Ich benötige dringend Meinungen von außen. Meine beste Freundin und ich kennen uns schon sehr lange und sind recht gegensätzlich. Woran man das am meisten merkt, ich bin psychisch krank und sie kerngesund.
In der Vergangenheit war sie sozusagen immer mein Fels in der Brandung, vor allem wenn es mir mental nicht so gut ging. Allerdings habe ich zunehmend das Gefühl, dass ich für sie nur noch eine Belastung bin und sie mittlerweile eher aus Mitleid, Schuldgefühlen oder einer Art moralischer Verpflichtung noch mit mir Zeit verbringt. Das streitet sie zwar ab, konnte mir aber auch nicht genau sagen warum sie mich überhaupt mag oder wie ich ihr Leben verbessere. Außerdem merke ich auch in vielen Situationen, dass es ihr zu viel ist und sie das einfach nicht sagt (sie ist generell eher jemand, der mehr denkt als ausspricht).
Nun ja, mal abgesehen davon, dass ich gar nicht mehr weiß ob bzw. warum ihr noch was an mir liegt, macht es mir selbst zu schaffen, dass ich ihr das Leben so schwer mache. Wir hatten kürzlich einen heftigen Streit, und davor ging es mir psychisch schon ganz schlecht, und jetzt ist es noch schlimmer, weswegen wir aktuell keinen Kontakt pflegen, und ich überlege immer wieder ob ich die Freundschaft einfach beenden sollte. Es ist zwar schön, mit so einer interessanten und liebevollen Person befreundet zu sein (vor allem, weil ich niemand anderen habe), aber ich denke sie könnte viel glücklicher sein, wenn sie sich eine neue beste Freundin sucht, die ihr ähnlicher ist, statt so ein krasses Gegenteil zu sein wie ich. Vor allem eben jemand, der nicht ständig krank ist und schlimme Dinge macht und sagt.
Das habe ich ihr auch mal gesagt und sie war dann sehr verletzt (ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso) und meinte, es tut ihr sehr weh, dass ich so schlecht über mich rede (verstehe ich auch nicht, vor allem da ich ja Fakten ausspreche). Ich denke einfach nur, wenn ich eine Außenstehende wäre und sie mir erzählen würde, sie habe so eine Freundin wie mich, dann würde ich sagen renn um dein Leben Mädchen, bevor die dich ganz kaputt macht.
Und es tut mir auch selbst weh, dass ich nicht mit ihr mithalten kann. Ich bin nicht neidisch auf ihr Leben, aber es erinnert mich schon immer wieder daran, dass sie eben "normal" ist - nette Familie, liebevollen Partner, gut bezahlten Job, gesunden Körper, super Charakter, tolles Aussehen usw.. - und ich werde neben ihr immer die hässliche Dumme ohne Freunde sein, die nicht Vollzeit arbeiten kann und alle paar Jahre in die Klinik muss.
Ich weiß nun einfach nicht weiter. Ich bin an einem Punkt, wo ihre Hilfe mir nur noch schlechtes Gewissen und Schuldgefühle macht und ich fürchte ich werde nie wieder gut machen können, wie viel schlechten Einfluss ich auf sie ausgeübt habe. Ist es richtig, den Kontakt zu ihr einzuschränken?
In der Vergangenheit war sie sozusagen immer mein Fels in der Brandung, vor allem wenn es mir mental nicht so gut ging. Allerdings habe ich zunehmend das Gefühl, dass ich für sie nur noch eine Belastung bin und sie mittlerweile eher aus Mitleid, Schuldgefühlen oder einer Art moralischer Verpflichtung noch mit mir Zeit verbringt. Das streitet sie zwar ab, konnte mir aber auch nicht genau sagen warum sie mich überhaupt mag oder wie ich ihr Leben verbessere. Außerdem merke ich auch in vielen Situationen, dass es ihr zu viel ist und sie das einfach nicht sagt (sie ist generell eher jemand, der mehr denkt als ausspricht).
Nun ja, mal abgesehen davon, dass ich gar nicht mehr weiß ob bzw. warum ihr noch was an mir liegt, macht es mir selbst zu schaffen, dass ich ihr das Leben so schwer mache. Wir hatten kürzlich einen heftigen Streit, und davor ging es mir psychisch schon ganz schlecht, und jetzt ist es noch schlimmer, weswegen wir aktuell keinen Kontakt pflegen, und ich überlege immer wieder ob ich die Freundschaft einfach beenden sollte. Es ist zwar schön, mit so einer interessanten und liebevollen Person befreundet zu sein (vor allem, weil ich niemand anderen habe), aber ich denke sie könnte viel glücklicher sein, wenn sie sich eine neue beste Freundin sucht, die ihr ähnlicher ist, statt so ein krasses Gegenteil zu sein wie ich. Vor allem eben jemand, der nicht ständig krank ist und schlimme Dinge macht und sagt.
Das habe ich ihr auch mal gesagt und sie war dann sehr verletzt (ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso) und meinte, es tut ihr sehr weh, dass ich so schlecht über mich rede (verstehe ich auch nicht, vor allem da ich ja Fakten ausspreche). Ich denke einfach nur, wenn ich eine Außenstehende wäre und sie mir erzählen würde, sie habe so eine Freundin wie mich, dann würde ich sagen renn um dein Leben Mädchen, bevor die dich ganz kaputt macht.
Und es tut mir auch selbst weh, dass ich nicht mit ihr mithalten kann. Ich bin nicht neidisch auf ihr Leben, aber es erinnert mich schon immer wieder daran, dass sie eben "normal" ist - nette Familie, liebevollen Partner, gut bezahlten Job, gesunden Körper, super Charakter, tolles Aussehen usw.. - und ich werde neben ihr immer die hässliche Dumme ohne Freunde sein, die nicht Vollzeit arbeiten kann und alle paar Jahre in die Klinik muss.
Ich weiß nun einfach nicht weiter. Ich bin an einem Punkt, wo ihre Hilfe mir nur noch schlechtes Gewissen und Schuldgefühle macht und ich fürchte ich werde nie wieder gut machen können, wie viel schlechten Einfluss ich auf sie ausgeübt habe. Ist es richtig, den Kontakt zu ihr einzuschränken?