Mein Partner hat sich von mir getrennt

Geist1990 meinte:

Wieso "weiter tut"? Er tut das doch gar nicht 😅

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Aber welche Hilfe genau erwartest du nun hier?
Ich verstehe dann ernsthaft dein Hilfegesuch in diesem Thread nicht mehr.

Darf sie jetzt nicht mehr schreiben was sie bewegt weil DU ihr Hilfegesuch nicht verstehst?
User die sich hier ernsthaft beteiligt haben interessiert es weiterhin, was ihre nächsten Schritte sind und wie es ihr damit geht! Das Thema ist ja noch lange nicht durch.

Aber das heisst ja nicht das du dir irgendeinen Zwang antun musst.

@LFM ich habe es ein paar Seiten zuvor bereits erklärt, warum ich diesen Thread weiter nutzen möchte.
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass du deine eigenen Sorgen und Nöte auf mich projizierst. Vielleicht magst du einen eigenen Thread auf machen und darüber berichten...?


Ich hatte gestern keinen schönen Abend, auch wenn ich getan habe, wonach mir war.
Weiß nicht, ob es hier Jemand kennt, aber der Sog des Internets zieht schon ganz schön an mir. Man kann sich da so leicht drin verkriechen, vor der Realität fliehen. In dem Moment, in dem man es tut, tut es gut. Hinterher fühlt man sich trotzdem irgendwie leer und ausgelaugt.

Es ist gut, dass ich heute einen relativ straffen Zeitplan habe, dann muss ich im Hier und Jetzt leben.
Manchmal ist das unerträglich. Wie jetzt. Ich stolpere heute morgen über so viele seiner Sache und bin einfach genervt, dass es nicht von jetzt auf gleich verschwinden kann und dass ich Dinge nicht ordnen kann, wie ich es möchte. Will am liebsten anfangen auszusortieren, hänge dann aber gleich schon beim übernächsten Teil, das eben nicht sofort aussortiert werden kann, bin frustriert und hab dann auch gleich keine Lust mehr.

Pfefferminzdrops meinte:

Natürlich kann die TE als Vorgesetzte verlangen, dass der Ex-Partner sich auf die Arbeit konzentriert und private Angelegenheiten ab sofort in die Freizeit verlagert.

Die beiden sind in einem (Umlern- und Neufindungs-)Prozess, in dem Grenzen gerade verschoben und neu definiert werden. Das ist völlig normal nach einer Trennung und da die Haltungen dazu offendichtlich verschieden sind, müssen sie sich eben allmählich annähern. Die TE hat jetzt schon häufiger gessgt, dass sie eigentlich ein tolles Arbeitsteam sind. Das werden beide so sehen; der Ex-Partner muss jetzt nur akzeptieren lernen, dass es da auch eine Hierarchie gibt, die er zu respektieren hat. Es bleibt spannend, wie er das bewerkstelligen wird.

Du reibst dich ja gerne an vermeintlich unpassenden Thread-Titeln auf und verlangst die Schließung, wenn du meinst, es sei zu einem Thema alles gesagt und gäbe nichts mehr zu klären. Solange die TE das anders sieht, z.B. einfach einen Ort haben möchte, um sich mal auszukotzen, muss sie hier keine neuen Fragen formulieren, keine Titel ändern, kann einfach weiterschreiben, wann und was sie will. Das Schöne an diesen Threads ist: Du musst das tatsächlich nicht mehr weiterverfolgen, wenn dir das nicht behagt und darfst einfach wegbleiben. 😊

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Aber dann kann man ein Tagebuch drauß machen. Es gibt ja dann keinen Hilfegesuch mehr.

Geist1990 meinte:

@LFM ich habe es ein paar Seiten zuvor bereits erklärt, warum ich diesen Thread weiter nutzen möchte.
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass du deine eigenen Sorgen und Nöte auf mich projizierst. Vielleicht magst du einen eigenen Thread auf machen und darüber berichten...?


Ich hatte gestern keinen schönen Abend, auch wenn ich getan habe, wonach mir war.
Weiß nicht, ob es hier Jemand kennt, aber der Sog des Internets zieht schon ganz schön an mir. Man kann sich da so leicht drin verkriechen, vor der Realität fliehen. In dem Moment, in dem man es tut, tut es gut. Hinterher fühlt man sich trotzdem irgendwie leer und ausgelaugt.

Es ist gut, dass ich heute einen relativ straffen Zeitplan habe, dann muss ich im Hier und Jetzt leben.
Manchmal ist das unerträglich. Wie jetzt. Ich stolpere heute morgen über so viele seiner Sache und bin einfach genervt, dass es nicht von jetzt auf gleich verschwinden kann und dass ich Dinge nicht ordnen kann, wie ich es möchte. Will am liebsten anfangen auszusortieren, hänge dann aber gleich schon beim übernächsten Teil, das eben nicht sofort aussortiert werden kann, bin frustriert und hab dann auch gleich keine Lust mehr.

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Ich kann das gut nachvollziehen, aber auch diese Phase wird ja bald enden. Dann hast du das Haus für dich allein und kannst dich austoben.

Und ja, das Internet ist ein Zeiträuber, das Surfen auch oftmals auch nicht konstruktiv. Sei nicht so streng mit dir. Es kommen sicherlich auch wieder effizientere Zeiten..

Geist1990 meinte:

@LFM ich habe es ein paar Seiten zuvor bereits erklärt, warum ich diesen Thread weiter nutzen möchte.
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass du deine eigenen Sorgen und Nöte auf mich projizierst. Vielleicht magst du einen eigenen Thread auf machen und darüber berichten...?


Ich hatte gestern keinen schönen Abend, auch wenn ich getan habe, wonach mir war.
Weiß nicht, ob es hier Jemand kennt, aber der Sog des Internets zieht schon ganz schön an mir. Man kann sich da so leicht drin verkriechen, vor der Realität fliehen. In dem Moment, in dem man es tut, tut es gut. Hinterher fühlt man sich trotzdem irgendwie leer und ausgelaugt.

Es ist gut, dass ich heute einen relativ straffen Zeitplan habe, dann muss ich im Hier und Jetzt leben.
Manchmal ist das unerträglich. Wie jetzt. Ich stolpere heute morgen über so viele seiner Sache und bin einfach genervt, dass es nicht von jetzt auf gleich verschwinden kann und dass ich Dinge nicht ordnen kann, wie ich es möchte. Will am liebsten anfangen auszusortieren, hänge dann aber gleich schon beim übernächsten Teil, das eben nicht sofort aussortiert werden kann, bin frustriert und hab dann auch gleich keine Lust mehr.

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Es braucht jetzt erst einmal ein bisschen Geduld.
Es dauert ja jetzt nicht mehr lange,bis seine Sachen aus der Wohnung verschwinden.
Versuch die Zeit so gut wie möglich zu nutzen für Sachen ,die dir Spaß machen.
Ja und du darfst natürlich auch mal traurig sein,es wird aber besser werden mit der Zeit!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Ich finde es sehr gut, wenn jemand in solch einer extrem schwierigen Lebenssituation hier im Forum einen gewissen Halt, Verständnis, Rat und Zuspruch findet.

Geist1990 meinte:

Die Trennung ist nun ungefähr einen Monat her.
Ich fühle mich grundsätzlich gut. Versuche meine Tage so zu füllen, dass ich möglichst nicht so viel allein bin, in Gang bleibe. Weniger, weil ich nicht allein sein mag, als dass ich denke, dass mir die Gesellschaft momentan noch besser tut. Und Sport. Der tut mir aktuell auch gut. Viel Bewegung.

Manchmal muss ich mich schon sehr zwingen doch nochmal raus zu gehen und unter Menschen zu kommen. Meist lohnt sich das dann auch, ich habe Spaß, aber irgendwie schlägt das Belohnungssystem bei mir nicht so an...

Mein Expartner hat nun eine neue Wohnung gefunden und wird zum Ende des Monats ausziehen. Die Konten trennen wir in der kommenden Woche. Haben grob drüber gesprochen wie wir die Sachen aufteilen. Konkret wird es dann sobald der Umzug beginnt.



Er ist nun schon seit einigen Tagen bei diesem ominösen "Bekannten", schläft also auswärts.
Ich bin mir nicht ganz sicher, warum es mich so verletzt, aber er meinte heute zu mir, er würde sich "Zuhause" einfach nicht mehr wohlfühlen und würde daher fern bleiben.
Ich denke, ich fühle mich über die Beziehung hinaus persönlich davon angegriffen. Dass er sich wohler dabei fühlt, bei irgendeinem Menschen aus der Tasche zu hausen, als in seinen eigenen vier Wänden mit mir im Nebenzimmer. Es ist ja nicht so als würden wir uns nicht verstehen. An der Arbeit gibt er sich wie den "super Kumpel", also wirklich auf privater Ebene, nicht rein als Arbeitskollege. Haut dann aber im nächsten Moment sowas raus. Das fühlt sich einfach mies an. Als ob ich als Mensch privat unerträglich wäre.

Er hat auch ein paar Mal versucht während der Arbeitszeit über unsere privaten Belange zu sprechen. Ich habe da eine Grenze gezogen: Nein! Ich will absolut nichts in dieser Richtung mit ihm auf der Arbeit besprechen, es hat da nichts verloren.
Entweder in der Pause unter 4 Augen oder nach der Arbeit im privaten Umfeld...

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Völlig richtig, daß du auf der Arbeit nicht mit ihm über euer Privatleben und die Trennung reden willst!

Und daß er sich in eurer Wohnung nicht mehr wohlfühlt, ist ja irgendwie verständlich.
Das hat bestimmt nichts damit zu tun, daß er deine Anwesenheit so unerträglich findet.
Aber er merkt halt, daß ihr gerade in so einer blöden Situation seid, frisch getrennt, aber noch in der gemeinsamen Wohnung leben, das ist so eine Nichts halbes und nichts Ganzes-Situation, in der er sich einfach unwohl fühlt.

Und das hat wirklich nichts mit dir als Person zu tun, ihr seid ja auch nicht im totalen Streit und Krieg auseinander gegangen.
Gerade deshalb ist die Sache mit der gemeinsamen Wohnung schwierig für ihn. Er weiß wahrscheinlich gar nicht, wie er sich dir gegenüber jetzt verhalten sollte, eben gerade weil ihr nicht im Bösen auseinander gegangen seid!

Und er scheint ja sowieso der Typ zu sein, der lieber wegläuft wenn es schwierig wird. Also ist das aus seiner Sicht verständlich, dass er so reagiert, und eure noch-gemeinsame Wohnung meidet....

Thommy123 meinte:

Ich denke, zwischen euch beiden herrscht Redebedarf. Nicht was jetzt wie organisiert werden soll, sondern viel mehr wie es schleichend zur finalen Trennung gekommen ist.

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Ehrlich gesagt sind die Gründe für die Trennung schon recht offensichtlich - die hätte im Grunde auch von mir aus gehen können, aber er war nunmal eher an dem entscheidenden Punkt.
Und weil er ohnehin nicht ganz ehrlich in Bezug auf seine private Situation ist, habe ich auch nicht wirklich Lust mir das noch weiter anzuhören.
Er blockt z.B. immer noch seinen WhatsApp-Status für mich, schaut sich meinen aber fleißig an. Und er sagt auch nicht, wo er aktuell untergekommen ist. Sorry, aber bei so einer verlogenen Basis interessiert mich der Rest nun auch nicht. Dann bleiben wir eben oberflächlich - ist für mich auch okay, so brennend interessiert es mich dann doch nicht. Ich sollte mich auf mich selbst und meine neuen Möglichkeiten konzentrieren.

Meine Arbeitskollegin hat es sehr treffend ausgedrückt: "Wenn ihr es mir nicht gesagt hättet, ich hätte nicht gemerkt, dass ihr getrennt seid. Ihr macht zusammen Mittag, geht gemeinsam mit dem Hund Gassi..."
Und genau so ist es eben: Wir führen keine Liebesbeziehung, wir sind einfach nur gute Arbeitskollegen.
Und dann geht es weiter: Wir sind nicht mal Freunde, wir sind nur gute Arbeitskollegen.

Thommy123 meinte:

Wie geht es dir momentan? Siehst du schon wieder etwas Licht am Ende des Tunnels?

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Mir geht es ganz gut. Mein Ex zieht nun diese Woche aus, er packt gerade, ich werde gleich zur Arbeit fahren und ihn in Ruhe machen lassen.
Ein wenig Restkram wird voraussichtlich bis Mitte November noch im Keller verbleiben (werde auch selber nochmal alles andere durchschauen) und ggf. vermiete ich einen Stellplatz an ihn.

Wir waren heute morgen bei der Bank und haben uns getrennte Konten angelegt, es wird jetzt noch ein Weilchen wuselig sein bis das Geld sortiert ist - ich denke ca. Mitte November teilen wir alles Hälfte-Hälfte auf, dann sind alle Hauptbuchungen abgegangen und es steht keiner doof da, weil irgendwelche Rechnungen unbeglichen bleiben.

Ein gewisses Unwohlsein bereiten mir aktuell nach wie vor noch die finanzielle und organisatorische Situation. Ich denke aber, dass es besser werden wird, wenn ich dann erstmal reell alleine dastehe und feststellen kann, dass ich das alles irgendwie hinkriege. Es geht ja momentan auch, "obwohl" er nicht da ist und ich alles alleine manage.

Ein wenig Enttäuschung über meinen Ex kann ich mir aktuell aber leider nicht verkneifen.
Er hatte ja versprochen für die Tiere da zu sein. Ich habe im Februar einen Termin, muss da ein paar Tage fort. Habe ihn daher gefragt, ob er sich in der Zeit kümmern kann. Die Antwort lautete nicht direkt nein, aber das Rumgedruckse war sehr aufschlussreich. Das bedeutet dann nämlich eben doch nein.
Auch wenn ich mir vorgenommen habe, mich in der Beziehung nicht auf ihn zu verlassen, so kann ich nicht umhin, dass es sehr viel einfacher wäre, wenn er sich kümmern würde und es mich dann eben auch enttäuscht.
Was nützen mir seine Hilfsangebote, wenn er dann doch jedes Mal nicht helfen will.
Ich muss mir nun also überlegen wie ich es organisieren kann, auf ihn kann ich mich offenbar nicht verlassen. Zum Glück ist ja noch etwas Zeit...

Er ist am ausziehen! Auch DAS nicht mitbekommen?