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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wenn du das tust, solltest du dir auch überlegen wie du die 8-10 Stunden am Tag sinnvoll füllst. Das ist nämlich gar nicht so leicht, wenn man auf einmal eine solche Menge Freizeit hat. Viele kotzt ihr Job hin und wieder (oder auch ständig) an, aber sie wüssten gar nicht was sie sonst machen sollen. Bis Mittags schlafen, dann Netflix gucken usw. ödet einen nach ein paar Wochen auch an.

Weiterhin musst du die erhöhten Kosten bedenken. Einerseits natürlich für die zusätzliche Freizeit, andererseits natürlich auch für die Krankenversicherung. Die darfst du dann nämlich komplett aus eigener Tasche zahlen und das wird nicht gerade billig. Du hast also nicht nur kein Einkommen mehr, sondern eben auch erhöhte Ausgaben (es sei denn deine Frau arbeitet noch und du bist bei ihr Familienversichert)

Ein Jahr lang kannst du zwar ALG I beziehen (selbst wenn du nicht mehr arbeiten willst, das darfst du eben nur nicht erzählen. Im Gegensatz zum Jobcenter sind die Ansprüche der Agentur für Arbeit relativ gering) aber dann wird es düster.

Der Schritt will gut überlegt sein, deshalb sieh dir an:
1. Finde ich etwas, womit ich mich 16 Stunden am Tag beschäftigen kann und das für jeden Tag der Woche für die nächsten Jahre?
2. Kann ich die KV usw. zahlen?
Soweit ich den TE richtig verstanden habe, ist er verbeamtet.
Einen Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 dürfte er nicht haben, da dies eine Versicherungsleistung ist und Beamte nicht in eine Arbeitslosengeldversicherung einzahlen.

Ansonsten gebe ich dir aber absolut recht. Ich finde den Gedanken wichtig, WAS man mit der gewonnenen Freizeit tun möchte. Ich selber möchte zb nicht unbedingt garnicht mehr arbeiten. Mir ginge es eher um hier ne Stunde mehr für Sport, da mal einen freien Tag und dort mal einen langen Netflix Abend ohne früh aufstehen zu müssen. Das wäre für mich schon Lebensqualität, die man mit 40+X Stunden Arbeit in der Woche meist nicht so hat.
 
Hallo Andreas900,

schau mal hier: Privatier. Hier findest du was du suchst.

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich finde den Gedanken wichtig, WAS man mit der gewonnenen Freizeit tun möchte.
Da hätte ich wiederum überhaupt keine Probleme, meine freie Zeit zu füllen. Ich habe so viele Interessen, dass mir auch komplett freie Tage nicht ausreichen würden. Die meisten meiner Interessen liegen derzeit quasi auf Halde, weil ich keine Zeit für die Umsetzung habe.

Daher wäre für mich keine reguläre Erwerbsarbeit nötig, um mein Leben sinnvoll und zufriedenstellend auszufüllen. Die Arbeit dient überwiegend nur meinem Lebensunterhalt.

Sollte ich jemals das Glück haben, mein Leben anders finanzieren zu können (durch Lottogewinn oder Erbschaft zum Beispiel), dann würde ich sicher nicht mehr regulär arbeiten und stattdessen meine restliche Lebenszeit völlig meinen Interessen widmen.
 

Josef5000

Mitglied
danke für die Antworten. Ich sollte dann ja in 5 Jahre ohnehin die Alterspension, da bin ich dann62 Jahre alt.

Dann solle sich das Privatier sein sich schon ausgehen

Liebe Grüße
Josef
 

Investors

Neues Mitglied
danke für die Antworten. Ich sollte dann ja in 5 Jahre ohnehin die Alterspension, da bin ich dann62 Jahre alt.

Dann solle sich das Privatier sein sich schon ausgehen

Liebe Grüße
Josef
Rein interessehalber; was ist aus deinem Plan Privatier werden geworden? Ich beschäftige mich auch mit dem Thema, bin aber noch einige Jahre davon entfernt. Kannst du von deinen Erfahrungen berichten, oder hat sich der Plan geändert?
 
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