Ich stelle keine Diagnose, aber es ist eine Tatsache, dass bei Menschen in einer offenen Ehe irgendetwas falsch läuft.
Richtig. Insbesondere zu einer Zeit in welcher die Beziehung noch monogam gelebt wurde. Gerade deshalb wechseln ja, nachdem die wunderschön, monogam gelebte Beziehung leider den Yukon runter gespült wurde, einige in zb. eine offene Beziehung.
Ob das ein Konstrukt ist das überlebensfähig ist kann ich schlecht beurteilen, ich habe das noch nie mitgemacht.
Fakt ist aber, dass diese tollen Auswertungen von angeblich nicht funktionierenden, offenen Beziehungen leider nicht belegen können das diese Paare ohne Öffnung der Beziehung noch zusammen wären. Von daher sehe ich hier keine Aussagekraft.
Und Paartherapeuten, finde ich ebenso spooky das Argument. Wenn der Kapuzenmann mit Sense vor mir steht, kann dieser immer behaupten "
also bei mir sind alle tot".
Diejenigen Paare bei welchen eine Partnerschaft funktioniert, offen oder nicht, lernt der Paartherapeut nicht kennen.
Ich verstehe auch überhaupt nicht welche Intention man hat, solche Varianten die evtl. einer Partnerschaft helfen können, dann einfach verteufelt und schlecht redet. Es ist doch ein Versuch und eine Aussicht auf Besserung der Partnerschaft. Und nichts wo man sagen kann, das darf nicht sein ansonsten hat man nicht alle Latten am Zaun.
🤔