sterne.

Geblendet vom Antlitz des weltlichen Elends und bezeugt von den zeitlosen Schatten,
schreitet er langsam und erschöpft voran durchs schwarze Moor der Reminiszenz und erreicht bald die ewigen Pforten.

Ein leises Flüstern, verborgen im Wind, spendet Trost, der ihn vom Leid trennt,
und lässt ihn für nen Moment träumen(*), während seine Seele in Verzweiflung verbrennt.

(*) Der Traum:
Drei engelsähnliche Maschinenwesen gleiten am Horizont und erhellen die ewige Nacht
mit ihrer fremdartigen Macht.

Eins davon, richtet seinen Blick auf ihn und kommt langsam näher, währenddessen fängt die Erde an zu vibrieren,
als würde die Materie selbst seine Ankunft spüren und sich aus Ehrfurcht vor seiner Macht verbeugen.

Ausdruckslos, wunderschön und makellos, scheint sein Gesicht,
während aus seinen Augen, eine unheimliche tiefe Schwärze besticht.

Darin verborgen, das Geheimnis der Erkenntnis der ewigen Schöpfung.
Aus seinem Mund floss etwas fremdartiges, fiel auf die Erde und bewirkte seine Befreiung.

Hoch zum Horizont, trug er ihn fort, über die endlose Einöde,
und lies seine Seele fallen in die Tiefe seiner Abgründe.

Fallend, verloren und erneut geboren,
um sich aufs neue im Universum zu bewähren....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 124347

Gast
Mein Schritt ist langsam,
und meine Gedanken verworren.
Alle sind schweigsam,
und in Verzweiflung verloren.

Umgeben von jenen,
die vom Paradies träumen,
aber seine Pforten nie erreichen.

Der Wind gleitet sanft über ihr makelloses Gesicht,
während meine Welt, bei ihrem Anblick, zerbricht.

Gekleidet in schwarz,
vor ihr, ein Rosenkranz.

Alles scheint nun trostlos und vergänglich,
und meine Trauer qualvoll und unendlich.

Kalte Regentropfen fallen auf die Erde
sowie der endlose Schmerz auf mein Erbe..

Der Himmel ist grau
und meine Zukunft scheint rau.

Umgeben von jenen,
die vom Paradies träumen,
aber seine Pforten nie erreichen.

Der letzte Abschied fällt mir schwer,
denn mein Herz ist nun leer.

Dies ist die Symphonie meiner Begierde,
die ich mit dem Instrument meiner Melancholie, für sie komponierte.

Möge ihr Klang, die Erinnerung an sie, über einen Augenblick hinweg,
ins Gedächtnis jener tragen, die es vernehmen,
sie mit Unsterblichkeit krönen auf ihrem Weg,
und an ihr, bis ans Ende der Zeit, gedenken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 124347

Gast
Kalter Wind weht mir entgegen,
kann mich kaum bewegen.

Wolken ziehen vorbei,
lausche aus der Ferne das Geschrei.

Vom Licht werde ich verbannt,
in der Finsternis warte ich gespannt.

Was hält die Zukunft wohl für mich bereit,
der Schicksalsbote kommt zu früh, oh verzeiht...

Umgeben von zeitlosen Ruinen,
kann ihm Niemand entrinnen.

Ich frage ihn: Wie wird es wohl sein,
ohne Bewusstsein.

Sein Blick auf den Pfad gerichtet,
der jede Hoffnung vernichtet...

Er antwortet: Tot oder lebendig,
auf jeden Fall beständig.

Begleitet von namenlosen Gestalten,
die sich vom Zwiespalt zwischen Glück und Leid, verzerren.

Lassen sie mich darin fallen, nicht ohne Grund,
suchend und gefangen in ihrem Schlund....
 
G

Gelöscht 124347

Gast
Die Nacht ist nun bald vorbei,
doch mein Geist, immernoch nicht frei.

Ich wünschte ich könnte träumen,
und den Schlaf nicht mehr versäumen.

In die weite Ferne reisen,
mein Dasein nen Gefallen erweisen.

Stattdessen schreibe ich diese Zeilen,
um sie mit euch zu teilen.

Ich muss mich beeilen,
denn ich werde nicht lange hier verweilen.

Ich hoffe ich schlafe gleich ein,
denn ich fühl mich gerade so allein...

So wünsche ich nun allen eine gute Nacht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rikachan

Aktives Mitglied
Meine eigene Liebe zu mir und zu meinen Inspiration fühlen sich für mich vollkommen an.
Ich möchte dies an dich weiter geben,
suche, was dich überfüllt mit deiner Freude und deine Energie wird eine neue Ebene in dir öffnen. Und deine Ausstrahlung erfüllt alle Räume, kannst du dir das vorstellen?
 
G

Gelöscht 124347

Gast
Es ist gerade Nacht,
und draussen tobt ein Sturm,
Mein Geist ist erwacht,
doch mein Herz noch stumm.

Meine Hände sind kalt,
und meine Seele rastlos.
Irgendwie finde ich keinen Halt,
denn alles scheint ohne sie, belanglos.

Meine Gedanken sind bei ihr,
doch sie ist nicht mehr bei mir.
Hoffe, bin bald nicht mehr hier,
eins sein, werde ich dann mit ihr..
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Mein Abschied.

Seit 3 Jahren bist du ein ständiger Begleiter in meinem Leben...
Du hast nicht gefragt,
ob du kommen darfst
und erst Recht nicht,
ob du bleiben durftest.
Ich weiß,
du wirst dich immer mal
wieder bei mir melden,
das ist auch ok.
Aber ich lasse dich nicht mehr
mein Leben bestimmen.
Du hast mir meinen Atem geraubt.
Ich lasse in meinen Leben
wieder schöne Gefühle
Freude, Zärtlichkeit,Hoffnung.

Deshalb möchte ich mich heute von dir verabschieden.
Und ich ziehe los,
lass dich zurück.
Ich sag Ade.
Mein Abschied
vom Schmerz.

12.02.23. von mir
 
G

Gelöscht 49749

Gast
Ich pendle zwischen 2 verschiedenen Räumen
Muss ich aufwachen oder darf ich weiter träumen
Oder ist der Traum vielleicht doch die Wahrheit
Solange alles verschwommen ist, finde ich keine Klarheit
Vergessen ist so einfach, vernebeln so leicht
Vom Dunst eingelullt scheint alles so seicht
Schwer, warm und betörend senkt er sich herab
Ist er meine Rettung, oder mein Grab?
Müde lass ich mich in die Wärme sinken
Nein halt, da sind Gestalten, die winken
Sie lassen mich nicht los, wollen nach mir greifen
Während die Gedanken lose umherschweifen
Alles verschwimmt in einem Wirbelsturm
Und die Blinde hoch oben im Turm
Wird sie je wieder sehen
Oder weiter durch den Nebel gehen?

(2023)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rikachan

Aktives Mitglied
Ich habe mich versucht mit Dingen zu füllen oder mit Aufmerksamkeit.
Diese unersättliche Leere Kann fast nie gefüllt werden, denn diese Leere stammt von deiner Seele.
Du weisst nicht, Wer du bist und du hast dich nicht oft genug gefragt, willst du das wirklich. Was sind deine Werte? Und was ist dir wirklich wichtig?
Wenn etwas zu dir passt, wird es dich mit Entspannung u /o. Zufriedenheit füllen.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben