Trinitiy
Aktives Mitglied
Hallo Missy
Danke für deinen Beitrag.
Bei mir war es so, dass es glasklar für mich war, dass ich es bin, als ich zum ersten Mal davon gehört hatte. Ich wusste es einfach, konnte gar nicht anders sein. Online Tests und die Lektüre diverser Bücher bestätigten es, und als ich es mal ansprach bei meiner damaligen Therapeutin meinte sie nur "Ehhh, natürlich sind Sie hochsensibel, ich dachte dass müssen wir gar nicht extra thematisieren.
"
Was du zum Beruflichen schreibst, das verstehe ich soooo gut. Ging mir auch so ähnlich- habe mich so irre gequält in Bereichen für die ich nicht geschaffen war. Ich könnte Romane darüber schreiben, was ich alles erlebt hatte - es ist sehr schmerzhaft zu fühlen dass man gefühlt überall falsch ist weil die gesamten Strukturen eher für Normalsensible angelegt sind.
Bei mir war es so, dass mein Traum schon immer war, zu Hause zu arbeiten, weil ich nach zig Versuchen und Kämpfen gemerkt habe, dass ich in der Welt mit den aktuell sehr groben, lauten Strukturen nicht wirklich leistungsfähig bin. Aber, wenn ich mein Umfeld selbst bestimmen kann, zB wie zu Hause, dann schon und zwar sowas von!
Seitdem ich diese Nische gefunden habe, mag ich auch meine Hochsensibilität und anderen Eigenarten wieder viel mehr.
Akzeptanz ist hier glaube ich wirklich der Dreh und Angelpunkt. Hochsensibilität bekommt man nicht weg, Anpassung bringt hier mal gar nix, 0,0- im Gegenteil führt das nur zu Selbsthass und man wird krank- denn egal wie man sich anpasst, man braucht SICH SELBST als Grundlage- d.h. erst wenn man das lebt und berücksichtigt wie man ist und fühlt- kann man dann kleine Anpassungen vornehmen, aber das grundsätzliche was man ist.... soll man nicht zu sehr verbiegen, sonst bricht man.
(ich rede aus Erfahrung- es war bei mir wie gesagt wirklich ein ewig langer Weg)
Kleine Buchhandlung klingt theoretisch ja eventuell sogar machbar bzgl der Reizvielfalt jedenfalls.
Ich drücke dir die Daumen, dass du etwas für dich irgendwann findest, das zu dir passt. 🌞
Und wer weiß, was die Zukunft bringt. Es werden immer mehr hochsensible Kinder geboren, evtl brauchen die dann eine hochsensible Erzieherin....
Ich habe jedenfalls diesbezüglich Hoffnung- solche Themen wie diese treten immer mehr in die Öffentlichkeit. (auch dafür habe ich dieses Thema eröffnet- ich finde das wichtig.)
Freue mich mehr von dir zu lesen![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
LG Tri
Danke für deinen Beitrag.
Gibt es einen Punkt bei dem du Zweifel hast, oder meinst du das ganz allgemein?Dabei bin ich nicht mal ganz sicher, ob ich tatsächlich hochsensibel bin.
Bei mir war es so, dass es glasklar für mich war, dass ich es bin, als ich zum ersten Mal davon gehört hatte. Ich wusste es einfach, konnte gar nicht anders sein. Online Tests und die Lektüre diverser Bücher bestätigten es, und als ich es mal ansprach bei meiner damaligen Therapeutin meinte sie nur "Ehhh, natürlich sind Sie hochsensibel, ich dachte dass müssen wir gar nicht extra thematisieren.
Was du zum Beruflichen schreibst, das verstehe ich soooo gut. Ging mir auch so ähnlich- habe mich so irre gequält in Bereichen für die ich nicht geschaffen war. Ich könnte Romane darüber schreiben, was ich alles erlebt hatte - es ist sehr schmerzhaft zu fühlen dass man gefühlt überall falsch ist weil die gesamten Strukturen eher für Normalsensible angelegt sind.
Bei mir war es so, dass mein Traum schon immer war, zu Hause zu arbeiten, weil ich nach zig Versuchen und Kämpfen gemerkt habe, dass ich in der Welt mit den aktuell sehr groben, lauten Strukturen nicht wirklich leistungsfähig bin. Aber, wenn ich mein Umfeld selbst bestimmen kann, zB wie zu Hause, dann schon und zwar sowas von!
Seitdem ich diese Nische gefunden habe, mag ich auch meine Hochsensibilität und anderen Eigenarten wieder viel mehr.
Akzeptanz ist hier glaube ich wirklich der Dreh und Angelpunkt. Hochsensibilität bekommt man nicht weg, Anpassung bringt hier mal gar nix, 0,0- im Gegenteil führt das nur zu Selbsthass und man wird krank- denn egal wie man sich anpasst, man braucht SICH SELBST als Grundlage- d.h. erst wenn man das lebt und berücksichtigt wie man ist und fühlt- kann man dann kleine Anpassungen vornehmen, aber das grundsätzliche was man ist.... soll man nicht zu sehr verbiegen, sonst bricht man.
(ich rede aus Erfahrung- es war bei mir wie gesagt wirklich ein ewig langer Weg)
Kleine Buchhandlung klingt theoretisch ja eventuell sogar machbar bzgl der Reizvielfalt jedenfalls.
Ich drücke dir die Daumen, dass du etwas für dich irgendwann findest, das zu dir passt. 🌞
Und wer weiß, was die Zukunft bringt. Es werden immer mehr hochsensible Kinder geboren, evtl brauchen die dann eine hochsensible Erzieherin....
Ich habe jedenfalls diesbezüglich Hoffnung- solche Themen wie diese treten immer mehr in die Öffentlichkeit. (auch dafür habe ich dieses Thema eröffnet- ich finde das wichtig.)
Freue mich mehr von dir zu lesen
LG Tri