Hey du!
Ich versteh dich komplett, sitze grad im Bett und heul. Äußerlich habe ich allles, was man sich nur wünschen kann und trozdem fühle ich mich leer. ungeliebt. bedeutungslos. Das mit der Ausstrahlung stimmt sicher, aber wenn man in nem Loch sitzt, dann glaubt man niemandem der sagt "hüpf einfach raus!" Ich hab mein Leben lang versucht, mich an Freunde zu heften, alles für sie zu tun, immer da zu sein aber sie haben mich alle im Stich gelassen. Einmal hab ich in der 7. Klasse einen Zettel bekommen "Wir wollen nichts mehr mit dir zu tun haben" solche Situationen verfolgen mich. Im Moment hab ich Menschen um mich, die lieb und aufgeschlossen sind, aber verbunden fühlen kann ich mich mit niemandem, dazu wurde ich zo oft enttäuscht. Es ist auch schwierig sich selbst zu mögen, wenn einem oft entgegenprallt: "Du hast Schuld" "Du bist unsensibel", aber Fakt ist, wenn man sich selbst nicht liebt, findet man keine Freunde und liebt man sich selbst, hat man Freunde, ohne dass man sie unbedinngt braucht. Ich weiß das klingt unromantisch und hart, aber es ist meine Lebenserfahrung. Also, vielleicht schafft das ein wenig Bewegung bei dir und bei mir: Kletter aus dem verdammten Loch raus! Es wird weh tun, aber ganz bist du erst, wenn du gelernt hast auf alles zu verzichten. Alles, was du meinst unbedingt zu brauchen, lass es los und dann kommt es oder auch nicht, aber es ist dir dann scheißegal.