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Offene Ehen / Beziehungen

Ich muss gleich arbeiten....
Ich frag mich aber noch das:
@Portion Control ,wie würdest du das denn finden,wenn dich deine Frau betrügen würde?
( Sie nimmt dir doch nichts weg?)
Würdest du damit klar kommen? ( Wenn du es irgendwann heraus bekommst....)

Muss ich ja. Wer kann das besser abnicken als jemand der in der gleichen Situation steckt?
Und einen besseren Freibrief für die eigenen Kontakte zu intensivieren, gibt es ja kaum. 😆

Und ,wenn man sowieso nur zusammen lebt wie in einer WG ( der Kinder oder des Hauses wegens) warum öffnet man dann nicht die Beziehung und jeder holt sich das ,was er möchte woanders?Und Brauch sich nicht verstecken und kein schlechtes Gewissen haben?

Ist ja keine schlechte Idee, aber wer seinen Partner fast 20 Jahre kennt, weiss ob dieser dafür zugänglich wäre oder nicht. Und ich weiss ganz sicher das sie sich megamäßig darüber empören würde.
 
Ein Leben das wohlmöglich eine Ehe mit allem drum und dran an die Wand gefahren hat, sitzend in einer kleinen Singlewohnung mit ü50 weil man sich nix mehr anderes leisten kann und überall Rückschritte in der eigenen Lebensqualität erleidet, empfinde ich alles andere als entspannend.

Ja klar, wenn man Angst vor dem Alleinsein hat, sich vielleicht einsam fühlt, wird man anders vorgehen wie jemand, der da anders gestrickt ist.
Wenn ihr ein Haus mit viel Grund besitzt, jeder sein Einkommen hat, sehe ich keinen Grund für Angst vor Altersarmut oder etwas nah dran.
Aber auch da:
Ist einem ein Standard wichtig, den man alleine nicht halten könnte, wird man andere Entscheidungen treffen wie jemand, der entweder finanziell besser aufgestellt ist oder jemand, dem es nichts ausmacht, etwas downzugraden.

Ich z. B. möchte mich in ein paar Jahren nochmal verkleinern und ganz bewusst eine Singlewohnung. Für mich steht aber auch schon seit vielen Jahren fest, dass ich mit keinem Partner zusammenziehen würde, bin also ein völlig anderer Typ Mensch.

Es ist wichtig, den zu einem pasdenden Weg zu finden. Jedoch halte ich es für ebenso wichtig, dabei möglichst ehrlich und fair zu sein und Verletzungen nicht unnötig zu provozieren.
 
Ich z. B. möchte mich in ein paar Jahren nochmal verkleinern und ganz bewusst eine Singlewohnung. Für mich steht aber auch schon seit vielen Jahren fest, dass ich mit keinem Partner zusammenziehen würde, bin also ein völlig anderer Typ Mensch.

Gut, das verkleinern würden wir auch irgendwann anstreben. Insbesondere was die Tierhaltung angeht.
Und das nicht zusammenziehen ist ein wichtiger Punkt. Das sehe ich ähnlich wie du. Ich müsste auch nicht unbedingt mit einer nächsten Partnerin zusammenziehen und könnte mich trotzdem in meiner eigenen Wohnung nicht einsam fühlen.
Mir geht es auch eher um den harten Kontrast wenn ich das mit meiner aktuellen Lebenssituation vergleiche.
Wenn man mal ein großes Haus mit Doppelgrundstück, die tolle Lage und dee vielen Tieren wieder aufgeben muss weil die Ehe aufgelöst wird, würde ich das durchaus als Kapitalschaden werten. Und so geht es bereits vielen anderen Menschen auch, die sich trennen. Und dabei muss man sich nur halb so viel gemeinsam aufgebaut haben.

Stress für den Menschen lösen z.B. der Tod des Partners stark aus, aber auch das Scheitern einer Ehe, was viele als großes persönliches Versagen einstufen. Das ist also nicht so ohne als das da einfach jeder sagen könnte, "ei ja, wenn es nicht mehr klappt ist das halt so. Besser als Fremdgehen". Nö, sehe ich überhaupt nicht so.
 
Genauso denke ich auch...solange man sich gut versteht braucht man sich nicht zu trennen.

Mit einem neuen Partner wird das Leben vermutlich nicht besser, neue Probleme können entstehen und die Schäden durch eine Trennung von der alten Beziehung sind zu gross.

Vielleicht geht eine neue Beziehung schnell zu Bruch.
Langzeitbeziehungen haben ihren Wert.

Ich finde es gut sich gegenseitige Freiheiten zu lassen.
Ich will nicht Schuld an der Trennung haben.

Hätte ich eine feste längere Affaire würde ich vielleicht offiziell dazu stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Leben das wohlmöglich eine Ehe mit allem drum und dran an die Wand gefahren hat, sitzend in einer kleinen Singlewohnung mit ü50 weil man sich nix mehr anderes leisten kann und überall Rückschritte in der eigenen Lebensqualität erleidet, empfinde ich alles andere als entspannend.

Womöglich (bitte nicht wohlmöglich, das Wort gibt es nicht) empfindet man eine Beziehung irgendwann als so unerträglich, dass die Singlewohnung wie das Paradies erscheint.

Es muss schon ein gewisser Leidensdruck vorhanden sein, damit man Bequemlichkeiten aufgibt für etwas Ungewisses, Neues.
 
Womöglich (bitte nicht wohlmöglich, das Wort gibt es nicht) empfindet man eine Beziehung irgendwann als so unerträglich, dass die Singlewohnung wie das Paradies erscheint.

Es muss schon ein gewisser Leidensdruck vorhanden sein, damit man Bequemlichkeiten aufgibt für etwas Ungewisses, Neues.

Bei mir kommt da vermutlich meine zu stark ausgeprägte Unabhängigkeit ins Spiel, um in dieses "man" nicht reinzufallen.
Um mich zu verändern, muss ich nicht erst deutlich leiden. Mich treibt auch viel die Neugierde auf Neues, auch wenn in Veränderungen immer auch Schmerz und Verlust liegt; ich lasse dabei ja auch Liebgewonnenes zurück.
Ich hätte sicher nichts gegen jemanden, der mir dabei folgen würde (in eine eigene Wohnung!), ausbremsen lassen möchte ich mich aber nicht.
Da wird's dann aber langsam utopisch, wenn so ein Anspruch zum Rest käme.
Ein Partner ist nett, etwas, das ich sehr genieße, aber nichts, das ich so unbedingt brauche, dass ich dafür zu vielen Abstrichen bereit wäre.
Ich mag verpartnerte Zeit, ich mag Singlezeit. Wenn das komisch ist, dann bin ich komisch. Für mich ist das ok.
 

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