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Die Zeit hatte hierzu vor kurzem Zahlen veröffentlicht. Da gibt es doch Vorurteile, dass viele Menschen nicht arbeiten *wollen*.Nichts davon habe ich gesagt. Ich habe sogar ausdrücklich davon gesprochen Erwerbsfähige von Erwerbsunfähigen zu trennen. Erwerbsunfähige oder eingeschränkte Personen werden natürlich gesellschaftlich unterstützt.
Ja, das finde ich auch gut, dass du das noch einmal schreibst. Ich hoffe, dein Kind findet seinen/ihren Weg!... als Mutter eines transsexuellen Teenagers möchte ich nach dem Lesen der ersten Seiten des Threads anmerken, dass mich das Denken einiger sehr erschreckt hat. Das ist nichts, was man sich aussucht, weil es gerade Trend ist. Homosexualität sucht man sich ja auch nicht aus. Und wie die Homosexuellen gibt es, wie ja auch hier zu lesen, sehr viel Anfeindung, nicht ernst-nehmen, Diskriminierung. Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Und Identität definiert sich nicht nur durch den Körper. Identität wird auch durch Sozialisation und Erziehung gestaltet. Und, wenn man kognitiv weit genug ist, im späteren Alter durch Selbstreflexion.
Also erstmal Danke vorweg, ich finde Zahlen grundsätzlich für Einordnungen sehr wichtig und freue mich immer wenn mir jemand mit Zahlen begegnet. Ich würde mich generell freuen wenn mehr Menschen wie du Zahlen, Daten, Fakten in ihrer Argumentation hätten.Die Zeit hatte hierzu vor kurzem Zahlen veröffentlicht. Da gibt es doch Vorurteile, dass viele Menschen nicht arbeiten *wollen*.
Von 5,4 Millionen Bürgergeldempfängern, sind 1,5 Millionen nicht erwerbsfähig (Kinder...), 3,9 Millionen könnten arbeiten (sind erwerbsfähig), 2,2 Millionen davon stehen aber dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung (Studium, Kinderbetreung, Pflege...), 1,7 sind tatsächlich arbeitslos (und erwerbsfähig), davon sind übrigens nur 750.000 Ausländer.
Das sind also die Zahlen. Die meisten Bezieher von Bürgergeld sind erwerbsunfähig, arbeiten, bekommen aber kein Geld dafür, brauchen das Geld um aufzustocken (Minijob, Selbständige...). Nur wenige sind sogenannte arbeitslose erwerbsfähige Bürgergeldempfänger. Auch sagt der Artikel, dass die 1,7 Millionen erwerbsfähigen, aber arbeitslosen Bürgergeldempfänger sich finanziell besserstellen würden, wenn sie arbeiten würden. Keine ganz so bequeme Hängematte also.
Tut mir leid, ich denke, auch hier wollen die meisten arbeiten, es wird ihnen aber schwer gemacht, weil Abschlüsse, Qualifikationen nicht anerkannt werden, nicht genügend Unterstützung bei der Integration, beim Deutschlernen geboten wird. Es ist ein strukturelles Problem, meiner Meinung nach.Du hast beispielwese gesagt, dass fast die Hälfte aller Erwerbsunfähigen Ausländer sind: 750.000 Menschen. Eine Sozialhilfe, die pauschal an jeden ausgezahlt wird, der wenig oder kein Einkommen hat, führt zwangsläufig zu eine Migration in die Sozialsysteme.
Genau und vor allem sollte man beim Thema "Ausländer und Arbeit" eben nicht nur jene 750 000 betrachten, die eben offenbar tatsächlich entweder nicht vermittelbar sind oder nicht vermittelt werden wollen (was sich sicher in Teilen auch überschneidet) sondern man sollte dieser zahl eben auch mal die vielen Ausländer gegenüberstellen, die hierzulande die "Drecksarbeit" machen, für die sich die meisten Deutschen zu schade sind.Tut mir leid, ich denke, auch hier wollen die meisten arbeiten, es wird ihnen aber schwer gemacht, weil Abschlüsse, Qualifikationen nicht anerkannt werden, nicht genügend Unterstützung bei der Integration, beim Deutschlernen geboten wird. Es ist ein strukturelles Problem, meiner Meinung nach.
Doch natürlich ist es das.Also fakt ist doch: Unsere Wirtschaft und unser sozialsystem sind mitnichten so "großzügig" wie es gern hingestellt wird.
Die Deutschen werden ja genauso unterstützt und nicht die Hälfte aller Menschen im Bürgergeldbezug sind Migranten und Flüchtlinge. Insgesamt sind es ja 5 Millionen ungefähr. Und 1 Millionen Deutsche, die erwerbsfähig sind und nicht arbeiten, im Gegensatz zu 750.000 Ausländern. Ich denke sogar, die entsprechenden Deutschen hätten es noch einfacher, einen Job zu bekommen, sie haben ja die Sprachbarriere nicht.Eigentlich eh ein Witz dass rund die Hälfte der Menschen im Bürgergeldbezug nicht mal Bürger sind.
Auch viele Landräte und Politiker fordern längst eine Harmonisierung / Angleichung der Leistungen in Europa, damit Deutschland durch sein attraktives Sozialsystem nicht weiter so starker Magnat für Migranten und Flüchtlinge ist.
Nenne mir doch mal Ländern, die großzügiger sind als Deutschland?Ukraine-Flüchtlinge: Kaum ein Land ist so großzügig wie Deutschland - WELT
Die Bundesrepublik hat mehr als eine Million Ukrainer aufgenommen. Laut den Wissenschaftlichen Diensten des Bundestags gibt es nur ein Land in Europa, in dem die Flüchtlinge noch mehr finanzielle Unterstützung bekommen. Mit Blick auf die geringe Erwerbsquote warnt die Union vor dem Bürgergeld...www.welt.de
Und nochmal:
Es geht mir hier nicht um Einzelfälle oder wie viele Bürgergeldempfänger und Migranten faul oder fleißig sind. Mir geht es um die Systematik. Eure Verteidigung von Migranten und Bürgergeldempfängern in allen Ehren, aber mir geht es um die Systematik, was es mit einem Land macht, wenn es soziale Leistungen bedingungslos und an Jeden auszahlt.
Wie ich zuvor beschrieben habe, richten wir damit gesamt gesellschaftlich einen extremen Schaden an.
Das stimmt wohl. Aber leider kann er auf anscheinend schier unerschöpfliche Bodenschätze zugreifen und sich damit Kämpfer im Ausland einkaufen. Als weltpolitisch isoliert würde ich ihn jetzt nicht sehen. Trotz westlicher Strafen soll die russische Wirtschaft florieren.Naja ich glaube nicht das sein Militär soooo stark ist um die ganzen Länder zu überfallen. Gerade wenn es mit der Ukraine so ein Tauziehen gibt.
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