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Meine Mutter und ein Block voll mit Problemen

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Man muss stärker sein, böser als das Böse,
Man muss nicht böser oder böse sein. Stark sein, das muss man. Man darf sich nur nicht von irgendwelchen Anschuldigungen ablenken lassen und darf die Sache nicht aus den Augen verlieren. In solchen Fällen werden gern Nebenschauplätze konstruiert und man fällt meistens auch darauf rein. Scheiß auf die Anschuldigungen, denn das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Sie trinkt eine Flasche Wein am Tag. Das ist nicht der Weltuntergang.
Also, wenn ich solch ein Statement lese kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.

@Deatree2087 Ich teile die Empfehlung, dich an die anonymen Alkoholiker zu wenden und dort um Rat zum bestmöglichen Vorgehen zu fragen. Ich selber habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich Ratschläge von Freunden oder Bekannten nicht so gut annehmen konnte wie von Menschen, die sich mit der Materie von berufswegen auskannten.

Es geht ja auch nicht nur um deine Mutter, sondern auch um dich. Sie leiden zu sehen, dich hilflos zu fühlen, hat ja auch Auswirkungen auf dich, macht etwas mit dir.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die AA dir wertvolle Hinweise, dir aber auch Rückhalt geben können, wenn du unsicher wirst, zauderst oder auch traurig bist. Dann jemandem zuzuhören, der Geschichten wie deine kennt, auf Erfahrungen zurückgreifen und dir raten kann, was du tun sollst, ist Gold wert.
 

Deatree2087

Neues Mitglied
Noch mals vielen Dank für den umfangreichen Support ich werde einige Ratschläge mitnehmen und versuchen das sinkende Schiff doch noch irgendwie zu retten. Aber wenn es sinkt, bin ich der erste aufm Rettungsboot.

Mein Gewissen und meine Werte hindern mich daran meine Mutter aus dem Haus zu klagen. Ich habe bewiesenermaßen sehr viel in dieses Haus investiert und wo ich vor einem halben Jahr schon mal eine Entscheidung wie diese treffen wollte, hatte ich rechtlich gesehen viele Möglichkeiten. Wie gesagt wenn ich das aber tun sollte dann ist es aus mit mir und meiner gesamten Familie (ich komme ja mit dem Rest sehr gut klar).

Nach dem Tod meines Vaters und meinen einzigen Großeltern (die Eltern meiner Mutter sind an Lungenkrebs und Lebererkrankungen gestorben) war mein Traum eine glückliche Familie zu haben immer da. Zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder doch ich denke das wird für immer ein Traum bleiben.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Warum tust Du Dich nicht mit Deinem Bruder zusammen?
Was sagt er denn dazu?
Hast Du eine Partnerin?
Könntet Ihr zusammen dort wohnen?
Stelle mir gerade vor, ich lerne jemanden kennen, übernachte dort und sitze in der gemeinsamen Küche. Nein danke.
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Na das ist doch ein guter Punkt um ihr bewusst zu machen, wie weit es schon ist. Du besitzt den größeren Anteil des Hauses und wenn du da keinen Alkohol im Haus haben willst, dann ist es so. Und egal was man dir vorhält und dir an den Kopf knallt. Einfach mal aushalten und deine Linie strikt weiter fahren. Es geht nicht darum, dass du auf die Anschuldigungen, das Gegenteil beweisen musst, sondern darum, das du helfen willst, bevor alles den Bach runtergeht. Wenn es deren Masche ist, jedes Mal ein Fass aufzumachen, dann machst du halt ein noch größeres Fass auf und zeigst, dass irgendwelche Anschuldigungen nichts an deiner Haltung ändern werden. Wenn sie saufen wollen, dann woanders, aber nicht mehr im Haus. Sollen sie ruhig überall rumerzählen, was für ein schlechter Mensch du bist, weil du es nicht duldest, dass Zuhause schon Vormittags Alk getrunken wird....
Du meinst also, nur weil jemandem 60 % eines Hauses gehören, könne er bestimmen, wie die Bewohner (und die Miteigentümerin!) leben dürfen und wie viel Alkohol getrunken wird? Das ist weder juristisch noch moralisch haltbar, sondern extrem bevormundend.

Wohnst Du in einer Mietswohnung? Dann ist Dein Vermieter Eigentümer. Hoffentlich gehorchst Du dann auch uneingeschränkt.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Also, wenn ich solch ein Statement lese kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Das bleibt dir unbenommen.
Es ist auch egal, ob WIR das bedenklich finden oder nicht.
Die Mutter ist damit ok, um diese geht es.
Ihre Söhne sind erwachsen. Sie muss nicht erziehen, nähren, hegen und pflegen. Nach der Arbeit darf sie trinken, was und wie sie will.
Wenn das den großen Sohn stört, soll er ausziehen. Zeit wird es mit 25.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Nach dem Tod meines Vaters und meinen einzigen Großeltern (die Eltern meiner Mutter sind an Lungenkrebs und Lebererkrankungen gestorben) war mein Traum eine glückliche Familie zu haben immer da
Das Glück wird weiter an dir vorbeiziehen. Du hast das Haus geerbt und nicht gebaut, und zum Erbe gehören deine Mutter nebst deines Bruders quasi mit dazu. Natürlich können die soviel trinken wie sie wollen, und deine Rolle besteht darin die Trunksucht zu fördern, indem du das Haus in Schuss hältst.

Ich würde meinen Wohnbereich stärker abgrenzen, mit eigener Küche und eigenem Zugang. Sie herausklagen funktioniert nur mit einer Teilungsversteigerung. Das dauert Jahre, kostet viel Geld und natürlich ist dann das Verhältnis zerrüttet und zerstört.

Der andere Weg wäre ja, dass einer den anderen auszahlt. Deine Mutter hat aber kein Geld dafür. Und du hast Geld, aber deine Mutter will nicht. Funktioniert also nicht. Dann könntest du noch alles stehen und liegen lassen und dir was eigenes suchen. Dann verkommt dein Eigentum und die Investitionen der Vergangenheit musst du auch abschreiben. Das ist auch kein Weg.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde meinen Wohnbereich stärker abgrenzen, mit eigener Küche und eigenem Zugang.
Das würde ich auch tun und den beiden - Mutter und Bruder - eher aus dem Weg gehen, wenn du nicht ausziehen möchtest. So bekämst du das Drama wenigstens nicht ganz so hautnah mit. Wäre das räumlich möglich?
Ein derart zugeteiltes Erbe ist wirklich ein Fluch; womöglich kannst du noch nicht einmal über einen Anbau frei entscheiden.
 

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