Wurde ein Hüftschiefstand ausgeschlossen?
Eine Beinlängendifferenz?
Ach, der eine Orthopäde meinte so, der andere wieder anders.
Als Baby wurde bei mir mir eine schiefe Hüfte gesehen, als Kind dann S- förmige Wirbelsäulenverkrümmung, dann bekam ich orthopädisch Turnen, wie das damals hieß.. Der Arzt schrie mich damals an, warum ich noch nicht schwimmen könnte und prophezeihte mir, dass ich mit 40 schwere Rückenschmerzen haben werde.
Das hat sich nicht erfüllt. So ab 50 hatte ich ab und an mal Rückenschmerzen, aber nie dauerhaft.
Mit ca 56 hatte ich dann einen Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbedrängung. Da traten u, a. ähnliche Schmerzen wie jetzt auf. aber die rreiinen Nervenschmerzen waren viel schlimmer als jetzt.
Das MRT zeigte ziemlich viel Kaputtheit meines Rückens.
Hab ja nicht alles verstanden. Als ich endlich Physiotherapie bekam, meinte die Physiotherapeutin, ich müsste doch schon lange und oft starke Rückenschmerzen gehabt haben. Das war aber nicht so gewesen. Auch zu diesem Zeitpunkt hatte ich eben eher diese Schmerzen im Bein und Po.
Ein paar Jahre später hatte ich auch das Gefühl, dass ich Probleme mit der Hüfte habe.
War beim Orthopäden, an dem Tag, als der Termin endlich dran war, hatte ich gerade keine Schmerzen. Immerhin untersuchte er mich, machte meine Beine hin und her und meinte, er sähe schon kleine Einschränkungen im Hüftgelenk, aber nicht so sehr, dass man dagegen etwas tun müsste. Man könnte zwar röntgen, aber das würde auch nichts ändern.
Da ich bei diesem Orthopäden erst einen sehr späten Termin bekommen würde, habe ich mir jetzt einen anderen mit halbwegs guten Bewertungen rausgesucht.
Termin also am 8. Oktober. Orthopäden sind so ein Fall für sich. Entweder sie nehmen sich wenigstens ein bisschen Zeit, um eine möglichste Diagnose zu finden, oder eben nicht.
Und meistens ist es ja ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren.
Hat man zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbeteiligung, dann entwickelt man Fehlhaltungen, Muskelverspannungen und alles Mögliche. Deshalb hilft vielen ja auch keine OP, weil ja nicht sämtliche Schmerzen vom Bandscheibenvorfall selbst kommen. Hab auch gelesen, , dass Isosakralgelenksprobleme auch durch den Bandscheibenvorfall kommen können usw.
Da hieß es nur nur Überweisung zum Neurochirurgen. Der fand jetzt auch keine OP für notwendig, konnte mir aber sonst auch nicht helfen.
Ich habe nicht allzu viel Vetrauen zu Orthopäden, zu Ärzten insgesamt inzwischen nicht mehr.
Zu viel schlechte Erfahrungen. Zeit nimmt sich keiner mehr wirklich. Eine Gynäkologin hat mich damals mit meinen Beschwerden nicht ernst genommen. Schob alles auf die Psyche. Hätte ich damals nicht drauf bestanden, das weitere Untersuchungen stattfinden, wäre der Krebs noch später entdeckt worden, oder ich wäre vorher verblutet.
Sorry für meine Negativität.