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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Müde vom Leben. Angst vor Flucht. Keine Kraft mehr.

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Du bist aus deiner Mitte, du machst etwas zu viel, etwas zu wenig, deine "Waage" ist nicht ausgeglichen.
Angst kann neutralisiert werden durch gegenteilige Regungen, wie zum Beispiel lachen, schmusen, zärtlich sein, herzlich sein, lieben, knuddeln, grinsen, freuen, an etwas liebes denken, sich mit etwas befassen, das gut tut, es sich gemütlich machen, etwas genießen und so weiter.
Mach also auch in dieser Richtung etwas, damit du ausgeglichen wirst im wahrsten Sinn des Wortes.

Zufriedenheit fehlt dir und nichts sonst. Zähle mal alles auf, was gut ist, worüber du froh sein kannst, was trotzdem schön ist, was da ist, geh mal schauen, welchen Reichtum du hast und mach dir eine Liste, worüber du alles dankbar sein kannst. Das Auge, das ständig für Angst sorgt, das kennt das alles nicht. Es sieht nur das Schlechte. Daher nimmst du nur das alles wahr, weil du nur mit diesem Auge hinschaust. Lass mal das andere Auge schauen, sobald du anfängst zu danken, ist dieses geöffnet und dann geht es dir sofort zunehmend besser. Das hat etwas mit den Hirnströmungen zu tun. Benutze dein Gehirn richtig, lerne umzugehen mit deinen Zuständen. Die kannst du manipulieren, du kannst eingreifen bewusst in deine Befindlichkeit. Man muss nicht zitternd und benommen vor Angst leben.

Du hast doch eh herausgefunden, dass dir rausgehen hilft, also mach das mal ausgiebig und nebenher übe dir ein, regelmässig, alle Stunde ein Glas Freude zu trinken. Also bewusst und absichtlich zum Schönen zu sehen und mit dem Hässlichen mal nicht beschäftigt zu sein. Poliere deine Teetasse liebevoll, sortiere deine Unterlagen sorgfältig etc.. denn, sorgfältig und sehr hingebungsvoll etwas schön machen, das ist eine Tätigkeit, die das Angstgehirn nicht vollbringen kann. Zwinge es dadurch, nicht dein Chef zu sein, lass das Schöne Chef sein und Herr über dein Gehirn.

Liebe statt Krieg..
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Niemand weiß, wie die Sache enden wird. 10 Mio. Flüchtlinge, Hyperinflation, selbst ohne Krieg, macht Putin Europa platt. Bei uns kostet Diesel jetzt 2,20, 2,30€. Vor dem Krieg 1,40€. Jeden Tag gehts ein Stück rauf. Gaspreis ist explodiert, ganz toll, daß wir Gaszentralheizung haben. Lebensmittel werden massiv teurer. War Samstags beim Bäcker. Teilchen kosten nun 2€. Völlig verrückt. Dafür hätte ich zu DM Zeiten eine Tüte voll bekommen. Wenn man heutzutage nicht Anwalt, Arzt oder Beamter ist, bleibt man eine arme Sau ein Leben lang. Wohnung und Haus als Eigentum - unbezahlbar. Habe mir vor ein paar Jahren eine Wohnung für 130k gekauft. Die gleiche Wohnungstyp wird jetzt mit 300k gehandelt. Am besten lebt man einfach sein Leben, egal was um D. drumherum passiert. Der Planet dreht sich weiter, es interessiert ihn nicht.
 
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G

Gelöscht 120756

Gast
Du vielleicht. Der TE nicht. Außerdem IST der TE labil, er hat sich nach außen hin nur noch einigermaßen unter Kontrolle. Einem Mann mit PTBS und Gewalterfahrungen, die ihn bis heute verstören und beeinflussen, sollte man keine Waffe in die Hand drücken. Er wäre eine Gefahr für sich und auch die anderen Soldaten.
Es ist vollkommen egal, wie wahrscheinlich ein solches Ereignis wäre. Jemandem, der solche Angst hat, kann man vor Augen führen, dass er auch in einem solchen Fall noch einen Ausweg hätte: Nämlich die Untauglichkeit.
Ich habe zwar Angst, aber ich bin keine Gefahr. Ich würde mich einberufen lassen, wenn es so ist, wie @dr.superman sagt. Wenn alle junge Männer einberufen werden, um die Frauen und die Kinder zu schützen, würde ich mich nicht drücken. Ich würde aber lieber in einer nicht kämpfenden Rolle dienen. @dr.superman kannst du mir sagen, was ich mit den Qualifikationen, die ich aufgezählt habe, machen könnte? Was würde den der Staat tun um allein reisende Frauen und Kinder zu schützen, deren Männer einberufen sind?
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Du bist aus deiner Mitte, du machst etwas zu viel, etwas zu wenig, deine "Waage" ist nicht ausgeglichen.
Angst kann neutralisiert werden durch gegenteilige Regungen, wie zum Beispiel lachen, schmusen, zärtlich sein, herzlich sein, lieben, knuddeln, grinsen, freuen, an etwas liebes denken, sich mit etwas befassen, das gut tut, es sich gemütlich machen, etwas genießen und so weiter.
Mach also auch in dieser Richtung etwas, damit du ausgeglichen wirst im wahrsten Sinn des Wortes.

Zufriedenheit fehlt dir und nichts sonst. Zähle mal alles auf, was gut ist, worüber du froh sein kannst, was trotzdem schön ist, was da ist, geh mal schauen, welchen Reichtum du hast und mach dir eine Liste, worüber du alles dankbar sein kannst. Das Auge, das ständig für Angst sorgt, das kennt das alles nicht. Es sieht nur das Schlechte. Daher nimmst du nur das alles wahr, weil du nur mit diesem Auge hinschaust. Lass mal das andere Auge schauen, sobald du anfängst zu danken, ist dieses geöffnet und dann geht es dir sofort zunehmend besser. Das hat etwas mit den Hirnströmungen zu tun. Benutze dein Gehirn richtig, lerne umzugehen mit deinen Zuständen. Die kannst du manipulieren, du kannst eingreifen bewusst in deine Befindlichkeit. Man muss nicht zitternd und benommen vor Angst leben.

Du hast doch eh herausgefunden, dass dir rausgehen hilft, also mach das mal ausgiebig und nebenher übe dir ein, regelmässig, alle Stunde ein Glas Freude zu trinken. Also bewusst und absichtlich zum Schönen zu sehen und mit dem Hässlichen mal nicht beschäftigt zu sein. Poliere deine Teetasse liebevoll, sortiere deine Unterlagen sorgfältig etc.. denn, sorgfältig und sehr hingebungsvoll etwas schön machen, das ist eine Tätigkeit, die das Angstgehirn nicht vollbringen kann. Zwinge es dadurch, nicht dein Chef zu sein, lass das Schöne Chef sein und Herr über dein Gehirn.

Liebe statt Krieg..
Danke für deine ermutigenden Gedanken. Ich bin zu sehr in der Negativ Spirale gefangen.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Danke für deine ermutigenden Gedanken. Ich bin zu sehr in der Negativ Spirale gefangen.
Danke auch dir für dein Feedback.

Du sagst es- die Spirale dreht sich bei dir in die andere Richtung.
So ist es nun mal, wir haben auch Zugang zu dieser Art zu leben. Man kommt ganz leicht und schnell in die Negativ-Spirale, bestimmte Gedanken und schon gehts bergab. Das kann man auch bewusst trainieren. Versuche einmal ganz absichtlich zu weinen, oder gaaaaaaaanz gestresst zu sein und dann pass auf, es geht nicht. Man kann nicht absichtlich gekränkt sein, sobald man das versucht ist man eher belustigt.
Experimentiere, es ist spannend, sich mal ausführlich mit so etwas zu befassen.
Heute bin ich gestresst, von fünfzehn Uhr zwanzig bis viertel nach sechs... mach das mal. Stelle den Wecker und übe in dieser Zeit intensiv und bedächtig Launen zu haben. Mal diese, mal jene.

Kaum jemand kapiert, welche Macht er hat.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Das ist aber eine naive Sicht auf das Heer. Wenn es so hart kommt, dass man Zivilisten einberuft, dann kannst du dir nicht aussuchen, was du tust und wenn du keine nennenswerten technischen Kenntnisse hast, die für das Militär wichtig sind oder Sanitäter bist, dann wird es nichts geben, was du sonst machen kannst. Frauen und Kinder zu schützen heißt mitunter auch, dass man schießt und auf einen geschossen wird. Außerdem würde ich das Gedankengut hinterfragen, das behauptet, dass ein Mann sich vor Krieg "drücken" kann. Wenn alle Männer sich drücken würden, dann gäbe es keinen Krieg. Und wer auch immer einem gegenüber steht, mag vielleicht der Eindringlich sein, er selbst hat sich aber sicher nicht dort hingeschickt; das waren andere. Er leidet und steht dieselben Todesängste aus wie du.

Aber letztendlich ist es deine Sache, was du in einem solchen Fall tust und wie du mit der Angst umgehst. Wenn es dir mehr bringt, dir über deine fiktive Rolle als Soldat Gedanken zu machen, dann tu dies.
@dr.superman sagt dass man eine gewisse Wahl hat, in welchem Bereich man beim Militär eingezogen wird.
In der Ukraine schiessen sie auf flüchtende Frauen Kinder und die verminen die Fluchtkorridore. Das sagt das DRK. Ich bin eigentlich Pazifist. Ich wünsche mir dass dieser Krieg nicht zu uns kommt. Ich verachte alle Kriegstreiber in den Medien und Politik. Was aber würdest du denn tun, wenn du jetzt in der Ukraine wäre? Wenn wir ganz viel Pech haben, enden wir auch in der ähnlichen Situation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 120756

Gast
Danke auch dir für dein Feedback.

Du sagst es- die Spirale dreht sich bei dir in die andere Richtung.
So ist es nun mal, wir haben auch Zugang zu dieser Art zu leben. Man kommt ganz leicht und schnell in die Negativ-Spirale, bestimmte Gedanken und schon gehts bergab. Das kann man auch bewusst trainieren. Versuche einmal ganz absichtlich zu weinen, oder gaaaaaaaanz gestresst zu sein und dann pass auf, es geht nicht. Man kann nicht absichtlich gekränkt sein, sobald man das versucht ist man eher belustigt.
Experimentiere, es ist spannend, sich mal ausführlich mit so etwas zu befassen.
Heute bin ich gestresst, von fünfzehn Uhr zwanzig bis viertel nach sechs... mach das mal. Stelle den Wecker und übe in dieser Zeit intensiv und bedächtig Launen zu haben. Mal diese, mal jene.

Kaum jemand kapiert, welche Macht er hat.
Ich werde es ausprobieren.
 
G

Gelöscht 119844

Gast
Ich bin kein Soldat. Wenn es zum Krieg Russland gegen Nato kommt werden wir vielleicht alle eingezogen. Alle Männer über 18, die nicht in kriegsrelevanten Bereichen arbeiten.
Ich bezweifle dass Männer mit psychischen Erkrankungen "an die Front gerufen" werden. Die müssten ja davon ausgehen, dass derjenige dann seine eigenen Männer erschießen könnte oder ähnliches. Besonders wenn derjenige Schizophrenie hat.
 

likefina

Mitglied
Hey!!!
Ich weiß was du meinst und wie es dir geht, auch wenn es schwer zu erklären ist. Was ich dir aber sagen kann, mach aufjeden Fall weiter, gib niemals auf!
Mit ist klar das dir vielleicht nicht danach ist und du keine Kraft oder keinen Antrieb hast aber hätte ich damals nicht weitergemacht, hätte ich so viel verpasst in meinem Leben bis heute.
Was momentan in der Welt passiert ist schrecklich, absolut aber wir sind noch nicht so weit mit Krieg und ich verstehe deine Angst, die habe ich auch. Trotzdem, unser Land und die Nato haben alles soweit im Griff, ich bin absolut zuversichtlich, das kein Krieg zu uns kommen wird und selbst wenn, weißt du wer hinter der Nato steht? Du musst keine Angst haben. Was den Menschen passiert ist grausam ja aber sie bekommen Hilfe, soweit es möglich ist.
Vielleicht solltest du versuchen dich nicht zu sehr mit dem Thema Ukraine zu beschäftigen, weil dich das zu sehr von deinem Weg abbringt. Es gibt genug Menschen die gerade dabei sind zu helfen und selbst wenn der Bescheid kommt, das du einbezogen werden sollst, dann geht nicht alles von jetzt auf gleich.
Zuerst musst du mehrere Tests durchstehen, sei es körperlich und psychologisch und dann wirst du Grundausgebildet, was auch erstmal dauert. Dabei wird dir alles nötig gezeigt und auch deine Angst wird dir genommen. Im aller größten Fall kannst du sogar Widerspruch einlegen oder du wirst als nicht Brauchbar eingestuft, alles möglich.
Versuch dich abzulenken von den Medien, denk nicht zu viel drüber nach, niemand sagt das es nicht so schrecklich ist wie du es empfindest aber du kannst gerade nicht viel dagegen unternehmen.
Kümmer dich ein bisschen um dich selbst, mach das was ich aufmuntert oder glücklich macht und wenn du davon nichts hast, dann schreib mich gerne an und du kannst bei mir deinen Frust ablassen oder alternativ bei den Personen den du vertraust. Ist nur ein Angebot.
Ich denke auch über sehr vieles nach und hänge mich daran auf aber wenn man zu Zweit darüber nachdenkt und sich gegenseitig rauszieht, geht es einem meist besser danach!
Glaub an dich, du bist stärker als du denkst und ich bin mir sowas von sicher das du das Potential hast weiterzumachen.

Alles gute!!!!
-F
 
G

Gelöscht 122287

Gast
So viele ängste, dein gott muss ja ziemlich willkürlich sein wenn deine innere welt so auf hardcore überleben gestimmt ist, lerne doch vielleicht mal einfach alles loszulassen was du besitzt, stelle dir vor du hast morgen nichts mehr und bist auf der straße du heftest dich extrem an diese vergängliche welt und lässt deinen geist so leicht manipulieren und beeinflussen, achte auf dich selbst und lerne morgen alles loszulassen wenn es sein muss auch wenn du nicht an gott glaubst schlussendlich ist diese welt vergänglich.
 

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