Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Saba's Selbstmitleidssuhle (Bitte keine Kommentare)

Saba66

Aktives Mitglied
Bei manchen Themen ist die Versuchung riiiiiiiiiiiesig mich zu beteiligen.
Dann muss ich mir immer wieder die Dauererfahrung das ich dann
zur Zielscheibe werde und man wieder mal verbal auf mich einhackt
vor Augen führen.
Nein,ich bin definitiv nicht zufrieden mit meinem Leben.
Meine Erwartungen und Ansprüche hat es nicht erfüllt.
In keinster Weise.
Ein gutes Leben wäre bequem,sicher,würde Versorgung,Schutz,
Abschirmung,nicht allein sein müssen,Bezugspersonen die für
mich und mein Wohlbefinden zuständig sind bieten.
Man hat mich schon als verwöhnt und verweichlicht beschimpft.
Menschenverachtend kam damals von derselben und war das Tüpfchen
auf dem i.
Bei aller Geltungssucht mich vor Verletzungen,vor der Kritikverbalkeule
zu schützen hat aller,aller oberste Priorität.
Bleib schön in deinem sicheren TB Saba.
Finger weg vom öffentlichen Bereich egal wie groß die Versuchung ist.
 

Saba66

Aktives Mitglied
Der Vorwurf ich würde auf hohem Niveau jammern,wie eine kaputte Schallplatte
immer wieder dasselbe sagen lässt dann für gewöhnlich auch nie lange
auf sich warten.
 

Saba66

Aktives Mitglied
Misstrauen schützt. Ich kann nie vorsichtig und misstrauisch genug sein.
Naiv,vertrauensselig die eigenen Schilde zu senken führt nur zu einem,
zu verletzt werden.
Ich bin unzählige Male anderswo auf einen Typen herein gefallen der es
perfektioniert hatte mich mit einem Häppchen Scheinfreundlichkeit
und Aufmerksamkeit aus meiner Deckung heraus zu locken.
Und wenn ich dann gierig nach mehr,mehr,mehr von meiner Droge
Aufmerksamkeit blindlings los gestürmt bin hat er mir
hohnlachend mit aller Härte die Kritikverbalkeule übergebraten
und sich scheckig gelacht das ich ihm mal wieder in die Falle
gegangen bin.
Den Fehler habe ich zig-mal gemacht,ewig nichts daraus gelernt.
Insofern lag meine Klassenlehrerin im 1. Schuljahr mit ihrer
Sicht ich wäre geistig minderbemittelt vielleicht doch richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:

AnD

Mitglied
Hallo Saba,

es tut mir leid, dass ich in dein Tagebuch schreibe. Du kannst meinen Kommentar gerne löschen lassen, wenn du magst.
Ich hatte dein Tagebuch zufällig entdeckt und wegen deinem schönen Profilbild direkt darauf geklickt und bin dann wegen deiner Texte geblieben.
Als ich diese Texte und dein Geburtsjahr (66?) gelesen habe, dachte ich zunächst, dass du meine Mutter bist und deine Erzählungen leicht verändert hast, um anonym zu bleiben. Sie hatte ähnliche Kindheitserfahrungen und ebenfalls die gleichen Bedürfnisse wie du und hat mir bis heute davon immer erzählt. Sie war seitdem ich sie kenne immer sehr traurig und es wurde schlimmer als ihre Eltern verstarben. Bei ihr war es allerdings andersherum. Sie stand ihrem Vater sehr nah und hat ihn sozusagen auf ein Podest gestellt und stets Abstand von ihrer Mutter gesucht. Ihr Geschwister haben es irgendwann verarbeitet (oder vielleicht auch verdrängt?) und haben selbst Karriere gemacht, Familien gegründet usw. Meine Mutter hatte zwar geheiratet und mich bekommen, blieb allerdings immer mit ihren Gedanken bei ihrem alten Leben. Das hatte mich immer sehr verletzt, weil ich dachte, dass ich nicht genug sei, um sie aufzumuntern. In meiner Jugend wurde ich dann ebenfalls depressiv und habe erkannt, dass sie auch nicht genug ist, um mich aufzumuntern. Ich weiß, dass ich dich hier auch nicht aufmuntern kann und wahrscheinlich möchtest du das auch nicht, aber ein Professor aus der Uni hat mir einst in seinem Seminar erzählt, dass kein Mensch auf der Welt selbstlos ist, da man allein schon, weil man entsprechend sozialisiert wurde immer etwas zurückerwartet. Zum Beispiel kann das auch nur ein gutes Gefühl sein, wenn man jemandem die Tür aufgehalten hat. Auch wenn die Person sich nicht bedankt, hat man trotzdem ein wohltuendes Gefühl, dass man irgendwas beigetragen hat und so indirekt belohnt wird. Du sagst selbst, dass du nicht selbstlos bist, was laut dem Professor keiner ist, und gibst gleichzeitig so viel deinen Katzen und bekommst im Gegenzug Wärme und Kuscheleinheiten von ihnen zurück. Ich lese aus deinen Texten heraus, dass du Angst hast zu geben, weil du denkst auf Ablehnung zu stoßen oder dich zu blamieren. Das tue ich ebenfalls ständig. Ich denke dann Jahre darüber nach, ob ich irgendwann eine Sekunde mich irgendwo blamiert habe. Diese paar Cent mit er Kassiererin waren übrigens ihre Schuld. Es war ihre Aufgabe zu zählen, falls es dich aufmuntert.
Falls dich die folgende Geschichte noch mehr aufmuntert: Ich war letztens bei Kaufland und die Kassiererin hat ein Joghurtglas einfach in meinen Einkaufswagen geworfen, weil ich ihr zu langsam war und es ist zerbrochen. Es war ganz klar ihre Schuld, aber ich mache mir bis heute noch Gedanken darüber und werde auch noch die nächsten Monate daran denken.

Mein Text war jetzt sehr lang und wirr und hat dir wahrscheinlich auch nicht wirklich geholfen, aber was ich dir sagen wollte: Du bist mit deinen Gedanken, Sorgen und Ängsten nicht alleine. Und selbstlos musst du auch nicht sein, das ist eh keiner wirklich, aber wenn du etwas möchtest, dann musst du leider auch immer etwas geben, weil die anderen leider auch nicht selbstlos sind. Die Aussage deiner Schwester solltest du lieber umformulieren in: "Ich mag dich so wie du bist und du brauchst dich nicht für mich zu verändern." Das habe ich aus dem Satz gelesen.

Für die Leute im Internet, mich eingeschlossen, brauchst du dich natürlich auch nicht zu verändern, aber du solltest dir, falls du doch mal eine neue Therapie starten möchtest, einen Therapeuten nehmen, der wirklich ausgebildet ist für deine Bedürfnisse. Leider ist der Begriff "Therapeut"/"Coach" kein geschützter Begriff und da laufen viele Leute herum, die das ausnutzen.

Liebe Grüße an dich und deine Katzen:)
 

Saba66

Aktives Mitglied
Kritisiert werden da bricht innerlich alles zusammen vor Scham mal
wieder öffentlich als wertloses Stück Sch... enttarnt worden zu sein.
Verletzt,bodenlos enttäuscht über den gefühlten Verrat.
Und wieder mal kocht der Selbsthass hoch.
Ich könne nicht erwarten das man immer sanft und liebevoll mit
mir umgeht sagen sie.
Wer mit Kritik,Widerspruch,harschem Gegenwind nicht umgehen
könne wäre falsch in einem Forum sagen sie.
Ich wäre der typische nicht kritikfähige Narzisst sagen sie.
Und dann immer schön feste druff und die verbale
Hetzjagd auf Saba,die Narzisstens...,ist mal wieder eröffnet.
 

Saba66

Aktives Mitglied
In letzter Zeit komme ich mit moderater Nähe zu fremden Menschen
recht gut klar. Kasse im Supermarkt ist natürlich höchster Stress,
ein Laden der so voll ist das ich mich im Gang fast auf
Tuchfühlung durchschlängeln/-quetschen muss auch.
Ein normal besuchter Supermarkt das geht zur Zeit ohne
Schweißausbrüche,Schwindel und Schwanken.
Gestern am Grüngutplatz da ist mir ein anderer mit seinem Auto
dermaßen auf die Pelle gerückt das ich große Probleme
hatte den Fluchtinstinkt zu unterdrücken.
In dem Punkt sind mir die Normalos unverständlich.
Ungewollte Nähe zu Wildfremden das empfinde ich als Extrembedrohung,
als höllisch unangenehm und eklig.
Wie kann man sich dem freiwillig aussetzen obwohl man auch einen
vernünftigen Abstand von mindestens 2-3 Metern halten könnte ?
Am meisten erschrecke ich mich wenn ich in der Bank am Geldautomat
bin und ich es erst nicht merke das ein Fremder von hinten kommt
und plötzlich neben mir steht.
Puh,das ist gräßlich. Das löst Panik aus.
Da will ich eigentlich nur noch weg.
 

Saba66

Aktives Mitglied
Mich hat mal bei Lidl eine andere Kundin ziemlich harsch angemeckert warum ich
sie nicht anspreche weil ich mit meinem Wagen nicht durchkam.
"Man kann doch etwas sagen."
Ich würde nie,nie,nie freiwillig mit Fremden reden.
Das ist die Hölle an unangenehm.
Wenn es unumgänglich ist kann ich heute nach dem Weg fragen oder an der
Bedienungstheke einkaufen aber ich sterbe dabei innerlich jedes mal
tausend Angsttode.
Horror die Vorstellung ein Fremder drängt mir ein Gespräch auf.
So bald die Höflichkeit es zulässt werde ich dann sofort aus der für mich
grässlichen Bedrohungssituation fliehen,die Sicherheitsdistanz wieder herstellen.
Es ist enorm selten das ich mit einem fremden Menschen sofort gut klar
komme,locker reden kann.
Normalerweise brauche ich dazu mindestens Wochen oft Monate oder mehr.
 

Saba66

Aktives Mitglied
Wenn ich an meine Kurzepisode damals in der Klinik denke.
Während alle glotzten allein das gefühlte Spießrutenlaufen
quer durch den Speisesaal ins äußerste Eck zu meinem Platz.
Grüßen müssen,mich mit wildfremden Menschen an einen
engen Sechsertisch quetschen müssen.
Fremde die viel zu nah kommen. Blickkontakt vermeiden,
unfreiwillige Berührungen durch die Enge um jeden Preis
vermeiden.
Das war der absolute Horror.
Heute wäre es undenkbar mich mit völlig Fremden
an einen Tisch zu setzen,neben einem Fremden im Bus
oder Zug zu sitzen.
 

Saba66

Aktives Mitglied
Stelle gerade mal wieder fest es lebe die Ignorierliste.
Warum sollte jemand mit dem ich im früheren Forenleben
schon nicht auskam sich geändert haben ?
Nicht ärgern Saba. Drüber stehen.
 

Saba66

Aktives Mitglied
@AnD
Habe deinen Text eben erst gesehen.
Meine letzte Katze ist Anfang Mai gestorben.
In Zukunft werde ich kein Tier mehr haben.
Das Kapitel Therapie ist für mich durch ein für alle mal.
Hier bei mir in der Landpampa hinter'm Mond müsste man
bei dem geringen Angebot den Therapieplatz nehmen den
man vielleicht kriegen kann egal ob es passt oder nicht.
Wahlmöglichkeit vergiss es.
Therapeutenkompetenz hier darüber schweigt des Sängers
Höflichkeit,grins.
Mich stecken sie höchstens in eine Entzugsklinik wenn ich Profihilfe
suchen würde. Als 58jährige alte Säuferin jungen Leuten
die ihr Leben noch vor sich haben,bei denen es noch
Sinn macht, einen der raren,kostbaren wenigen Therapieplätze
weg zu nehmen das würde ich selbst als unfair empfinden.
Den Satz meiner Schwester habe ich genauso verstanden wie er gemeint war.
Meine damalige Thera war da in der Interpretation ganz bei mir
und hat auch erst mal kurz nach Luft geschnappt als ich ihr davon erzählte,
den bösartigen Giftpfeil sofort erkannt.
Meine Familie hat mir mein ganzes Leben lang immer und immer wieder
klar gemacht das ich mich komplett verändern müsste um mir ihre Liebe
zu verdienen,das ich so wie ich bin unerwünscht,eine Enttäuschung bin.
Meine Scheinheiligkeit von Schwester hat mit ihrer schweren Behinderung
mit Pflegefalleintritt nach der OP damals ihre Strafe bekommen.
Mein Miststück von Nichte hat mir frech ins Gesicht gesagt das die
Behinderung mich hätte treffen sollen. Das ich das verdient gehabt hätte.
Wer Verwandte hat braucht keine weiteren Feinde.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben