Probleme

Assteroid meinte:

Ischialgie?
Schmerzt es, wenn Du das Bein hochstreckst, auf der Rückseite entlang dem Bein?

Ischias: Symptome, Behandlung, Prognose

Ischias-Schmerzen (Ischialgie) gehen vom Ischiasnerv im Rücken aus und strahlen in Gesäß und Bein. Lesen Sie alles über Ischias-Symptome und Therapie!

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Welcher Art Beschwerden hast Du denn genau?

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Habe versucht, die Besschwerden zu beschreiben. Aber die sind so vielseitig, dass das schwierig ist.

Orthopäde - Physio - Rheumatologe

Assteroid meinte:

"Vielseitig"?
Dann ist es vielleicht "Fibromyalgie".
Eine Krankheit, gegen die es bis heute noch keine speziellen Medikamente gibt.
Man kann keine entwickeln, weil man noch immer nicht weiß, wie diese sehr schmerzhafte Krankheit entsteht.

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Nee, das ist es mit Sicherheit nicht.

Ich hatte doch schon beschrieben, dass ich Schmerzen im Po, Bein, Leiste habe, auf einer Seite.
Teilweise im Sitzen, beim Laufen und im Liegen.

Manchmal auch Nervenschmerzen, beim Liegen z. B. zieht es bis in den Fuß hinunter. Die sind allerdings weniger geworden.

Zur Zeit vor allem beim Laufen, da knickt das Bein manchmal ein bisschen weg, weil es an einem bestimmten Punkt so schmerzt.

Heizkissen hilft ein bisschen für eine gewisse Zeit.

Habe jetzt für den 8. Oktober einen Orthopädentermin.

Mit vielseitig wollte ich einfach sagen, dass eine Seite meines unteren Körpers Schmerzen an unterschiedlichen Stellen hat,.

Es ist mir schon im Urlaub schwer gefallen, meinen Mitreisenden zu erklären, was mir weh tut. Aber ich hab auch nicht so oft darüber geredet, habe halt mit Schmerztabletten gelebt.

Neurologe geht auch noch

Ausnahmsweise meinte:

Neurologe geht auch noch

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Ja, eins nach dem anderen.. Erstmal der Orthopäde.

So richtig Scheisse ist, dass ich jetzt in den Sportverein eingetreten bin und damit jetzt Wassergymnastik machen kann, nach der Wassergymnastik aber mehr Schmerzen als vorher habe.

Habe heute der Trainerin zwar gesagt, dass ich vielleicht nicht alles mitmachen kann wegen der Schmerzen, dafür hatte sie Verständnis, aber währenddessen hat sie trotzdem ständig mitgeteilt, was ich besser machen soll und so weiter. Und natürlich habe ich trotzdem versucht, alles mitzumachen.

Man will ja auch nicht jammern, aber irgendwie kotzt mich das gerade sehr an. Ich bin das Ganze angegangen, um mich körperlich mehr zu betätigen, also wegen der Gesundheit.

Und irgendwie macht mir das zur Zeit mehr Probleme als vorher.

Naja, mal abwarten.

Das alles macht mir einfach Angst.

Vor cirka 7 oder 8 Jahren hatte ich einen Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbeteiligung. Dabei hatte ich ähnliche Schmerzen, allerdings noch zusätzliche Nervenschmerzen, die nicht ohne waren. Jetzt habe ich auch zeitweilig ein wenig Nervenschmerzen, aber eben weniger, auch anders und nicht dauerhaft.

Damals hat es mir trotz Schmerztabletten den Schlaf geraubt. Ich konnte nur wenige Stunden überhaupt schlafen, bin von den Schmerzen aufgewacht, konnte nicht mehr liegen, nicht sitzen, auch nur unter Schmerzen laufen, wobei Laufen noch am besten war.

Damals war ich ziemlich verzweifelt.

Das ganze ging 7 Monate so. Ich hab trotzdem am Rehasport teilgenommen (unter Beteiligung von Schmerzmitteln), zum Schluss endlich Physiotherapie verschrieben bekommen von meinem Hausarzt.

Irgendwann ging es vorbei.

Seitdem hatte ich immer mal wieder ähnliche Beschwerden, wie ich jetzt habe, aber die gingen immer wieder vorbei.

Nun bleiben die aber seit Wochen gleichbleibend.

Wurde ein Hüftschiefstand ausgeschlossen?
Eine Beinlängendifferenz?

Marisol meinte:

Wurde ein Hüftschiefstand ausgeschlossen?
Eine Beinlängendifferenz?

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Ach, der eine Orthopäde meinte so, der andere wieder anders.

Als Baby wurde bei mir mir eine schiefe Hüfte gesehen, als Kind dann S- förmige Wirbelsäulenverkrümmung, dann bekam ich orthopädisch Turnen, wie das damals hieß.. Der Arzt schrie mich damals an, warum ich noch nicht schwimmen könnte und prophezeihte mir, dass ich mit 40 schwere Rückenschmerzen haben werde.

Das hat sich nicht erfüllt. So ab 50 hatte ich ab und an mal Rückenschmerzen, aber nie dauerhaft.

Mit ca 56 hatte ich dann einen Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbedrängung. Da traten u, a. ähnliche Schmerzen wie jetzt auf. aber die rreiinen Nervenschmerzen waren viel schlimmer als jetzt.

Das MRT zeigte ziemlich viel Kaputtheit meines Rückens.

Hab ja nicht alles verstanden. Als ich endlich Physiotherapie bekam, meinte die Physiotherapeutin, ich müsste doch schon lange und oft starke Rückenschmerzen gehabt haben. Das war aber nicht so gewesen. Auch zu diesem Zeitpunkt hatte ich eben eher diese Schmerzen im Bein und Po.

Ein paar Jahre später hatte ich auch das Gefühl, dass ich Probleme mit der Hüfte habe.

War beim Orthopäden, an dem Tag, als der Termin endlich dran war, hatte ich gerade keine Schmerzen. Immerhin untersuchte er mich, machte meine Beine hin und her und meinte, er sähe schon kleine Einschränkungen im Hüftgelenk, aber nicht so sehr, dass man dagegen etwas tun müsste. Man könnte zwar röntgen, aber das würde auch nichts ändern.

Da ich bei diesem Orthopäden erst einen sehr späten Termin bekommen würde, habe ich mir jetzt einen anderen mit halbwegs guten Bewertungen rausgesucht.

Termin also am 8. Oktober. Orthopäden sind so ein Fall für sich. Entweder sie nehmen sich wenigstens ein bisschen Zeit, um eine möglichste Diagnose zu finden, oder eben nicht.
Und meistens ist es ja ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren.

Hat man zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbeteiligung, dann entwickelt man Fehlhaltungen, Muskelverspannungen und alles Mögliche. Deshalb hilft vielen ja auch keine OP, weil ja nicht sämtliche Schmerzen vom Bandscheibenvorfall selbst kommen. Hab auch gelesen, , dass Isosakralgelenksprobleme auch durch den Bandscheibenvorfall kommen können usw.

Da hieß es nur nur Überweisung zum Neurochirurgen. Der fand jetzt auch keine OP für notwendig, konnte mir aber sonst auch nicht helfen.

Ich habe nicht allzu viel Vetrauen zu Orthopäden, zu Ärzten insgesamt inzwischen nicht mehr.

Zu viel schlechte Erfahrungen. Zeit nimmt sich keiner mehr wirklich. Eine Gynäkologin hat mich damals mit meinen Beschwerden nicht ernst genommen. Schob alles auf die Psyche. Hätte ich damals nicht drauf bestanden, das weitere Untersuchungen stattfinden, wäre der Krebs noch später entdeckt worden, oder ich wäre vorher verblutet.

Sorry für meine Negativität.