natasternchen
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Ich stimme für Polizei!
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Mein Dad und ich haben schon drüber geredet, er ist Internist (auch ich will FA Innere Medizin machen) ich brauche eher ein Überblick zum Thema Polizei, aber deine Nachricht hat schon gut geholfen, dankeAuch das kann man so pauschal nicht sagen, denn beide Jobs sind zukunftssicher (so dass die Jobsicherheit durch die Verbeamtung ein zu vernachlässigendes Kriterium ist), vor allem aber die Verbeamtung allein ja nichts über die Höhe des Gehaltes aussagt.
Natürlich gilt die Verbeamtung auf Lebenszeit, wenn du keine goldenen Löffel klaust. Du hast gewisse Boni (viele Beamte leisten sich die private Krankenversicherung, weil der Dienstherr zuschießt), die Abzüge sind geringer, da du nicht in die Renten- und auch nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlst. Allerdings zahlt der Staat per se nicht so berauschend. Gut möglich also, dass du als Arzt schnell mehr verdienst. Allerdings fängst du auch deutlich später überhaupt mit dem Geldverdienen an, das darf man bei einer Kalkulation nicht vergessen.
Interessant wird es dann nochmal mit dem Renteneintritt. Da kommen Beamte sehr gut raus, denn sie haben hohe Pensionsansprüche. Wenn du als Arzt gut verdient hast (und das hängt stark von der Fachrichtung ab, für die du dich entscheidest), brauchst du dir allerdings auch da keine Sorgen zu machen.
Von vielen Privatärzten weiß ich auch, dass sie deutlich länger arbeiten als bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter. Beamte dürfen das m. W. gar nicht. Da bin ich aber nicht so gut informiert.
Du sitzt doch eigentlich bzgl. dieser Info an der Quelle. Oder hast du keinen guten Draht zu deinem Vater? Sprich doch mit ihm mal über seinen Verdienst und wie er das sieht. Da dürfte es doch eigentlich keine Berührungsängste geben.
Die reine Verbeamtung wäre für mich niemals Basis meiner Entscheidung für einen Job gewesen. Das wäre immer die Arbeitsaufgabe als Solche, ob sie mich wohl erfüllt und ich sie als sinnvoll empfinde. Mich würde auch das lange Studium nicht schrecken oder dass ich erst einmal nichts verdiene, während andere sich schon so manches leisten und an der Karriere feilen. Bedenkt man, wie lange Ausbildungen dauern und wie lange man im Verhältnis dazu dann im Job noch arbeitet, ist diese Phase m. E. vernachlässigbar.
Ergänzung: Die Ansprüche an den Lebensstandard steigen - sofern man nicht als Kind schon im Luxus gebadet wurde - erst mit zunehmendem Alter und einer gewissen Gewöhnung an ein gutes Gehalt. Wenn du es nicht anders kennst dürftest du daher auch nichts vermissen, wenn es als Studi ein bisschen eng im Portmonee aussieht. Viele Studis jobben auch während dieser Zeit, wenngleich das bei Medizin und die schier unglaubliche Stofffülle nicht unbedingt ideal ist. Auch Familiengründung ist zu dieser Zeit oft noch kein Thema.
Ich spreche aber kein Wort Schweizerisch? Ich kann doch nm Patienten der im Sterben liegt sagen "RED HOCHDEUTSCH!" xDOder du gehst zur fachärztlichen Weiterbildung in die Schweiz. Die Bedingungen dort sind deutlich angenehmer als in Deutschland und das Gehalt kann sich nicht nur wegen deutlich geringerer Steuern mehr als sehen lassen. Klar sind auch die Lebenshaltungskosten höher, aber in Summe rechnet es sich allemal. Mehr Zeit für die Patienten, keine Globalbudgets und die Lebensqulität dort wird mit am besten in der gesamten Welt bewertet. Mein Cousin hat sich dort vor einigen Jahren niedergelassen und für sich entschieden, dass ihn keine 7 Pferde zurück nach Deutschland bekommen.
Ich weiß, eigentlich sollte man das gar nicht sagen. Vor allem wenn man bedenkt, dass so ein Medizinstudium 200.000 Euro kostet. Allerdings tun auch Ärzte gut daran, ihre eigene Gesundheit im Blick zu behalten. Ich hoffe ja immer noch, dass endlich mal eingesehen wird, dass hier in Deutschland dringender Handlungsbedarf besteht und sich zumindest ein kleines bisschen etwas verbessert. Das käme nämlich nicht nur den Ärzten zugute, sondern auch den Patienten, an die der Druck weitergereicht wird. 😕
Sry. aber du hast das Thema komplett verfehlt...Du könntest es kombinieren: Polizeiarzt.
Schau mal hier:
Polizeiärztinnen & Polizeiärzte | Bundespolizei
www.komm-zur-bundespolizei.de
Es gibt durchaus unterschiedliche Kantone, also auch solche, bei denen Deutsch kein Problem ist. Google mal danach, du wirst dich wundern.Ich spreche aber kein Wort Schweizerisch? Ich kann doch nm Patienten der im Sterben liegt sagen "RED HOCHDEUTSCH!" xD
Ich gucke die Serie seitdem du das geschrieben hast.Ich habe noch einen tollen Tipp für dich, wenn du dich mit dem Arztberuf unabhängig von deinem Vater auseinandersetzen willst. Es gibt bei youtube mehrere Staffeln der Junior Docs. Sie ist zwar schon etwas älter, bildet aber m. E. sehr realistisch ab, was mit dem Arztberuf zunächst auf einen jungen Mediziner zukommt. Da wird nichts glorifiziert, es kommen auch negative Dinge zum Vorschein und es gibt auch Wendungen in den Lebenswegen. Vielleicht hilft dir das auch weiter; ich würde tatsächlich vorne beginnen, so dass du die Akteure von der Pike auf kennenlernst. Die Inhalte betreffen nicht das theoretische Medizinstudium, sondern eben die Phase danach - und ich denke, darum geht es ja im Grundsatz. Das Studium an sich ist nur der Weg dorthin und der ist phasenweise für jeden unbequem, aber eben auch endlich.
Das freut mich zu hören.Ich gucke die Serie seitdem du das geschrieben hast.
Ich muss sagen dass es mir sehr gut gefällt und etwas hilft. Habe zudem mit meinem Vater geredet, er nimmt mich jetzt öfter zum Dienst mit um es mir zu erleichtern.
Danke dir für die Hilfe
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