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Ostdeutschland entvölkern?!

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D

Dr. House

Gast
Auf Spiegel Online hab ich gerade einen sehr interessanten Artikel gelesen.
Es geht um die Vorschläge eines Gutachtens, die das Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung machte: Teile von Ostdeutschland gezielt entvölkern.

Da der Osten insgesamt an massiven Bevölkerungsschwund leidet und hier vor allem die ländlichen Gebiete, schlägt man vor, diese Gebiete gezielt zu entvölkern. Möglich machen sollen das sog. "Wegzugsprämien" die man erhält, wenn man die Gegend verlässt.

Die Theorie dahinter: Die Aufrechterhaltung der Infrastruktur - auch nur in einem gewissen Maß - kostet deutlich mehr, als den Menschen diese Wegzugsprämien anzubieten. Da sowieso die meisten jungen und aktiven wegziehen und dort nur noch alte Menschen bleiben, könnte der Staat viel Geld sparen, wenn die restlichen Bewohner auch wegziehen.

Der Artikel hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,505510,00.html

Ich finde das ist eine gute Idee.
 
M

Marcel

Gast
Also ganz so Unrecht hat Mike nicht, es waren und sind das Funkeln des Westens wo die meißten rüber sind und noch immer gehen, Bananen mit eingeschlossen, die ja nun wahrlich nicht mehr so gut schmecken wie zu der guten alten Zeit. Fakt ist das die Ossis immer die Dumm bleiben werden,denen vorgehalten wird das wir daran Schuld sind das es Vater Staat so viel Geld kostet mit uns, von mir aus können wir die Mauer wieder hochziehen! Damals haben Ost wie West gebrüllt wir sind ein Volk aber es ist nicht so.Aus meiner Sicht war es damals ein Fehler, die die gehen hätten wollen,sollten gehen,der Rest der bleibt,hätte sich ein Land schaffen können, ohne BESCHEIßEREI, ARMUT, ELEND, DROGEN und dieses großkotzige getuhe der POLITIKER, das sind die die gewinnen an der Sache und nicht das Volk. Was nützt die Reisefreiheit, holt man nur irgendwelche Krankheiten ins Land. Es gibt kaum einen Bürger der wirklich zu frieden ist, aber machen tut keiner was, aber damals wegen dem Glitzer dem scheinbaren Tollem aus dem Westen und wegen der Reisefreiheit, haben sogar Menschen ihr leben riskirt und damals war es mit Sicherheit nicht so schlimm wie heute , da frage ich mich wo ist die RELATION , damals ist man zum Arzt gegangen ohne erst mal Geld,oder keine Behandlung und die Schulmedizin war nicht schlecht im Osten.
Um noch mal auf die Entvölkerung des Ostens zurück zu kommen, ja wir entvölkern, aber nur alle Ausbeuter und Betrüger , alle scheinheiligen Lügner die sich die Taschen voll machen auf kosten unser aller. PMD
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Ne prima Idee. Der Osten als riesiger Nationalpark.
Die paar 100 Milliarden, die für den 'Aufschwung Ost' rübergepumt worden sind... Was soll's.
Legen wird noch ein paar Millionen für die Umsiedlung drauf. Das können wir aus der Portokasse zahlen.

Hier werden ganze Ortschaften wegen der Braunkohle platt gemacht und die Leute müssen Zwangsumsiedeln. Kräht auch kein Hahn nach.
Ist die Braunkohle weg, werden die Monsterlöcher renaturiert :rolleyes:.

Da zählt es auch nicht, daß alte gewachsene Ortschaften für die Energiemultis im Nirwana verschwinden, solange der Rubel rollt.

Ein Nationalpark Ost ist da doch sinnvoller.
Die gar nicht wegziehen wollen, können dann als Touristenführer und Parksheriffs arbeiten. Und zur Besichtigung gibt es dann kleine Dörfer, in denen Menschen urig wie vor 100 Jahren leben.
Kleine Künstlerkolonien wären auch schön. Da würde ich dann gerne hinziehen. Brauche dann nicht mehr nach Kanada, um Tiere, Natur und viel Ruhe um mich zu haben.
Und die paar Leutchen, die dann dort leben, kann der Staat dann finanzielle auch gut unterstützen, daß kostet dann wirklich kaum noch was.
Im Prinzip kostet es eigentlich gar nichts, da die Kosten durch die Touris zig-fach wieder reinkommen.
Endlich haben Elch, Luchs, Wolf, Bär und all ihre Kumpel wieder ein Zuhause.

Ich bin von der Idee begeistert.:D
 
D

Dr. House

Gast
Ich finde die Idee gut und zwar aus folgenden Gründen:

1. Große Teile in Ostdeutschland haben sowieso ein Problem mit Abwanderung.

2. Die Infrastruktur aufrecht zu erhalten ist teurer, als diese "Wegzugsprämien".

3. Die Menschen die zurück bleiben, sind meistens alt, arbeitslos und perspektivlos.

4. Es ist viel schwieriger, Unternehmen anzusiedeln und dadurch Jobs zu schaffen, als die Menschen umzusiedeln.

5. Die Menschen hätten ein besseres Leben.
 
M

MagicSun

Gast
Warum nicht gleich den ganzen Osten platt walzen und Naturreservat für Westler draus machen;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
E

EuFrank

Gast
Hallo Dr. House!

...
3. Die Menschen die zurück bleiben, sind meistens alt, arbeitslos und perspektivlos.

...

5. Die Menschen hätten ein besseres Leben.
Mich würde mal interessieren, wo die von Dir zitieren alten, arbeitslosen und perspektivlosen Menschen ein besserers Leben hätten.
 
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