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Offene Ehen / Beziehungen

Sigillaria

Aktives Mitglied
Eine WG könnte wohl funktionieren, wenn man wegen kleiner Kinder noch zusammen wohnen will. Aber: dann sollte man sich zumindest noch freundschaftlich zugetan sein und dem anderen die Freiheit geben, andere Beziehungen einzugehen.
Wenn beide Eltern das einvernehmlich so leben, stelle ich mir das für die Kinder tatsächlich besser vor als eine Trennung.
Ja, eine Ehe auf freundschaftlicher Basis kann völlig okay für die Beteiligten und den Nachwuchs sein.
Aber wenn noch nichtmal das gegeben ist, also dann kann ich auch nur sagen, schade um die schöne Lebenszeit...
 

cucaracha

Urgestein
Ohne Berührungen,liebes Miteinander...
Was ist das denn?
Eine WG?
Und dann sich dafür einschränken?
Warum sollte man sich das antun?
Ich verstehe es nicht.
Das ist doch der wichtige Punkt.

Ihr seid ein kumpelhaftes Paar.
Da brauchst du nicht auf die Befehle deiner Frau zu hören.

Du nimmst viel zu viel Rücksicht....schön doof.

Du kannst heimlich deinen Sex ausleben..
 
Zuletzt bearbeitet:

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Puuh, das klingt leider ziemlich kompliziert... Geht ihr denn mit eurer offenen Beziehung, bzw. Du mit deiner Bi-Sexualität offen um? Also natürlich nicht gleich alles jedem/jeder erzählen, oder gar damit hausieren gehen, aber wenn sich Gespräche ergeben, schon sagen, dass man diese Neigung hat und/oder in einer solchen Beziehung lebt? Wie gesagt, bei uns war es immer relativ unkompliziert. Habt ihr schon mal über einen Clubbesuch nachgedacht? Da ergeben sich (häufig) auch schöne Momente. Oder kommt das gar nicht in Frage für euch?
Unter engen Freunden gehen wir schon relativ offen um. In der Verwandtschaft oder bei Bekannten eher nicht, da wir vom Dorf kommen, wo schon viel getratscht wird leider. Einen Club haben wir uns schonmal angesehen, aber war eher was für ältere Herrschaften anscheinend. Ansonsten waren wir schon ein paarmal zu sexpositiven Parties, hauptsächlich Tantranights. Das war eigentlich immer ganz schön.
 
G

Gelöscht 131208

Gast
Oh wie schön, dass jemand mal nachfragt und nicht sofort verurteilt:).
Ich verurteile offene Beziehungen/Ehen nicht, kann es aber nicht verstehen.

Bei uns ist es so, dass ich, wenn ich nach Hause komme von einem Sex-Date, total aufgeregt, euphorisch und überglücklich bin. Mein Mann liebt es, mich so zu sehen und zu wissen, dass ich ihm die spannendsten Details später verrate...:whistle:

Der Grundgedanke bei uns war allerdings schon immer der, dass mein Mann weiß, dass ich (zumindest körperlich) mehr auf Frauen als auf Männer stehe. Demzufolge war schon immer klar, dass ich meine Freiheiten dahingehend nicht aufgeben werde. Er kam von Beginn an super damit zurecht und fühlt sich in keinster Weise ,,bedroht" o.ä.
OK, also bist du bisexuell. Und ihr habt das gleich zu Beginn der Beziehung vereinbart, Sex auch mit anderen Menschen haben zu können?

Darf ich fragen, wieso du es als Aufgeben von Freiheiten siehst, monogam zu leben?

Dass die Beziehung mit unserer Partnerin zustande kam, war mehr oder weniger Zufall, aber natürlich ist es wunderschön zu wissen, dass jemand zuhause bei ihm ist, die Beiden sich eine schöne Zeit machen, während ich auch eine schöne Zeit genieße. Und später sehen wir uns wieder, tauschen all unsere Glückshormone aus, durch reden erstmal hauptsächlich und dann geht es wieder aufgeladen und glücklich weiter mit dem Alltag:giggle:
Ihr lebt also in einer 3er-Beziehung? Habt ihr auch zu dritt Sex oder nur in einer Zweierkonstellation?
 

LFM

Aktives Mitglied
Vor der Liebe renne ich auch oft weg.
Ich hatte mich in meinen Tierarzt verliebt....er sagte zu mir, er hätte sich auch in mich verliebt.
Die letzten Treffen sagte ich ab, ich ging nicht an das Telefon, wenn er anrief.
Ich reagierte nicht auf seine Whatsapp Nachrichten.

Ich werde mich im April bei ihm mal melden.
Es sind sehr starke Gefühle im Spiel......momentan fehlt mir dafür die Zeit, Kraft und Nerven.
Jetzt ist es mir emotional zu aufwühlend.
Sex ja, aber keine Liebe. Das ist es, was ich vermisse.
 

LFM

Aktives Mitglied
Wäre das denn sooo schrecklich, mal einen Abend was zusammen unternehmen?
Also, mit jemandem zusammen leben, der mir so zuwider oder gleichgültig ist, daß ich noch nichtmal einen einzigen Abend im Monat zu zweit verbringen möchte, stelle ich mir schrecklich vor.

Und lass mich raten, um nur ja keine gemeinsame Zeit miteinander verbringen zu "müssen" betüddelt und kontrolliert ihr eure Kinder 24/7, kann das sein?
Was den Kindern auf Dauer natürlich alles andere als gut tun, und sie zu unselbständigen Nesthockern machen würde...
Ein bisschen weniger Option auf die Kinder, und dafür mehr auf euer gemeinsames Leben als Ehepaar wäre für alle Beteiligten besser und gesünder, denke ich mal.
Denn du und deine Frau, ihr habt ja noch nichtmal mehr ein freundschaftliches Verhältnis miteinander, sondern seit höchstens noch eine Art Arbeitskollegen.
Meine Frau und ich haben letztens das Wohnzimmer neu tapeziert. War einfach nötig.
 

cucaracha

Urgestein
Ich vermisse mehr die Nähe, das Kuscheln und die Liebe als den Sex.

Mein Mann hat viele gute Eigenschaften und wir verstehen uns relativ gut, er hilft mir viel...deshalb will ich bei ihm bleiben.

Er ist super klug, gebildet,
zwischenmenschlich fair und reich .
 
Zuletzt bearbeitet:

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