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Gelöscht 117641
Gast
Die Frage ist aber ja auch, in welchen Bereichen fehlen denn überhaupt die Arbeitskräfte? Du schreibst:Vor allem weil ja auch in vielen Bereichen Arbeitskräfte fehlen, da kann der Arbeitgeber nicht mehr wählerisch sein.
Aber um in den Bereichen arbeiten zu können, muss man doch auch aus dem Bereich kommen, bzw. in dem Bereich über entsprechende Qualifikationen verfügen. Ein Gärtner kann nicht einfach mal in der Wirtschaftsberatung anfangen und eine Verkäuferin nicht einfach in der IT.Es werden aber auch ohne Ende Leute in der IT, in Wirtschaftsberatungen und auch Behörden gesucht.
Viele Menschen sind leider total unrealistisch, das ist auch bei Menschen die arbeiten gehen so.
Eben. Ich halt's für sinnvoll, da erst mal zu schauen, wie realistisch die Wünsche und Vorstellungen überhaupt sind und dann gegebenfalls darüber aufklären, dass der gewünschte Weg unrealistisch ist, um dann gemeinsam den eingeschlagenen Kurs in eine realistische Richtung zu ändern.Da fehlt leider vielen auch eine realistische Einschätzung, das halte ich für nicht möglich.
Viele Menschen haben heutzutage doch auch keinen wirklichen Überblick mehr über die zahllosen Berufe, die es gibt und wissen daher gar nicht, welcher Beruf überhaupt für sie infrage kommt. Es kommen ja ständig neue Berufe dazu, während andere Berufe verschwinden. Deswegen fänd ich es auch sinnvoll, wenn jeder Arbeitslose erst mal eine Art umfangreichen "Berufsfindungstest" machen würde. Und zwar unabhängig davon, was er davor gemacht hat, denn da könnten sich doch durchaus auch mal völlig neue Wege ergeben. So einen Test gab's früher auch schon mal, aber der war nicht sonderlich umfangreich und da waren leider auch sehr viele Berufe dabei, die es in der Form schon längst nicht mehr gab.