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Probleme

Basi

Aktives Mitglied
Ich hasse es, Schmerzen zu haben. Ich hasse es, mich schon wieder psychisch schlecht zu fühlen, auch wegen der Schmerzen.

Ich hasse es, dieses schwierige Leben hasse ich. Auch das Gefühl, irgendwie wie selbst daran Schuld zu sein, dass es mir so geht, wie es mir geht. Zu ungesundes Leben, zu wenig Bewegung insgesamt.

Die Leere, wenn ich allein bin. Ach und überhaupt.
Wenn ich Sendungen sehe mit psychisch kranken jungen Leuten, die tolle Eltern haben, dann wundere ich mich. Aber okay, heute jung zu sein, ist auch total schwer. Möchte heute auch nicht mehr jung sein.

Naja
 
Hallo Basi,

schau mal hier: Probleme. Hier findest du was du suchst.

Winnetou

Aktives Mitglied
Hoffentlich kann der Orthopäde dir helfen, Basi. Manchmal erwischt man ja auch mal einen richtig guten Arzt. :)

Rückengymnastik ist sicherlich schon mal gut. Eigentlich sollte es ja im Wasser auch besonders schonend sein. Hast du eine Idee, woher es kommt, dass die Schmerzen danach noch schlimmer sind? Vielleicht sind die Bewegungen noch sehr ungewohnt für dich? Mach lieber erstmal ganz vorsichtig mit und überfordere dich nicht. Du könntest die Kursleiterin auch bitten, immer zusätzlich eine etwas leichtere Variante der Übungen zu zeigen. Darüber freuen sich möglicherweise auch andere Teilnehmer...! :)

Wenn du schon dort bist, schwimm am besten auch gleich noch ein paar Bahnen (muss ja nicht wer weiß wie sportlich sein, so wie du eben kannst), um deine Muskeln zu stärken. Und falls es im Bad Massagedüsen gibt, kannst du die zum Schluss gut zur Entspannung und Lockerung der Muskeln nutzen.

Zusätzlich würde ich dir raten, mal nach Schuhen zu schauen, die für dich richtig bequem sind und speziell den Rücken schonen. Wenn du da ein gutes Modell findest, kann das viel helfen.

Und eine gute Matratze kann auch richtig viel ausmachen!

Leider ist das mit ziemlich hohen Ausgaben verbunden... das ist mir schon klar. Aber vielleicht gibt es ja Lösungen dafür. Du könntest bei deinen Ärzten und deiner Krankenkasse mal anfragen, ob sie dir bestimmte Produkte empfehlen können und ob es Möglichkeiten zur Kostenreduzierung gibt.
 

Basi

Aktives Mitglied
Die Trainerin macht viel Beinarbeit gleichzeitig mit Armarbeit. Also viel schnelle und sprunghafte und kraftvolle Bewegungen mit den Beinen. Hab ihr zwar letztens gesagt, dass ich vielleicht nicht alles mitmachen kann, das fand sie okay, aber irgendwie habe ich dann doch alles mitgemacht, sie hat mich auch ständig beobachtet und mir Anweisungen gegegeben, wie ich es besser machen soll. Beine weiter auseinander, Beine höher usw. Ich glaube, die hatte sofort wieder vergessen, was ich ihr vorher gesagt hatte.

Schwimmen vorher oder nachher geht nicht, weil die Gruppen schnell aufeinander folgen, das Becken auch zu klein dafür ist. Aber ich könnte mal einfach so schwimmen gehen, da hast du Recht.
 

Basi

Aktives Mitglied
Das Ganze erinnert mich irgendwie an die Gefühle vor oder während der Anfangszeiten meiner Krebserktankung oder meines Bandscheibenvorfalls.

Es ist irgendwie das Gefühl, irgendwie zu funktionieren, irgendwie zu versuchen, das Beste aus meinem Leben zu machen, depressive Stimmungen zurück zu drängen, neue Sachen auszuprobieren, aber irgendwie nicht wirklich voranzukommen.

Und dann schlug die Krebserkrankung zu, oder plötzlich der sehr schmerzhafte Bandscheibenvorfall. Ich weiß noch, dass ich vor der Diagnose der Krebserkrankung hilflos versuchte, mit meinem EX so gut wie möglich zusammen zu leben, damals war ich auch abstinent vom Alkohol, aber die Beziehung ließ sich wohl nicht mehr retten.
Ich hatte einfach keine Idee und Kraft mehr, wie ich mein Leben erfüllender machen konnte.

Vor meinem Bandscheibenvorfall krepelte ich auch ziemlich vor mich hin. Ich hatte damals die Idee ab und zu als Komparsin zu arbeiten, was ich auch eine Zeitlang gemacht hatte. Bei einem Dreh bin ich damals ziemlich leicht bekleidet lange draußen in der Winterkälte stehen gelassen worden. Danach folgte dann der Bandscheibenvorfall.
Nebenbei gesagt hatte auch eine Praktikantin dieser Agentur, den Inhalt meines Hefters, wo obendrauf das Skript des Drehbuchs war, dahinter aber wichtige Papiere, geschreddert.

Ich hatte den Hefter aus Versehen im Auto gelassen, weil alles so hektisch zu ging. Viel Chaos, viel zu spät sind wir in die Agentur zurückgekehrt.

Also, was ich damit sagen will:

Ich kämpfte schon lange Zeit an gegen die Depressionen mit irgendwelchen Aktivitäten und so. Das führte nur bedingt zu besseren Gefühlen, im Endeffekt passierten dann noch Dinge, die alles noch schwieriger machten.

Und diesmal habe ich mit Wassergymnastik angefangen, wollte schon eher anfangen. Vorher hatte ich aus einer Unachtsamkeit von mir den Fuß verletzt, hab dann mit dem noch nicht ganz auskurieren Fuß mit der Wassergymnastik angefangen, was sich aber nicht negativ auswirkte. Nach zweimaligen Mitmachen gab es eine Pause von drei Wochen vom Verein aus, und inzwischen bahnte sich bei mir dieses Syndrom des Hüfte, Leisten, Rücken, Beinproblem an. Hatte ich schon öfter mal kurzfristig, ging aber immer wieder weg. Diesmal nicht.

In meinem einwöchigen Urlaub habe ich das mit Ibuprofen behandelt, konnte dadurch auch lange und schwierige Wanderungen bewältigen.

Ich weiß nicht, ob ich mich unbewusst ständig selbst sabotiere, oder ob die körperlichen Beschwerden mit meiner Psyche zusammen hängen.

Dieses ständige Kämpfen gegen die schlechten Gefühle kostet eben auch viel Kraft.

Manchmal möchte ich auch einfach los lassen, depressiv sein dürfen, ohne das Gefühl zu haben, wenn ich es anderen mitteile, dass ich sie belaste, oder mit ständigen Ratschlägen konfrontiert zu werden.

Wollte das nur mal los werden.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Manchmal möchte ich auch einfach los lassen, depressiv sein dürfen, ohne das Gefühl zu haben, wenn ich es anderen mitteile, dass ich sie belaste, oder mit ständigen Ratschlägen konfrontiert zu werden.
Das darfst du auf alle Fälle. Selbst wenn andere dadurch ein bisschen belastet werden. Du musst Ratschläge ja auch gar nicht befolgen oder dich davon unter Druck gesetzt fühlen. Sieh sie einfach als eine (eventuelle) Möglichkeit, nicht als Verpflichtung...!
 

Basi

Aktives Mitglied
Für die Wassergymnastik für morgen haben inclusive mir 3 Leute von 6 Leuten abgesagt. Bin ja jetzt in der Whats App Gruppe. Die anderen zwei haben ohne Begründung abgesagt, ich hatte meine Schnerzen als Begründung angegeben. Aber es scheint sowieso insgesamt eine neue Geuppe zu sein. Habe ich letztens bemerkt. Da waren dann Leute dabei, die vorher in einer anderen Gruppe waren, in diesem Bad war aber das Wasser zu tief für sie, sie waren zu klein dafür.
Scheinen somit einige auch ausgestiegen zu sein oder so. Ich hoffe, es hat nix mit der Trainerin zu tun. Ich merke nämlich für mich, dass ihre Art mir irgendwie auch teilweise nicht so gefällt.

Also zwei Leute aus der alten Gruppe mit mir waren dabei. Dann zwei neue Frauen und ein Mann.

Wer jetzt abgesagt hat, weiß ich nicht, weil ich die Namen noch nicht kenne. Nach meinem Verständnis könnte man auch Wasserspiele machen, damit man sich näher kennenlernt, damit ein Gruppengefühl entsteht.

Ist vielleicht ein bisschen viel verlangt, aber diese Wassergymnastik in diesem Sportverein ist nicht billig. Neben dem Einstiegseintrittsgeld und dem Beitrag monstlich für den Sportverein allgemein und dann noch für die Wassergymnastik monatlich ist das schon viel Geld für mich.

Vielleicht erwarte ich dann auch zuviel.

Naja.
 

Basi

Aktives Mitglied
Erstaunlich wie viel ich auf einmal.trinken kann. Die Woche auf Bornholm konnte ich gut ohne Alkohol erleben. Das Einschlafen war schwierig. Egal wie müde ich war. Aber dazu kamen dann auch noch abendliche Schmerzen.. Da half dann irgendwann ne Ibu.

Trotzdem.war das Leben ohne Alkohol in Gemeinschaft.kein Problem für mich. Zumindest weiß ich, dass ich immer noch keine körperlichen Entzugssymptome habe, ausser die Einschlafproblene.

Zuhause habe ich dann gar nicht darüber nachgedacht, ob ich weiterhin nichts trinke. Habe am Abend als ich nachhause kam, sofort wieder.damir angefangen.

Ich wusste ja, da wird es keine Struktur geben. Kein gemeinsames Frühstück, keine gemeinsame Aktivitäten und so.

Ich wusste ja, dass ich mir diese Struktur nicht selbst geben kan.
Naja. inzwischen bin ich abgesehen von Terminen wieder ganz schön verwahrlost.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
und inzwischen bahnte sich bei mir dieses Syndrom des Hüfte, Leisten, Rücken, Beinproblem an. Hatte ich schon öfter mal kurzfristig, ging aber immer wieder weg. Diesmal nicht.
Kenn ich. Bei mir ist es rheumatisch. Hast du denn erhöhte Entzündungswerte?

Naja. inzwischen bin ich abgesehen von Terminen wieder ganz schön verwahrlost.
Mach dich doch nicht so runter. Du hast dein Leben doch ganz gut im Griff, oder lebst du schon unter einer Brücke?
 

Basi

Aktives Mitglied
Kenn ich. Bei mir ist es rheumatisch. Hast du denn erhöhte Entzündungswerte?


Mach dich doch nicht so runter. Du hast dein Leben doch ganz gut im Griff, oder lebst du schon unter einer Brücke?
Danke dir. Das baut mich.gerade ein bisschen auf. Unter der Brücke werde ich nie leben.

Bis dahin würde ich alles Mögliche tun, damit es dazu nicht kommt. Unter Druck kann ich viel.

Ich habe erst am 8. Oktober einen Orthopädentermin. Rheuma war bei mir noch nie ein Thema.
 

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