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Mit 32 zu alt?

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Gast
Es kommt darauf an.
Soll es etwas brotloses wie soziale Arbeit, Kunst oder Geschichte sein, die kein Mensch/die Wirtschaft nicht braucht, dann ja, du bist zu alt. Verschwende deine (Lebens)zeit nicht damit.

Wenn es etwas sinnvolles ist wie MINT, Medizin, Recht, BWL... dann - nein, du bist nicht zu alt.
Du darfst schließlich bis mind. 67 arbeiten.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Es kommt darauf an.
Soll es etwas brotloses wie soziale Arbeit, Kunst oder Geschichte sein, die kein Mensch/die Wirtschaft nicht braucht, dann ja, du bist zu alt. Verschwende deine (Lebens)zeit nicht damit.

Wenn es etwas sinnvolles ist wie MINT, Medizin, Recht, BWL... dann - nein, du bist nicht zu alt.
Du darfst schließlich bis mind. 67 arbeiten.
Die TE studiert nichts "brotloses".
Allerdings ist es nicht so, daß man als Student der Sozialarbeit keinen Job kriegt, ganz im Gegenteil, die werden in vielen Bereichen sehr gesucht und gebraucht.
Das sind so die üblichen Vorurteile, viele Leute glauben immer noch, daß soziale Arbeit vor allem labern und Kaffetrinken bedeutet.
Dabei ist das eine sehr fordernde und anstrengende Arbeit, heute noch viel mehr als früher!
Nimm z B. den Beruf der Krankenhaus-Sozialarbeiter, die werden mehr denn je gebraucht, weil es immer mehr chronisch kranke Patienten ohne Angehörige gibt.
Und da springt halt die KKH-Sozialarbeiterin ein, und vermittelt zwischen Hausärzten und Klinik, organisiert Therapien oder einen Hospizplatz, kümmert sich um ehrenamtliche Mitarbeiter wie Besuchsdienste ect, und kümmert sich um Patienten, die abgesehen von körperlichen Beschwerden auch psychische Probleme haben.
Ähnlich sieht es mit Schulsozialarbeitern aus, die werden leider sehr gebraucht, vor allem in Schulen in sozialen Brennpunkten, aber auch an ganz normalen.
Und da gibt's genug unbesetzte Stellen, weil es eben nicht genug Leute gibt, die das machen wollen oder können.

Natürlich muss man sich in dieser Branche klar sein, in welchem Bereich man arbeiten will, und auch, daß die Verdienste nicht so wirklich hoch sind...

Und mit Kunst oder Geschichte.... kann man machen, aber nur wenn man genau weiß, was man später damit anfangen will, und sich frühzeitig, also schon während des Studiums, ein Netzwerk in dem Bereich aufbaut.
Ich kannte z B. mal eine Studentin der Anglistik und Kunstgeschichte, der wurde auch von allen Seiten eine Arbeitslosen- und Aushilfsjobber-Karriere prophezeit.
Und inzwischen lebt sie in Irland, und ist dort in der Tourismusbranche, v a. in Puncto Bildungsreisen tätig.

Aber zurück zur TE, sie sollte auf jeden Fall den Master machen, selbst wenn sie später vielleicht mal was Anderes machen will.
So kurz vorm Abschluss aufgeben, das macht einfach keinen guten Eindruck.
 

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