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Nebenfächer zu Prüfungsfächern machen?

Celi2003

Aktives Mitglied
Ich weis ja nicht, wie ihr drüber denkt aber mittlerweile wäre ich dafür Geschichte und Politischen Unterricht zu Pflichtprüfungsfächern auf Sämtlichen Schulsystemen zu machen, exakt wie es Pflicht sein müsste , eines der Lager zu besuchen .... Wer sich weigert ( KZ Besuch ) bekommt entsprechende Vermerke in Zeugnissen und es sollte auch Digital für die Zukunft erfasst sein ....
Wer meint geschichte usw interessiere ihn nicht, tja pech bekommt dann keinen Abschluss .....


Auch bin ich der einführung von Schuluniformen nicht abgeneigt, es ist erwiesen, das der zusammenhalt dieser Schüler viel Stärker ist , natürlich gibts auch da ab und an mobbing, aber nicht so extrem wie an Standardschulen ...

Wie denkt ihr drüber?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Schulrecht ist Länderrecht.

- hier in Bayern ist ein KZ-Besuch zu meiner Schulzeit für Realschule und Gymnasium, mittlerweile geht man in der 9., so erwischt es auch die Mittelschüler
- Ebenso gibt es in der Mittelschule das Fach Politik- und Gesellschaft, genauso wie in den Berufsfachschulen oder FOS/BOS, auch dort ist das Fach meist verpflichtend ein Prüfungsfach (nicht immer)
- nach meiner Erfahrung als Lehrer in diesen Fächern geht das Fach in der Mittelschule zum einen Ohr rein, zum anderen raus.
- Schuluniformen werden nicht eingeführt werden können, denn nach dem Grundgesetz kannst du niemanden vorschreiben, was er anziehen soll,
erinnere dich mal, wie sich die Leute über die Masken aufgeregt haben als beschlossen worden ist, dass diese Kleidung im Rahmen der Gefahrenprävention nötig ist.
- eine deutsche Standardschule mit Schulkleidung kann es deshalb nicht geben (Schuluniformen verstoßen gegen die Menschenrechte).
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
@Celi2003
Nein, ist mir zu totalitär, schon mal daran gedacht, dass es auch sehr sensible Schüler geben kann für die ein KZ-Besuch schlimm wäre? Und Vermerke also eine öffentliche Brandmarktung? Das ist auf jeden Fall ABZULEHNEN, unglaublich dein Vorschlag, und mit Demokratie nicht vereinbar, nein, bin dagegen.
intereressant.

wie gesagt wächst man hier in Bayern damit auf - in einem bestimmten Alter geht es ins KZ.
Dachte echt, das wäre überall so....
 

Rose

Urgestein
Wer sich weigert ( KZ Besuch ) bekommt entsprechende Vermerke in Zeugnissen und es sollte auch Digital für die Zukunft erfasst sein ....
Wer meint geschichte usw interessiere ihn nicht, tja pech bekommt dann keinen Abschluss .....
Das geht zuweit. Ich habe nie so ein Lager besucht. Hätte das als Jugendliche nicht gepackt.


Auch bin ich der einführung von Schuluniformen nicht abgeneigt, es ist erwiesen, das der zusammenhalt dieser Schüler viel Stärker ist , natürlich gibts auch da ab und an mobbing, aber nicht so extrem wie an Standardschulen ...
Menschen sind Individuell. Kleidung ist ein Ausdruck von Persönlichkeit.
Besser wäre es aktiv gegen Mobbing vorzugehen und die Täter zu bestrafen!
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
"Politischer Unterricht" - was soll das denn sein?
Noch mehr Einflussnahme durch den Staat welche Parteien auf gar keinen Fall gewählt werden dürfen?

Auf dem Gymnasium wird eigentlich gelehrt, so war es jedenfalls noch bei mir, sich KRITISCH auseinanderzusetzen und auf Wahrheitsgehalt zu prüfen was einem erzählt wird.

Was du möchtest, so liest sich das, ist das genaue Gegenteil.

also alle Schulen verpflichten sich zu einem Lehrplan nach "demokratischer Grundordnung".
So sind Stundentafeln und Bücher aufgebaut.
Klar geht es auch um Parteien etc.. udn klar wird auch diskutiert.
Aber eine bestimmte Linie vor dem Grundgesetz wird und sollte schon vertreten werden. Nach meiner Erfahrung als Lehrer in dem Bereich wissen viele Mittel- und Oberstufenschüler bzw. vor allem auch in der Erwachsenenbildung viel zu wenig über das System;
ich sage ihnen immer:
sie müssen über das System Bescheid wissen, sonst fliegt es ihnen um die Ohren,
z.B. die Wichtigkeit von Rechtsbelehrungen etc..
oder dass nicht "alles von unseren Steuern gezahlt" wird.
Oder dass das Recht auf Demonstration im GG ein Recht für Deutsche ist, etc...

da gibt es viele Dinge, die das Leben transparenter machen und wenn man diese beleuchtet, fühlen sich die Schüler nicht mehr hilflos bzw. verharren so lethargisch in dem Gefühl:
"ich kann ja eh nichts machen".
Wissen ist da echt Macht.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Schuluniformen finde ich gar nicht mal so übel. Das würde auch sozial schwächeren Familien zugute kommen.

Da kann ich irgendwie zu den Menschenrechten nicht ganz aufschließen. Was machen denn dann Menschen, die Berufsbekleidung tragen müssen?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Das sagt chatgpt dazu:


n Deutschland gibt es keine einheitliche bundesweite Vorschrift, die den Besuch von KZ-Gedenkstätten für Schüler vorschreibt, aber in einigen Bundesländern ist es entweder verpflichtend oder fest im Lehrplan verankert. Hier sind einige Beispiele:

  1. Bayern: In Bayern ist der Besuch einer KZ-Gedenkstätte fest im Lehrplan verankert und damit verpflichtend. Dieser Besuch findet in der Regel in der 9. oder 10. Klasse statt.
  2. Brandenburg: Auch in Brandenburg ist der Besuch einer Gedenkstätte im Lehrplan vorgesehen und gilt als Pflicht für die Schüler.
  3. Sachsen: In Sachsen ist der Besuch einer Gedenkstätte Teil des Lehrplans für die Oberschule, was in etwa der Sekundarstufe I (Mittelschule) entspricht.
In anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen oder Hessen gibt es keine explizite Pflicht, aber der Besuch wird stark empfohlen und oft organisiert. Der Geschichtsunterricht in diesen Bundesländern legt ebenfalls großen Wert auf die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit, und viele Schulen organisieren eigenständig Besuche von Gedenkstätten.

Es ist auch üblich, dass die Schulen in Zusammenarbeit mit lokalen Gedenkstätten oder Geschichtsvereinen Exkursionen planen, die den Schülern die Möglichkeit bieten, sich mit der Vergangenheit direkt vor Ort auseinanderzusetzen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Schuluniformen finde ich gar nicht mal so übel. Das würde auch sozial schwächeren Familien zugute kommen.

Da kann ich irgendwie zu den Menschenrechten nicht ganz aufschließen. Was machen denn dann Menschen, die Berufsbekleidung tragen müssen?
das machen sie freiwillig und die Kleidung hat
auch eine bestimmte Funktion.
du kannst niemanden per se vorschreiben, was er anziehen soll, wie gesagt:
vgl. Maskentragen. Das gesetzliche Prinzip ist dasselbe: Verpflichende Schuluniformen an staatlichen Schulen sind eine Einschränkung der Persönlichkeitsrechte.
 

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