Hey Dr. Hobylos,
nun, dass sind ja beides Berufe, die viel von einem abverlangen und das Privatleben reduzieren.
Einer der Ärzte in der Uni, in der ich ambulant und stationär behandelt werde, dessen Vater ist praktischer Arzt. Er selber hatte aber an der Richtung kein Interesse und ist in die Augenheilkunde / Glaukom gegangen. In seinem Fall passt das wie Faust auf Auge
Durch das von seinem Vater im normalen Leben vermittelte Wissen über Herzprobleme, Blutdruck und und und ist er ein vielfaches besser als seine Kollegen in der Lage auf Organe zu achten, die ebenso wichtig auf die Funktion des Auges wirken wie alles direkt im Auge selber. Wir haben viel über privates gesprochen und jetzt habe ich wieder einen Ambulanzbericht von ihm bekommen, wo er meinem Hausarzt mitteilt, welche Untersuchungen er gerne für mich hätte..... Boah, da macht er mir das Leben schwer --- aber er meint es verdammt gut und andere Glaukomies würden viel dafür hergeben einen Augenarzt mit diesem Wissen zu haben.
Also dieser, Dein Hintergrund im familiären Bereich, kann sehr wertvoll sein für Menschen denen Du als Arzt zur Seite stehen könntest. Ich weiss nun aber nicht, ob die Belastung im Arztbereich etwas ist, was Du leichter wegstecken kannst (je nach Fachrichtung) als die Arbeit bei der Polizei. Ich weiß nicht, wer mehr ausbrennt....
Ich wünsche Dir die beste Entscheidung, die für Dich denkbar ist!
Gruß von Grisu