Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Meine Körperlichkeiten

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Nun streitet doch nicht😊

Ich werde nicht mein Leben lang nur noch Wasser trinken. Das mag ich nicht. Aber zwischen "ein Glas Cola ab und zu" und "1 Liter jeden Tag" ist ein Unterschied. Ich muss aber erstmal wieder weg von dem ganzen Zucker kommen, und deshalb trinke ich nur Wasser erstmal. Bis ich merke, dass ich das wieder besser portionieren kann. Und das klappt ja auch, ich trinke gerade wirklich nur Wasser und habe noch niemanden umgeboxt😅

Und...Spazierengehen oder zur Ergo laufen ist für mich kein "sich das leicht machen". Ich bin depressiv und mein Leben ist gerade in allen Punkten überfordernd. Dann rauszugehen, obwohl ich das hasse, und zu laufen obwohl die S-Bahn fährt, ist für mich gerade viel. Ich kann gerade nicht auch noch volle Kanne mit Sport anfangen. Alles gleichzeitig geht gerade nicht.

Und wie hier ja auch steht - Es geht nicht um kurz mal Diät, sondern Ernährungsumstellung. Das muss auch schaffbar sein gerade und ich koche täglich frisch und laufe mehr und trinke Wasser.
Für mich ist das eine große Leistung.

Eine Ernährungsberatung würde meine KK nicht zahlen, meinte der Endokrinologe. Er ist selbst Diabetologe und Ernährungsberater.
Ich bin bei der IKK.
Meine Sozialarbeiterin vom SpDi ist aber Diätassistentin oder wie man das nennt und die hat mir so einige Tipps gegeben. Und alle davon habe ich schon befolgt, weil ich die kannte.

Wie gesagt, es liegt wirklich nicht daran, dass ich keine Ahnung hätte, wie es geht. Es liegt an der Umsetzung 🙈
 

trigital

Aktives Mitglied
So lange keine Beziehung mehr, endlich mal wieder jemand zum streiten... :rolleyes:

Ich finde dein Verhalten, wie du es beschreibst echt gut.
So wie du zu deinem Trinkverhalten gerade stehst ist es echt gut. Könnte nicht besser sein! Aber wenn es anders ist, wieder gesünder, dann denk an meine Worte. Wenn man nicht drauf eingeht gesünder zu sein, dann wird man auch nicht wirklich gesünder!
Und spazieren gehen ist auch nicht nur wegen der Bewegung besser.
Frische Luft, die Sonne wahrnehmen, anderen Menschen begegnen, mal ein bisschen Zeit haben, Bewegungsabläufe, über die man sich keine Gedanken machen muss...
Einfach ein bisschen die Natur, das draußen wahrnehmen. Das war für uns Steinzeitmenschen ganz normal und das steckt immer noch in uns drinnen. Und wenn es so sein sollte, dann hilft es dir auch!
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
So lange keine Beziehung mehr, endlich mal wieder jemand zum streiten... :rolleyes:

Ich finde dein Verhalten, wie du es beschreibst echt gut.
So wie du zu deinem Trinkverhalten gerade stehst ist es echt gut. Könnte nicht besser sein! Aber wenn es anders ist, wieder gesünder, dann denk an meine Worte. Wenn man nicht drauf eingeht gesünder zu sein, dann wird man auch nicht wirklich gesünder!
Und spazieren gehen ist auch nicht nur wegen der Bewegung besser.
Frische Luft, die Sonne wahrnehmen, anderen Menschen begegnen, mal ein bisschen Zeit haben, Bewegungsabläufe, über die man sich keine Gedanken machen muss...
Einfach ein bisschen die Natur, das draußen wahrnehmen. Das war für uns Steinzeitmenschen ganz normal und das steckt immer noch in uns drinnen. Und wenn es so sein sollte, dann hilft es dir auch!
"Nehmt euch eine PN"😅🤣
Nee im Ernst, ich verstehe beide Ansätze und beide Einwände.
Ich denke, Dein Ansatz ist psychologisch. Für den Körper ist Wasser oder ungesüßter Tee in meiner Denkweise aber auch besser.
(Tee trinke ich übrigens nicht süß. Habe mich mal so dermaßen vergriffen udn der Tee schmeckt mit so viel Zucker so eklig, seitdem bevorzuge ich Tee zuckerfrei)

Ich habe so einen Ernährungsumstellung schonmal durch, da war ich aber nicht stark depressiv.
Nun muss ich mich bisschen neu sortieren. Ich finde, ich mache es ganz gut.

Und ich bin täglich mit ambulanten Helfern in Kontakt, also es habe verschiedene Menschen den Blick auf das alles.
 

trigital

Aktives Mitglied
Du hörst dich auch sehr gut an. Weil du eine gute Orientierung hast!
Man kann froh sein, wenn man eine so gute Beratung bekommt, wie du. Aber nicht jeder kann eine gute Beratung auch gut umsetzen!
Ich hab so ein bisschen den Eindruck, dass Antidepressives Verhalten und Ernährungsumstellung ein bisschen Hand in Hand gehen bei dir gerade.
Ich hoffe das bleibt so und du findest neue Ideen dein Leben besser zu gestalten!
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich streite nicht. Ich fand allerdings wichtig, dass nicht die Behauptung im Raum stehen bleibt, es sei nicht gut, als Getränk nur Wasser zu trinken. Um mehr ging es mir nicht.

Bzgl. Bewegung kann ich auch noch Nordic Walking empfehlen. Beim normalen Spazierengehen setzt man die Arme üblicherweise nicht so ein wie beim Walken. Und die leisten durchaus auch einen Beitrag. Stöcke kann man günstig gebraucht kaufen und bei der Ausübung ist man völlig unabhängig von anderen.
Für mehr Bewegung im Alltag einfach immer die Treppe statt des Aufzugs benutzen, im Bus eine Haltestelle früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen oder auch zu Hause sich einen Wecker stellen und jede Stunde ein paar Schritte durch die Wohnung laufen.
Ein Schrittzähler ist auch eine tolle Sache. 8.000 - 10.000 Schritte am Tag sind optimal. Viele Menschen glauben, sie würden viel mehr Schritte tun als es dann der Realität entspricht. Also: Messen! Die Schrittzähler gibt es schon für ganz kleines Geld oder man lädt sich einfach eine kostenlose App aufs Handy.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Du hörst dich auch sehr gut an. Weil du eine gute Orientierung hast!
Man kann froh sein, wenn man eine so gute Beratung bekommt, wie du. Aber nicht jeder kann eine gute Beratung auch gut umsetzen!
Ich hab so ein bisschen den Eindruck, dass Antidepressives Verhalten und Ernährungsumstellung ein bisschen Hand in Hand gehen bei dir gerade.
Ich hoffe das bleibt so und du findest neue Ideen dein Leben besser zu gestalten!
Ich hoffe auch, ich halte es durch und werde dafür dann mit guten Blutwerten "belohnt"...

Ich streite nicht. Ich fand allerdings wichtig, dass nicht die Behauptung im Raum stehen bleibt, es sei nicht gut, als Getränk nur Wasser zu trinken. Um mehr ging es mir nicht.

Bzgl. Bewegung kann ich auch noch Nordic Walking empfehlen. Beim normalen Spazierengehen setzt man die Arme üblicherweise nicht so ein wie beim Walken. Und die leisten durchaus auch einen Beitrag. Stöcke kann man günstig gebraucht kaufen und bei der Ausübung ist man völlig unabhängig von anderen.
Für mehr Bewegung im Alltag einfach immer die Treppe statt des Aufzugs benutzen, im Bus eine Haltestelle früher aussteigen und des Rest zu Fuß gehen oder auch zu Hause sich einen Wecker stellen und jede Stunde ein paar Schritte durch die Wohnung laufen.
Ein Schrittzähler ist auch eine tolle Sache. 8.000 - 10.000 Schritte am Tag sind optimal. Viele Menschen glauben, sie würden viel mehr Schritte tun als es dann der Realität entspricht. Also: Messen! Die Schrittzähler gibt es schon für ganz kleines Geld oder man lädt sich einfach eine kostenlose App aufs Handy.
Schrittzähler habe ich an meiner Uhr.
Ich habe, wegen den Depressionen, 5000 Schritte als tägliches Ziel.
Heute waren es 7000.
Ich wohne im 3. Stock ohne Aufzug und laufe seit letzter Woche auch zur Ergo (in etwa 2500 Schritte, 20 Minuten Fußweg) statt die S-Bahn zu nehmen.
Zur Therapie bin ich heute auch eine Station vorher ausgestiegen und den Rest gelaufen.
Zum Einkaufen bin ich auch gelaufen seit letzter Woche statt die S-Bahn zu nehmen.
Da schaue ich gerade, wo ich mehr Bewegung einbauen kann.
Und wenn ich mit meiner Betreuerin Termine habe, laufen wir nun dann auch zum Spielplatz oder so.
Ich bin dran!😊

Nordic Walking ist echt gar nicht meins. Musste das schon mehrmals in den psychosomatischen Kliniken und Psychiatrien machen, es ist aber absolut nicht meins.

Im Vergleich zu vor dem Endokrinologentermin führe ich schon fast ein Vorzeigeleben...
Ich reiße mich wirklich zusammen.

Und ich schrieb ja, körperlich gesehen ist Wasser für mich auch das Gesündeste. Und dann auf Dauer halt "Maße statt Masse".
 

trigital

Aktives Mitglied
Sehe es nicht so dramatisch, wenn du wieder "versagst".
Ich gehe so ähnlich mit meinen Problemen um. Es passiert immer wieder was im Leben, was einem so ein bisschen den Boden unter den Füßen wegziehen will.
Und selbst wenn so etwas passiert, dann weiß man einerseits warum und andererseits, wie es geht und wie lange es dauert.
Außerdem bleiben Erfolge, erfolge.
Leider ist unser Hirn oft trainiert, die negativen Prägungen/Traumatisierungen sich deutlich zu machen. Man muss aber auch sehen können, was man über seine Probleme herausgefunden hat und wie schön die positive Zeit war, auch wenn sie vergangen ist. Es ist trotzdem passiert.
Genauso, wie deine jetzige Phase. Und diese Zustände sind keine leichte Kost.. hihi
 

trigital

Aktives Mitglied
Ich streite nicht. Ich fand allerdings wichtig, dass nicht die Behauptung im Raum stehen bleibt, es sei nicht gut, als Getränk nur Wasser zu trinken. Um mehr ging es mir nicht.

Bzgl. Bewegung kann ich auch noch Nordic Walking empfehlen. Beim normalen Spazierengehen setzt man die Arme üblicherweise nicht so ein wie beim Walken. Und die leisten durchaus auch einen Beitrag. Stöcke kann man günstig gebraucht kaufen und bei der Ausübung ist man völlig unabhängig von anderen.
Für mehr Bewegung im Alltag einfach immer die Treppe statt des Aufzugs benutzen, im Bus eine Haltestelle früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen oder auch zu Hause sich einen Wecker stellen und jede Stunde ein paar Schritte durch die Wohnung laufen.
Ein Schrittzähler ist auch eine tolle Sache. 8.000 - 10.000 Schritte am Tag sind optimal. Viele Menschen glauben, sie würden viel mehr Schritte tun als es dann der Realität entspricht. Also: Messen! Die Schrittzähler gibt es schon für ganz kleines Geld oder man lädt sich einfach eine kostenlose App aufs Handy.
Ich bin für Spazieren, ein wenig schländern, ein bisschen flanieren, ein wenig die Zeit verbringen.
Die Nordikwalker stürmen mit scheuklappen durch den Wald und schauen nicht nach rechts und nach links... nach rechts schau ich auch nie... hihihi.

Nein. Streit war das nicht. Aber du hast dich geärgert gefühlt von meiner Behauptung, das irgendwas Negatives dran wäre, wenn man hauptsächlich immer nur Wasser trinkt.
Aber ich merk mir das. Vielleicht schaffe ich es doch noch dich irgendwann in einen Streit zu verwickeln. Ich selber hab keine Lust dazu. Ich werd dann versuchen mich nicht ärgern zu lassen, aber weiter zu sticheln. Nur dass du das schon mal weiß. Aber ich bleib auch immer fair.
Und für eine Frau scheinst du doch ziemlich gut cool bleiben zu können...
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Nee, das ist noch gesund. Ab 5,7 spricht man nur von einem Prädiabetes respektive einem erhöhten Risiko in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu erkranken, und erst ab 6,5 von einem Diabetes.
Der Normbereich für den HBA1C geht ja auch nicht bei 0 Prozent los, sondern liegt zwischen 4,5 bis 5,7 Prozent.

Und selbst da würde Dir keiner irgendwas spritzen. Zum Vergleich: Als der Diabetes bei mir zum ersten mal auftrat hatte ich einen HBA1C von über 15 und Blutzuckerwerte von jenseits der 600.
Ich bin vermutlich ab nächsten Monat komplett Diabetes Medikamentenfrei und meiner liegt aktuell bei 6,1.
Mein Dad hat 6,4 und soll gar keine Medikamente nehmen, nur ein wenig bei der Ernährung aufpassen.
Bei der medikamentösen Therapie zB mit Metformin wird ein Wert von unter 7 angestrebt.
Das heißt, ich kann das Ruder wirklich noch rumreißen....
Für mich war das definitiv ein Warnschuss, den ich ernstnehme.

Danke Dir für die Erklärungen 💜
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Ich war heute bei der neue Gynäkologin.
Eine Zyste, die schon seit Jahren in mir rumhängt, ist immer noch da.
In etwa 3cm Durchmesser.
In 6 Monaten ist Kontrolltermin. Sollte ich bis dahin weiterhin keine Periode gehabt haben (habe seit 6 Monaten schon wieder keine), zieht sie für 10 Tage eine Gestagen-Tablette in Betracht, um eine Blutung zu erzwingen.
Da die Hormonwerte aber im Grünen Bereich sind, sagt sie, sie vermutet da ganz viel andere Faktoren, weshalb die Periode ausbleibt.
Ich vermute auch den permanenten Krisenzustand...

Und PCO ist nicht heilbar. Es gibt gute und schlechte Phasen. Ich habe jahrelang grenzwertig schlechte Phasen gehabt und nun eine gute. Das wird irgendwann aber wieder kippen.

Ich hab gefragt, ob sie mir nicht einfach die Gebärmutter rausholen kann. Kann sie ja jemandem geben, der keine hat und Kinder kriegen will oder so. Aber sie hat Nein gesagt🤷‍♀️

Sie hat auch den Abstrich nochmal gemacht, obwohl ich den dieses Jahr schon hatte.

Aber: Ich habe es geschafft. Durchgezogen.
Gynäkologe ist wegen den sexuellen Gewalttaten, denen ich als Kind udn Jugendliche ausgesetzt war, wirklich schwierig.
Nun ist es aber erstmal geschafft.

Ernährungstechnisch läuft es.
Ich will so dringend mal wieder Cola oder Fanta trinken. Aber ich bin noch nicht so weit. Ich kann es noch nicht dosieren.
Also...durchhalten.
Das Gewicht stagniert etwas.
Aber ich laufe mehr (jeden Tag mindestens 7000 Schritte. Ist für mich viel!) und ernähre mich gesund.
Ich gebe mir wirklich Mühe!
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
B Meine scheinbar schwache Ausstrahlung Ich 22
Amaliah Wie fühlt sich meine Tochter und der Umgang mit Hoffnung Ich 22
M Meine Erfahrungen Ich 8

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben