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Scanner Kasse :Vorteile, Risiken -Gewinn für den Nutzer?

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Dafür gibt es Passwortmanager in deinen Geräten.
Da kenne ich mich nicht mit aus, denen vertraue ich weniger als mir. Liegr aber vielleicht dadran, dass ich mich bisher damit nicht näher beschäftigt habe, wie das funktioniert.

Meine Passwörter erprobe ich zu Hause am Lappy recht lang, und benutze dafür Abkürzungen oder Anfangsbuchstaben mir gängiger Verse.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Ich hab heute gesehen, passt nicht ganz zum Kassen-Scanner, aber zu Zahlungsysthemen, bei uns gibts noch einen Laden, wo man nur Bar bezahlen kann.

Huch, ich kann ja hier kein Foto hochladen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das ist jetzt zwar etwas [OffTopic] aber:

Wer sagt denn, daß Kassieren ein stupider Job ist ?
Es gibt wohlmöglich Kassierer, denen das Spaß macht, gewissenhaft jeden Artikel zu scannen, bei der App zu helfen, den Senioren zu helfen das Geld aus dem Portemonnaie zu zählen, mit Stammkunden ein kurzes Pläuschchen zu halten, miteinander zu flirten, vielleicht auch sich über den Kunden aufzuregen, sich im Rahmen zu "zoffen" und das für "ordentliches" Geld :)

Wenn wir jetzt alle unsinnigen arbeiten technisieren, so wie ich deine Sicht verstehe, diese menschenlos machen, wer macht dann die stupiden Arbeiten im verbesserten System ?

Es geht doch Schlußendlich um ein Gefälle.
So fair das eigentlich wäre, es können nicht alle Chefs, Administratoren, Manger, Büroleiter, Abteilungsleiter etc. sein.
Ich gebe dir absolut Recht, es gibt sicherlich viele Menschen mit niedrig qualifizierten Jobs, die ihre Jobs gerne machen und es können auch nicht alle Menschen Chefs sein.

Aber die Geschichte wiederholt sich.

Früher haben 90% der Menschen als Bauern auf dem Feld gearbeitet, irgendwann waren es nur noch 5% weil moderne Technik die Landwirtschaft effektiver macht und die Leute jetzt in der Industrie arbeiteten.

Aber auch die Industrie wurde immer effektiver und Maschinen ersetzten Menschen und wir gingen über zu einer modernen Dienstleistungsgesellschaft, wo immer mehr Menschen nicht mehr in der Industrie sondern in Dienstleistungsjobs arbeiteten.

Heute stehen wir vor der nächsten Veränderung in der die Dienstleistungen (z.B. der Verkauf von Waren) technologisiert wird und es weniger Arbeitskräfte braucht. Und wieder werden diese freien Arbeitskräften andere Tätigkeiten finden. Vielleicht werden viele davon in der Technologiebranche arbeiten oder sie können in Bereichen wie Handwerk oder Pflege arbeiten, wo es aktuell an Arbeitskräften mangelt.

Und ja - das ganz ist nicht leicht. Nicht jeder Bauer konnte über Nacht Fabrikarbeiter werden und nicht jeder Verkäufer kann über Nacht in einer anderen Branche arbeiten. Es sind aber aus meiner Sicht Entwicklungen, die man nicht bremsen sollte, wenn man als Land nicht den Anschluss verlieren will.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Ich war vor einiger Zeit in Emden. Dort gibt es einen gut ausgestatteten Supermarkt, in dem man schon seit längerer Zeit ab 18 Uhr ohne Personal einkaufen kann.


Ich hoffe, man kann den Link öffnen. Das ist dann bereits die nächste Stufe. Ich habe mich dort mit Mitarbeitern und auch mit Kunden unterhalten, die Meinung war überwiegend positiv. Sicher wird am Personal gespart, doch viele Mitarbeiter von den Kassen werden dann anders eingesetzt. Konnte ich zwar nicht selbst überprüfen, aber vielleicht gibts ja hier andere Erfahrungen.

Bei Edeka und dm habe ich diese Kassen auch schon selbst genutzt und jetzt keine besonderen Schwierigkeiten gehabt.

Mir wäre es viel lieber, wenn ich in solchen Supermärkten wie Kaufland oder Marktkauf mal auf einen Mitarbeiter treffe, wenn ich was suche. Gefühlt habe ich immer den Eindruck, der ganze Markt wird von 2 oder 3 Leuten geführt und mit einigen Mitarbeitern, die Regale befüllen. Kontakte sind eher die Ausnahme. An den Kassen hat niemand Zeit fürn Schwätzchen. Die Zeit der sogenannten "Emma-Läden", wo der Kunde und Verkäufer sich noch kannten, werden nicht wiederkommen. Die Zeit wird durch immerwährenden Fortschritt verändert. Ob uns das jetzt persönlich gefällt oder nicht, das wird daran nichts groß ändern.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Lauter Sachen, die man früher halt nicht gebraucht hat, und die ich persönlich auch nie vermisst habe (bei Alltagsdingen wie Einkaufen, Fahrscheine kaufen, etc.)
Bei "früher nicht gebraucht" werde ich fuchsig. Früher hat man auch keine Waschmaschine oder Kaffeemaschine "gebraucht", aber die nutzt du jetzt auch gerne, oder?
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ob uns das jetzt persönlich gefällt oder nicht, das wird daran nichts groß ändern.
Naja, letztlich haben wir es als Konsumenten schon auch mit in der Hand, ob wir diese Änderungen mittragen wollen oder nicht.
Die Zeit der sogenannten "Emma-Läden", wo der Kunde und Verkäufer sich noch kannten, werden nicht wiederkommen.
Gibt es in Großstädten übrigens noch durchaus. Kleinere Geschäfte sind hier nicht so unüblich. Auch Supermärkte und Lebensmittelläden gibt es in klein, und dann kann es schon sein, dass man die Kassiererin persönlich kennt, weils eben immer dieselbe ist, die an der Kasse sitzt.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Das Personal dass dadurch eingespart wird, muss aber auch irgendwo von leben. Und wenn dieses Geschäftsmodell mehr und mehr umgesetzt, gibt´s ne Menge arbeitslose.
Jeder Arbeitsplatz der dadurch wegfällt, die vielen Personen, die statt in die Sozialkassen einzahlen (weil kein Lohn) aus den Sozialkassen bezahlt werden müssen. o_O
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Ostwind1957
Seit Corona suchen gerade im sog. Niedriglohnsektor (zu denen ich auch Lebensmittelläden und die Gastronomie zähle) Arbeitskräfte gesucht. Gerade in den Discountern hat man ja oft nur 2 -3 Arbeitskräfte pro Schicht. Irgendwo müssen die Preise auch herkommen.
Die nächste Stufe ist dann der Scanner, mit dem man schon während des Einkaufs alles scannt. Ist in NL schon Standard. Und auch der Roboter, der das dreckige Geschirr in die Küche bringt. Nicht nur bei uns auch in NL sucht fast jeder Servicekräfte.
 

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