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Persönliches Wohlergehen vor die Karriere gestellt?

früher-vogel

Aktives Mitglied
Aber das halbe Jahr in einem Hotel zu leben, ohne eigene Küche
....es gibt u. a. Apart-Hotels oder alternativ auch kleine Ferienwohnungen. Letzteres kommt den Arbeit- bzw. Auftraggeber z. T. sogar günstiger.

Da hätte man sich bestimmt einigen können, behaupte ich.

[Die Firma wo ich entliehen bin, hat das hingegen Verständnis gezeigt. Die meinten sogar, dass ich doch noch bleiben könnte, wenn in diesem Monat noch neue Projekte reinkämen.
Verständnis hin oder her - wenn sie dich hätten haben wollen, hätten sie dir direkt ein Angebot machen können....haben sie aber nicht. Sie sind Teil dieses modernen "Sklavenhandels".

Ich drück dir die Daumen für die Jobsuche!
 

Andreas972

Aktives Mitglied
Kontakte knüpfen
Gehalt
Arbeitserfahrung
Persönliche und fachliche Weiterbildung und entwicklung
Hier gehen irgendwie alle davon aus, dass er gleich was neues findet.
Beim Arbeitsamt hat man 3 Monate Sperre. Das vergessen hier viele.
Nicht jeder kann und sollte einfach mal kündigen.
Der Sohn meiner Nachbarn fliegt alle paar Wochen durch die halbe Welt und muss dann dort 2,3 Wochen bleiben. Gern macht er das nicht, hat aber nie einen anderen Job gelernt.
 

Merci

Mitglied
Als Leiharbeiter hast du keinerlei Lobby, musst alles schlucken was man dir vorsetzt, trotzdem musst du dich nicht ausnutzen und veräppeln lassen.
Du hast richtig so gehandelt, denn eine andere Alternative hattest du nicht als zu kündigen.
Und klaro findest du sofort einen anderen Job, alle Arbeitsvermittler suchen händeringend Personal.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Als Berufsanfänger hätte ich das gemacht, denn da hilft jedes Projekt weiter, sich anschließend zu verbessern. Ein halbes Jahr ist nicht lange, außerdem kann man am Wochenende nach Hause fahren. Oder aber man nutzt die Möglichkeit, eine bisher “fremde” Gegend kennenzulernen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Was ich richtig mies fand, war wie die von der Leiharbeitsfirma auf mich eingeredet haben. Dass jeder Job in meiner Branche so wäre, dass ich sonst nichts mehr finden würde, dass ich das falsche studiert hätte, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass ich das ganze nicht ernst nehme.
Das ist doch gut :)

Du scheinst dich und dein Qualitäten zu kennen, sonst hättest du diese Entscheidung nicht getroffen.
Wie stellst du dich denn an, du nimmst die Sache doch sehr ernst
oder hast du dich eher leichtfertig entschieden ?
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Jede Entscheidung zieht Konsequenzen nach sich
Stand denn eine lukrative Übernahme im Raum ?

Ob du eine Chance zugunsten deiner Freizeit weg geworfen hast ? Kann ich dir nicht sagen. Ob du einen guten Beruf hast und gut genug bist, sofort neue Chancen finden zu können auch nicht.

Allerdings kann ich nur raten, auf Rückfrage bei einem Vorstellungsgespräch nicht zu antworten "weil mir meine Freizeit wichtiger ist als ein Job"
 
A

Alter Hase

Gast
Ich habe mal eine andere Frage an dich. Bist du sicher das der Ingenieurberuf für dich das richtige ist?

In diesem Beruf muss man viel reisen. Es ist nicht ungewöhnlich manchmal für Projekte, Wochen oder Monate lang an einem anderen Standort zu leben. Auch ein halbes Jahr wie in deinem Fall ist nicht ungewöhnlich...

Wenn du dich schlecht von deinem Umfeld trennen kannst...
 

CoD91

Mitglied
Ich habe mal eine andere Frage an dich. Bist du sicher das der Ingenieurberuf für dich das richtige ist?

In diesem Beruf muss man viel reisen. Es ist nicht ungewöhnlich manchmal für Projekte, Wochen oder Monate lang an einem anderen Standort zu leben. Auch ein halbes Jahr wie in deinem Fall ist nicht ungewöhnlich...

Wenn du dich schlecht von deinem Umfeld trennen kannst...
Stellt sich die Frage was für ein Ingenieur? Ich bin ebenfalls Ingenieur für Gebäudetechnik, da hatten wir in der Region pro Mitarbeiter 10-15 Objekte. Längste Fahrtzeit 1h.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich kann deine Entscheidung nachvollziehen und hätte auch keine Lust gehabt, 1/2 Jahr in der Pampa zu verbingen - auch wenn sich das womöglich als gar nicht so tragisch erwiesen und du interessante neue Erfahrungen hättest machen können. Nicht immer weiß man das im Vorfeld, man muss einfach abwägen und sollte dann aber auch zur Entscheidung stehen. Deine Karriere hast du damit ganz sicher nicht ruiniert.

Ich frage mich allerdings auch, warum du als Absolvent eines Mangelberufs bei der Zeitarbeit gelandet bist. Denn tatsächlich weiß man da ja oft nicht, was einen erwartet und die Konditionen gelten als schlechter im Vergleich zu Direktanstellungen. Hast du einen Plan, wie es für dich jetzt weitergehen soll? Wieso gehst du davon aus, längere Zeit überbrücken zu müssen bis zum nächsten Job?
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Die Firma wo ich entliehen bin, hat das hingegen Verständnis gezeigt. Die meinten sogar, dass ich doch noch bleiben könnte, wenn in diesem Monat noch neue Projekte reinkämen.

Glücklicherweise hab ich so eine Situation vorhergesehen (ist halt Leiharbeit) und hab deswegen mir ein finanzielles Polster angespart, wovon ich ein ganzes Jahr leben könnte.
Wie hat es sich weiter entwickelt ?
 

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