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Gelöscht 129606
Gast
Auf Projektionen beruht das gesamte Spiel. Abneigung ist auch eine Projektion. Genau wie Zuneigung eine Projektion ist. Wenn ich jemanden hasse, projeziere ich meinen Hass auf ihn. Wenn ich jemanden liebe, projeziere ich meine Liebe auf ihn. Wenn ich auf jemanden wütend bin, projeziere ich meine Wut auf ihn. Von daher...P.S. Die Forschung zu diesem Thema hat übrigens herausgefunden, dass es eher diejenigen sind, die man anfangs nett-sympathisch, aber nicht überwältigend attraktiv findet, wo es zu langfristigen Beziehungen kommt. Man soll also bei Abneigung rasch den Kontakt wieder abbrechen, bei sehr starker Anziehung/Attraktivität eher skeptisch sein (meistens sind hier Projektionen im Spiel) und wenn es angenehm ist, mehr Zeit miteinander verbringen.
Da ich immer zu der Frau in ihre Stadt gefahren bin, durfte sie auch immer die Lokalität aussuchen. Sie kennt sich in ihrer Stadt ja besser aus als ich fremder. Und jeder hat dann auch immer seine Rechnung bezahlt. Zumindest bein ersten Treffen.Interessanterweise herrscht in vielen Frauenköpfen noch immer vor: Der Mann muss machen, sich ein tolles Date ausdenken, in ein tolles Restaurant einladen, am besten die Geschichte auch noch bezahlen. Und das für ein erstes Kennenlernen? Wenn ich das 4x im Monat mache, hab ich mal locker 200 Euro und mehr weg. Sorry Leute, bisschen auf dem Teppich bleiben, und zeitgemäß handeln und fordern, wäre ganz nett.
Aufzuzählen was man gerne möchte finde ich eben so negativ wie auzuzählen was man nicht möchte. Auszuzählen was man zu geben hat, dass ist doch das was interessant ist. Und nicht das was ich will oder nicht will. Das was ich zu geben habe, darauf kommt es mir doch an. Aber da wird das Eis meist dünn. Viele haben nämlich nichts zu geben, sondern nur zu haben. Der dumme stellt Anforderungen an die anderen. Der weise stellt Anforderungen an sich selbst.Aber trotzdem ist es negativ, wenn man aufzählt was man alles nicht will, anstatt was man gerne möchte.
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