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Gelöscht 126142
Gast
Die Zeit hatte hierzu vor kurzem Zahlen veröffentlicht. Da gibt es doch Vorurteile, dass viele Menschen nicht arbeiten *wollen*.Nichts davon habe ich gesagt. Ich habe sogar ausdrücklich davon gesprochen Erwerbsfähige von Erwerbsunfähigen zu trennen. Erwerbsunfähige oder eingeschränkte Personen werden natürlich gesellschaftlich unterstützt.
Von 5,4 Millionen Bürgergeldempfängern, sind 1,5 Millionen nicht erwerbsfähig (Kinder...), 3,9 Millionen könnten arbeiten (sind erwerbsfähig), 2,2 Millionen davon stehen aber dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung (Studium, Kinderbetreung, Pflege...), 1,7 sind tatsächlich arbeitslos (und erwerbsfähig), davon sind übrigens nur 750.000 Ausländer.
Das sind also die Zahlen. Die meisten Bezieher von Bürgergeld sind erwerbsunfähig, arbeiten, bekommen aber kein Geld dafür, brauchen das Geld um aufzustocken (Minijob, Selbständige...). Nur wenige sind sogenannte arbeitslose erwerbsfähige Bürgergeldempfänger. Auch sagt der Artikel, dass die 1,7 Millionen erwerbsfähigen, aber arbeitslosen Bürgergeldempfänger sich finanziell besserstellen würden, wenn sie arbeiten würden. Keine ganz so bequeme Hängematte also.