Nicht belastbar

Bis vor 4 Jahren hatte ich noch einen 2.Job zusätzlich. Zeitungen austragen. Musste dafür 6mal die Woche um 4 aufstehen.
Musste ich dann aufgeben weil ich Panikzustände hatte.
Wäre mittlerweile für mich auch undenkbar.🤷‍♀️

beihempelsuntermsofa meinte:

Bis vor 4 Jahren hatte ich noch einen 2.Job zusätzlich. Zeitungen austragen. Musste dafür 6mal die Woche um 4 aufstehen.
Musste ich dann aufgeben weil ich Panikzustände hatte.
Wäre mittlerweile für mich auch undenkbar.🤷‍♀️

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Und einen besseren Job in der Nähe gibt es nicht?

kasiopaja meinte:

Gibt es keine Blumenläden in der Nähe?
Oder andere Jobs mit besseren Arbeitszeiten?

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Eben leider nicht.
Ich durchforste seit Jahren sämtliche Stellenanzeigen.
Bzw. ja, es gibt hier nen Blumenladen. Der sucht auch. Aber da ist der Chef ein ausgemachter Choleriker. Eher auch nix für mich.

beihempelsuntermsofa meinte:

Eben leider nicht.
Ich durchforste seit Jahren sämtliche Stellenanzeigen.
Bzw. ja, es gibt hier nen Blumenladen. Der sucht auch. Aber da ist der Chef ein ausgemachter Choleriker. Eher auch nix für mich.

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Aber Du hättest den Fahrtweg nicht.
Wie sieht es generell im Einzelhandel aus?
Wenn die Fahrtstrecke kürzer ist und die Pausen nicht so lang, wäre es vielleicht auch angenehmer.

@hempels: Wie ist es denn mit deinem Befinden, wenn du frei hast?

Jastarim meinte:

@hempels: Wie ist es denn mit deinem Befinden, wenn du frei hast?

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Wenn ich frei habe geht es mir meist relativ gut. Ich brauche dann aber auch etwas Ruhe und Zeit für mich. Wenn ich mal mehr zuhause in Angriff nehme rächt sich das meist auch.
Und das Abendtief kommt oft auch an freien Tagen, aber dann meist nicht so heftig.

Also typischer Depressionsablauf? Hast du schon mal an eine klinischen Thera gedacht? Nur eine Frage.

Schade du hast nicht auf meine Frage geantwortet.
Dabei könnte das richtungsweisend sein.
Gehört der Job zu deinem Leben oder fühlt sich das eher wie ein unangenehmer Fremdkörper an zb?
Schmerzen überall zu haben, kann psychosomatisch sein.
Dabei muss dann aber nicht der Job das Übel sein, sondern die schon routinemäßige Ablehnung aufgrund von einem Gefühl der Fremdbestimmung oder auch des Ausgeliefert-Seins.

Die Panik Attacken hören sich auch nicht so gut an.

Sind die 2h Arbeitsweg per Öffis oder mit dem PKW?

Hi @beihempelsuntermsofa, ich hab erstmal nur auszugsweise mit gelesen.
Wollte dir zuerst schreiben, ja, das ist ,,ein ganz normaler" Vorgang oder so ähnlich, also ich meine, das kann doch sein, dass die Belastbarkeit abnimmt. Dann las ich weiter von Dir so äußerungen, es ginge nicht anders oder mit den Arbeitszeiten geht es nicht anders, und wusste nicht mehr, was ich dazu sagen könnte.
Weißt du, wenn der Mensch unter den Belastungen des Lebens zu leiden anfängt, und dann Körper und Psyche reagieren, dann scheren sich diese nicht um Anforderungen des Lebens. Genausowenig nimmt das Leben rücksicht auf die individuelle Belastbarkeit.
I musste lernen, auf meinen Körper zu hören, denn der ließ mir irgendwann keine Wahl mehr. Aber die Psyche ist da in meinem Fall eh noch ganz anders drauf.
Jedenfalls in allen Therapien wurde immer wieder dazu geraten, auf den Körper zu hören, auf die Signale. Und was anderes könnte ich dazu jetzt auch nicht beisteuern.

Savay meinte:

Schade du hast nicht auf meine Frage geantwortet.
Dabei könnte das richtungsweisend sein.
Gehört der Job zu deinem Leben oder fühlt sich das eher wie ein unangenehmer Fremdkörper an zb?
Schmerzen überall zu haben, kann psychosomatisch sein.
Dabei muss dann aber nicht der Job das Übel sein, sondern die schon routinemäßige Ablehnung aufgrund von einem Gefühl der Fremdbestimmung oder auch des Ausgeliefert-Seins.

Die Panik Attacken hören sich auch nicht so gut an.

Sind die 2h Arbeitsweg per Öffis oder mit dem PKW?

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Der Job an sich ist super. Kreativ, Handwerk, Bewegung, Weitestgehend freie Hand.
Kolleginnen sind auch ok.
Bezahlung ist mies, Mindestlohn.
Lieber wäre mir nur das kreative handwerkliche ohne Kundenkontakt aber das geht nicht.
Ja, Fremdbestimmt und Ausgeliefert fühl ich mich tatsächlich manchmal.
Ich fahre mit dem Auto. 1 Std. gesamt hin und zurück,