nterne Beförderung ab Dezember aber immer noch Drecksarbeit vom alten Job

lisakol meinte:

Naja heute morgen sagte ich noch zu meinem Freund "hm ich weiß nicht was ich tun soll wegen heute?" Und er so "kommt drauf an. Hast du noch Bauschmerzen? Dann bleib auf jeden Fall zuhause und ruh dich aus. Sind die Bauschmerzen weg? Dann würde ich an deiner Stelle zur Arbeit gehen weil ich mich zuhause schlecht fühlen würde wenn ich gesund bin. Nur wegen Müdigkeit zuhause bleiben geht nicht. Da muss man durch. Sonst würden andere permanent zuhause bleiben. Am Ende des Tages wirst du dich besser fühlen wenn du in der Arbeit warst und danach noch Sport gemacht hast, als wenn du den ganzen Tag zuhause geschlafen hättest und somit die Arbeit geschwänzt, denn krank bist du ja nicht (mehr). Musst eh du entscheiden aber mir wäre das zu blöd die Arbeit zu schwänzen"

und irgendwie fühlte ich mich dann mies + hat mir meine Mutter auch immer zur Schulzeit jahrelang eingetrichtert "nur wer wirklich stark krank ist, darf zuhause bleiben. Mit Husten und Schnupfen bliebst du mir nicht zuhause"
Und sie selbst war am Samstag auch trotz massiven Kreislaufproblemen arbeiten. Sie arbeitet im Einzelhandel und musste das Geschäft aufsperren. Mein Vater hat dann auch noch nen Seitenhieb gegeben "nimm dir mal ein Beispiel an deiner Mutter. Das ist eine taffe Frau. Vernachlässigt ihre Verpflichtungen nicht. Kann nicht mehr und geht trotzdem arbeiten. Nicht so wie gewisse andere in dem Haus, die schon mal wegen Husten und Schnupfen nicht zur Arbeit sind"

und noch dazu war ich ja das ganze We nicht beim Pferd... ich will ja nicht in den Stall aber ich MUSS...leider. Sie hat ja noch die Wunde die mittlerweile zwar nicht mehr jeden Tag, aber dennoch zumindest noch alle paar Tage versorgt werden muss...


Achso und woher kommt der Stress dann?
Der Stress kommt davon, dass ich 3 mal 10 Stunden Arbeitstage habe.
Haushalt (ja, auch wenn wir ihn zu zweit machen aber trotzdem stresst mich das), Baustelle zuhause, Pferd, Termine, Verpflichtungen.
Das einzige was mich nicht stresst oder mir Freude bereitet sind die Treffen mit meinen Freundinnen oder Zeit zu Zweit mit meinem Freund wo wir mal nichts für die Baustelle tun.


Logisch ist mir mein Privatleben wichtiger als die Arbeit. Kann mir niemand erzählen dass er seine Arbeit lieber mag als zb seinen Hund.


Das wäre als würdest du zu ner Mutter eines kleinen Kindes die unter Stress steht sagen "selbst Schuld dass du so unter Stress steht. Niemand zwingt dich für das Kind zu kochen. Ignorier es einfach, dann hast du weniger Stress."
Ich habe ein Tier. Ein Lebewesen um das sich gekümmert werden muss.

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Jana1980 meinte:

Ganz bestimmt nicht. Du bist ständig angespannt und glaubst, du musst das machen udn das machen und da noch mal weg und darfst nicht chillen. Die paar Tage wo du länger arbeitest, wenn du sowieso die ganze Zeit nichts tust sondern hier schreibst, sind nicht stressig.

Ja, was halt dein Problem ist. Du denkst ja nicht für dich selbst. Dein Freund sagt das und das und selbst entscheiden kannst du anscheinend nicht für dich. Fühlst du dich fit, bist du gesund und konzentriert auf der ARbeit? EBEN.

Behaupte nicht, dass die Arbeit dich stresst, das wäre eine glatte Lüge.

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Geißblatt67 meinte:

Und wenn dein Freund sagt, du sollst aus dem Fenster springen, dann springst du?

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lisakol meinte:

Es stresst mich, von 06:30 bis 17 Uhr im Büro sitzen zu müssen mit dem Wissen, dass ich abends noch in den Stall muss und somit erst um frühestens 20:30 zuhause bin. Dann noch duschen usw. und bis ich dann im Bett bin, ists halb10. Dann solle ich sofort schlafen weil ich so müde bin.
Meine Wohnung versinkt im Staub, Bett gehört auch mal frisch bezogen aber ich weiß nicht wann, irgendwie geht sich das zeitlich nicht mehr aus. Frühestens in 2 Wochen.

Mein Auto ist sau dreckig und Service gehört auch gemacht aber da brauch ich mal Zeit um zu einem Autohaus zu fahren. Hab ich frühestens im Januar.

Die Rumpelkammer gehört auch mal ausgeräumt, damit mein Freund seine ganzen Sachen her bringen kann.
Es wäre so viel zu tun und ich sitze einen ganzen Tag im Büro fest und komme erst um halb10 abends zur Ruhe. Das würde ich nicht als gar keinen Stress bezeichnen.


Nein aber wie gesagt, es sagt ja nicht nur mein Freund.
Wie oft konnte ich mir von sooo vielen Leuten schon blöde Sprüche anhören wenn ich nicht zur Arbeit ging, weil ich nicht 100% fit war.
War ja erst im Oktober mal einen Tag im Krankenstand. Wir waren im Urlaub und haben auf dem Nachhauseweg den Zug vom Flughafen nachhause verpasst, weil der Anschlusszug wegen Hochwasser ausfiel und dieser uns dann vor der Nase davon fuhr, obwohl es hieß er wartet auf den anderen Anschlusszug. Jedenfalls konnten wir nichts dafür und kamen somit erst um halb1 morgens, anstatt wie geplant um halb10 abends nachhause. Auch da ging ich am nächsten Tag in den Krankenstand weil ich Halsschmerzen hatte + völlig übermüdet vom Nachhauseweg war. Und das schrieb ich damals sogar hier in mein Tagebuch aber da wurde ja dann total negativ darüber gesprochen, dass ich zur Arbeit hätte gehen sollen und dass man das nicht tut usw.
Da denk ich mir, warum wird immer genau das was ich sage, egal was es ist, so negativ gemacht?

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Jana1980 meinte:

Dir ist schon klar, das Haushalt jeder machen muss? Und nachdem, wieviel Zeit du hier im Forum verbringst, kannst du niemandem erzählen, dass dich die Arbeit an sich stresst. Dann such dir einen Job mit weniger Stunden.

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lisakol meinte:

Wie oft konnte ich mir von sooo vielen Leuten schon blöde Sprüche anhören wenn ich nicht zur Arbeit ging, weil ich nicht 100% fit war.
War ja erst im Oktober mal einen Tag im Krankenstand. Wir waren im Urlaub und haben auf dem Nachhauseweg den Zug vom Flughafen nachhause verpasst, weil der Anschlusszug wegen Hochwasser ausfiel und dieser uns dann vor der Nase davon fuhr, obwohl es hieß er wartet auf den anderen Anschlusszug. Jedenfalls konnten wir nichts dafür und kamen somit erst um halb1 morgens, anstatt wie geplant um halb10 abends nachhause. Auch da ging ich am nächsten Tag in den Krankenstand weil ich Halsschmerzen hatte + völlig übermüdet vom Nachhauseweg war. Und das schrieb ich damals sogar hier in mein Tagebuch aber da wurde ja dann total negativ darüber gesprochen, dass ich zur Arbeit hätte gehen sollen und dass man das nicht tut usw.
Da denk ich mir, warum wird immer genau das was ich sage, egal was es ist, so negativ gemacht?

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lisakol meinte:

Die Arbeit an sich stresst mich nicht. Mich stresst nur, dass ich so viele Stunden auf der Arbeit verbringen muss wo doch zuhause so viel zu tun wäre.

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Jana1980 meinte:

Du arbeitest 40 Stunden, oder? Dann hast du an anderen Tagen früher aus. Wie wird das dann mit dem neuen Arbeitsbereich oder bleibt das gleich?

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lisakol meinte:

Ja, Mittwochs und Freitags arbeite ich nur bis 12:30 aber letzten Mittwoch war dann trotzdem der ganze Tag verplant.
Ich hatte von 13 bis 14 Uhr Psychotherapie, war um halb3 zuhause, dann gings gleich weiter in den Stall, ohne Essen dazwischen, denn sonst wirds dunkel und ich hatte vor, auszureiten, weil ich das 1 mal pro Woche fix mache um meinem Pferd Abwechslung zu bieten.
War um 17 Uhr vom Ausritt zurück. War um 18:30 vom Stall zuhause. Hab dann geduscht und Haare gewaschen und danach noch was gegessen und bis ich mit allem fertig war, wars trotzdem schon 20 Uhr. Mein Freund war da. Wir gingen ins Bett und um 21 Uhr haben wir dann geschlafen.
Hatte also nicht wirklich viel Zeit zu chillen und zuhause erledigt hab ich auch nichts.

So läuft das aber fast jeden Mittwoch ab.

Ja bleibt im neuen Bereich auch gleich aber im neuen Bereich kann ich jederzeit früher gehen ohne mich mit jemandem abzusprechen, da ich da dann keine Kollegin hab sondern den Bereich alleine bearbeite. Außerdem hab ich ja dann mein komplett eigenes Büro, von daher finde ich das dann nicht mehr soo schlimm wie jetzt.

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