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nterne Beförderung ab Dezember aber immer noch Drecksarbeit vom alten Job

lisakol

Aktives Mitglied
Das hat aber nichts mit der Arbeit zu tun.

Du hast ständig Angst, zu unhöflich zu sein. In meinem Empfinden bist Du das aber auch immer mal wieder.
Und ich sehe da auch wieder das Schwarz-weiß. Du musst nicht entweder unhöflich sein, um Grenzen zu setzen, oder in ungesunde Beziehungen gehen.
(Die Beziehung zu Deinem Freund jetzt klammere ich mal lieber aus...)

Du kannst in der Therapie so eine Arbeitssituation nutzen und mal besprechen, wie Du sowas freundlich, aber bestimmt, regeln kannst.

Ich will es nur nochmal betonen. Ein 15jähriges Mädchen arbeitet bei euch, kriegt ja dauernd mit, wie über sie gedacht und geredet wird, ist eh schon schüchtern, und dann lies nochmal nach, wie Du hier über sie schreibst.
Lisa, sie ist 15!
Ich weiß, ich will damit nur sagen, ich bin auch außerhalb der Arbeit so. ja, habe massives schwarz-weiß denken.
Und ja, ich habe gestern in der Therapie darüber gesprochen und weißt du was meine Therapeutin sagt?
Ich solle mich nicht schlecht fühlen, sie stimmt mir in allem zu und sie findet, meine Arbeitskollegen verhalten sich wie das letzte und diesen sollte ich mal klarmachen, dass ich nicht der Depp vom Dienst bin.

Wieso sollte sie das mitbekommen?
Ich bin nett zu ihr, die von der anderen Abteilung mit denen ich regelmäßig abhänge, sind auch nett zu ihr. Reden sogar viel mit ihr aber sie gibt denen auch nur unhöfliche Antworten.
Eine zb geht ins gleiche Fitness Studio wie die Azubine. Sie hat die Azubine sogar gefragt, ob sie nach der Arbeit mal gemeinsam ins Gym gehen wollen.
Wir nehmen ihr oft Krapfen oder Kuchen mit, wenn wir beisammen sitzen morgens und Kaffee trinken. Wir integrieren sie in unsere Gespräche usw.
Sie kichert ja sogar manchmal leise mit, wenn wir morgens Spaß haben.

Aber die Kollegen von unserer Abteilung, die, die mir auch die Arbeit neben meinen neuen Kunden anschaffen, ignorieren sie halt. Ich an sich bin aber nett zu ihr.
Aber ich gebe trotzdem zu, dass ich ihre Art stundenlang in die Luft starren obwohl da ein Berg Arbeit läge, nicht so mag. Das ist halt so.
Unsere andere Azubine die schon im zweiten Lehrjahr ist, jammert, dass sie in ihrer Abteilung keine Arbeit hat und ihr den ganzen Tag stinklangweilig ist. Sie sagt sogar zur neuen Azubine "ich beneide dich, da vergeht der Tag wenigstens. Ich hab NICHTS zu tun. Am liebsten würde ich mit dir tauschen"
 

Jana1980

Aktives Mitglied
Ich erhalte sehr viele positives Kundenfeedback. Die Kunden bezeichnen mit als hübsch und sympathisch mit einem sehr freundlichen Auftreten. Erst kürzlich wieder war ne Dame bei meiner Mutter einkaufen und die beiden kamen ins Gespräch. Die Dame erzählte ihr, dass sie grade auf der Behörde war und da sie sowieso in der Nähe war, hier noch einkaufen war. Sie erzählte ihr, dass sie bei so einer lieben und hübschen Dame war, die ihr so sehr weitergeholfen hat (war schon was vom neuen Job) und als meine Mutter sagte "meinte Tochter arbeitet auch auf dieser Behörde" stellte sich im Endeffekt raus, dass die Dame bei mir war.
Und ich erhalte generell viel schriftliches positives Kundenfeedback seit ich den neuen Job hab, von dem her.

Diese beiden Meinungen widersprechen sich total aber ich bin da eher bei Kasiopaja. Ich will nicht mehr der Depp vom Dienst sein der für alles zuständig ist, da ich ab Dezember einen neuen Job hab, den ich eigentlich schon inoffiziell seit Juli hab. Wenn ich sage "ich mach es nachher" merken die sich nie, dass ich ab nächster Woche nichts mehr machen werde.
Irgendwie zweifle ich nicht, dass du einen freundlichen Umgang mit den Kunden hast. Nur wäre ich persönlich bei Anrufen, die fälschlicherweise nicht bei mir landen, nicht so genervt wie du.

Naja, ob ich hübsch bin, wäre mir auf dem Amt echt egal. Da geht es eher um Freundlichkeit und Kompetenz. ABer ich weiß schon, das ist dir wichtig.

Ja, höflich aber selbstbewusst abschmettern müsste gehen.
 

Jana1980

Aktives Mitglied
Ich war jahrelang immer zu jedem lieb und freundlich auch vor der Arbeit als ich noch zur Schule ging. Mit Grenzen setzen hatte ich immer Probleme. Hatte daher damals zu meiner Singlezeit auch oft Sex mit Männern, mit denen ich gar nicht wollte, weil ich mich nicht nein sagen traute.
Einmal landete ich sogar ungewollt in einer Beziehung, weil Grenzen setzen nicht so mein Ding ist. Hab ständig Angst zu unhöflich zu sein.

Hab dadurch leider früher auch sehr viele Herzen gebrochen weil ich viele falsche Hoffnungen gemacht habe..
so war ich leider schon immer :(
Ja, Grenzen setzen muss man lernen, aber halt auf der Arbeit schon ein gewisses Niveau wahren. Das hebt sich dann auch positiv von deinen Kollegen ab. Die sind zum Teil echt unverschämt.
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Ich solle mich nicht schlecht fühlen, sie stimmt mir in allem zu und sie findet, meine Arbeitskollegen verhalten sich wie das letzte und diesen sollte ich mal klarmachen, dass ich nicht der Depp vom Dienst bin.
Ich habe das Gefühl, Du verstehst mich nicht...

Ich stimme Dir und der Therapeutin auch zu. Ja, Deine Arbeitskollegen will ich auch nicht haben. Ja, Du sollst und musst für Dich einstehen.

Ich persönlich empfinde aber die Art und Weise, WIE Du das machst, als schwierig. Nicht, DASS Du es machst, ober übst, das zu machen.
 

mucs

Aktives Mitglied
Ich finde, Du passt mit Deiner Art und Weise perfekt zu Deinen Kolleginnen. Stets bedacht auf Äußerlichkeiten, nur am Lästern, hochnäsig und oberflächlich. Sorry, klingt nicht nett, aber ich frage mich, was Du erwartest, wenn Du Dich genauso verhältst?!
Deine, eure Arbeitseinstellung, der Umgangston, das ist alles unterirdisch. Und jetzt immer die Diagnose als Entschuldigung ist auch sehr bequem.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
.... Jeder fängt mal klein an. Ich hab jetzt 5 Jahre lang das gemacht, was die anderen als Drecksarbeit bezeichnen und noch dazu sagen sie auch, dass sie niemanden finden werden für meinen Job, weil niemand freiwillig für nur 2000 Eur. netto so einen Job mit so wenig Arbeit machen möchte....
Wann kann ich anfangen?


... das ist für die Arbeit kein schlechtes Gehalt. Aber um mit den Menschen dort zu arbeiten, dafür ist es zu wenig.
 

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Was mir aufgefallen ist und du ja auch selbst sagst, dass du dich für alles rechtfertigst und es so gewohnt bist. Da bin ich mir nicht sicher ob manches geschriebenes bei dir ankommt und du es annehmen/in dir arbeiten/wirken lassen kannst, weil gefühlt legt sich da bei dir ein Schalter um und du erklärst und rechtfertigst dich.
Bin mir nicht sicher ob du so weiter kommst? 🤔
Weil da viel Energie rein fliesst, statt irgendwie nachzudenken? Kann mich aber auch irren, wirkt auf mich nur so.
 

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