Mein Problem mit "Sei doch einfach wie du bist"

Rikachan meinte:

Dann lose dich Von deiner Familie. Diese Negativität bringt doch einen um. Das umfeld hat sehr viel einfluss.
Dann ist alleine sein viiiieel besser
Wenn du gern arbeitest kannst du ja nur für dich zu Hause arbeiten wenn es geht?

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Sunnyside meinte:

Wenn man aber nicht nach dem Erreichten, sondern nur nach dem Nicht-Erreichten beurteilt wird, ist es schwer.

Damals kamen im Familienkreis Kommentare wegen der Figur: "Dich will nur keine, weil du zu dick bist."

Jetzt kommen Kommentare wie: "Ich war schon längst verheiratet und war Mutter."

Es kam nie mal ein Kommentar hinsichtlich des Erreichten.

Es müsste mir egal sein. Aber das kann es nicht.

Meine Cousine ist fettgefressen. Sie wird aber respektiert, weil sie eine Tochter hat.

Es tut einfach nur weh.

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Sunnyside meinte:

Ich würde gerne. Ich habe das schon während Corona gedacht. Aber ich bin vereinsamt.

Es ist eine Qual. Ich kann es kaum beschreiben.

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Sunnyside meinte:

Ich würde gerne. Ich habe das schon während Corona gedacht. Aber ich bin vereinsamt.

Es ist eine Qual. Ich kann es kaum beschreiben.

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Rikachan meinte:

Wie Kann es eine qual sein wenn es mit Der Familie viel schlimmer ist?
Ich glaube du hast viele Vorurteile gegenüber den alleine sein. Findest du da nicht eher deine ruhe? Kannst du alleine sein auch mit negative gefühlen? Reden hilft ja auch... Tagebuch schreiben(negative Gedanken auf Papier bringen und zerreisen) Oder vil ins Tagesstätte da sind meistens die Leute ok.

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Sunnyside meinte:

Ich war früher immer sehr gerne alleine (nicht einsam).

Ich hatte die Partei, den Sportverein, Badminton-Gruppen (über beides schaffte ich ich auch das Abnehmen), Stammtische etc.

Tiefgehende Freundschaften hatte ich nie. Aber diese Runden reichten mir für den sozialen Anschluss. Dann kam Corona und ich war überall außen vor.

Ich nehme mittlerweile an keinen Familienfeiern teil und schiebe Gründe vor.

Ich besuche nur noch meine Oma einzeln. Sie tut mir sehr

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Sunnyside meinte:

Ich war früher immer sehr gerne alleine (nicht einsam).

Ich hatte die Partei, den Sportverein, Badminton-Gruppen (über beides schaffte ich ich auch das Abnehmen), Stammtische etc.

Tiefgehende Freundschaften hatte ich nie. Aber diese Runden reichten mir für den sozialen Anschluss. Dann kam Corona und ich war überall außen vor.

Ich nehme mittlerweile an keinen Familienfeiern teil und schiebe Gründe vor.

Ich besuche nur noch meine Oma einzeln. Sie tut mir sehr

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kasiopaja meinte:

Und wie ist es nun? Corona hat doch vieles auch geklärt. Im Positiven , als auch im Negativen.
Bei uns hat es die Freundschaften eher gestärkt als geschwächt.
Warum gehst Du nicht mehr zur Familie?

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Sunnyside meinte:

Ich wurde überall vergessen. Ich bin der User, der bis Mitte 2021 kein Smartphone hatte.

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Sunnyside meinte:

Bei meiner Familie haben mich die ganzen negativen Kommentare heruntergezogen hinsichtlich meines Beziehungsstatusses und weil ich bei Querdenken mitlief. Ich bin darauf nicht stolz. Ich habe mich dort in meiner Einsamkeit im Lockdown aber verstanden gefühlt.

Anders als überall anders.

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kasiopaja meinte:

Dann hast Du ja immer noch keinen Anschluss an andere. Und dann kennst Du ja die Meinungen dazu.

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Sunnyside meinte:

Ich hatte ihn ja vor Corona, den Anschluss. Mittenmal war er von einem auf den anderen Tag weg.

Jetzt bin ich nur noch ein dauernd betrunkener Versager. Außer bei Mandantenterminen.

Aber um mich soll es hier nicht gehen sondern um den TE.

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