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Schatzkästchen für Depressive: Mutmacher-Thread

Rikachan

Aktives Mitglied
@SINNIG willkommen
Mir hilft es mich selbst als Freund zu sehen/vorzustellen und dadurch kann ich mein Helfersyndrom an mir selbst anwenden. So trickse
ich mein Gehirn aus.
Zu viel nachdenken führt zu grübbeln. Also bloss nicht zu viel.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Bei richtig üblen Depressionen hat mir schon so manches Mal das Video hier gut geholfen, weil es Lebensmut erzeugen kann:

 

maly

Mitglied
Finde diesen Thread echt gut, eine sehr schöne Idee.

Wenn ich merke, dass wieder diese Phase kommt wo ich nicht weiter komme und alles schiefgeht, dann konzentriere ich mich auf das JETZT. Es ist egal was gestern war und was morgen kommt.
Es werden auch wieder Tage kommen worauf ich mich freue und darauf arbeite ich hin.
Ich behalte auch im Hinterkopf, dass ich nicht allein bin mit diesen Problemen.
Ich lenke mich ab von negativen Gedanken und versuche erst gar nicht sie in meinen Kopf zu lassen.

"Erkenne, was passiert und beschäftige dich mit anderen Dingen. Grübel nicht darüber nach (...). Gib auch in der Finsternis dem Prozess selbst die Ehre." (Die Reise Nach Hause -Kryon)

"Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben." (Sprüche 4:23)


Ich wünsche Euch in diesen Momenten sehr viel Kraft!
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich merke, dass wieder diese Phase kommt wo ich nicht weiter komme und alles schiefgeht, dann konzentriere ich mich auf das JETZT. Es ist egal was gestern war und was morgen kommt.
Es werden auch wieder Tage kommen worauf ich mich freue und darauf arbeite ich hin.
Ich behalte auch im Hinterkopf, dass ich nicht allein bin mit diesen Problemen.
Ich lenke mich ab von negativen Gedanken und versuche erst gar nicht sie in meinen Kopf zu lassen.
Danke @maly

Das ist eine gute Vorgehensweise. Da wir nicht 2 Gedanken gleichzeitig denken können, sondern immer nur zeitversetzt hintereinander, kann man das nutzen, wenn man sich gedanklich auf das Jetzt bzw. was Schönes konzentriert. Das "Jetzt" kann natürlich auch schrecklich sein, aber wichtig ist natürlich der Moment, das, was jetzt gerade ist und passiert. Und auch, was man mit dem Moment machen kann, wie man ihn gestalten kann, wenn einem das möglich ist.

Schlimm ist das Grübeln, die Gedankenkarusselle, die einem immer wieder im Negativen festhalten.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Schön @JOIN , dass Du doch den Mut gefunden hast.

Es ist oft nur der erste Schritt, der schwer ist, weil wir oft auf das ganze Bild gucken, anstatt zu überlegen, wie man einen winzigen kleinen Minischritt machen kann. Und dann, wenn man kann und will, den nächsten kleinen Minischritt.

Da ich im Moment, wie so oft, dabei bin, meine Wohnung aufzuräumen, zu entrümpeln, gucke ich viele Youtube Videos über die themen. Und da gibt es viele kluge Ratschläge und Methoden.

Z.B.: beim Aufräumen nicht auf die ganze Wohnung oder das Zimmer gucken, was aufzuräumen ist. Sondern stattdessen: nur den Tisch oder die Ablage oder einen kleinen Teil aufräumen. Und dann weitersehen.

Oder die Uhr stellen auf 5 min. - oder 3 min. Und dann gegen die Zeit aufräumen. Man schafft einiges in 5 min. und es spornt einen an - mich zumindest - wenn ich weiß, dass die Uhr läuft.

Vielleicht kann man das etwas übertragen, zumindest das mit den Minischritten. Und auch gut ist es immer, mit sich selbst gut und konstruktiv zu reden. Wenn man sich ständig sagt, was man alles nicht kann und wie müde man ist und lustlos etc. etc., dann wird man sich auch so fühlen.

Vielleicht dann sagen stattdessen: ich habe jetzt für 5 min. oder für einen kleinen Minischritt genug Kraft und mache jetzt das und das.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Ich weiss von mir, sobald ich zu viel denke, habe ich meine Motivation verloren.
Manche Tage sind halt eher Grübeltage, wenn ich glück hab geht's mir nur paar Stunden so und manche Tage sind locker.
Der Weg zum loslassen hm
 

Savay

Mitglied

Für mich erzählt die Geige eine ganze Lebensgeschichte.
Ein auf und ab im Wechsel zwischen Klagen und Annahme.
Mal beschwerlich, mal leichter, zwischendrin versöhnlich und tröstend.
Im Ganzen aber eine Beständigkeit, immer weiter voran zu gehen, durch die Höhen und Tiefen.
 

Rikachan

Aktives Mitglied

Für mich erzählt die Geige eine ganze Lebensgeschichte.
Ein auf und ab im Wechsel zwischen Klagen und Annahme.
Mal beschwerlich, mal leichter, zwischendrin versöhnlich und tröstend.
Im Ganzen aber eine Beständigkeit, immer weiter voran zu gehen, durch die Höhen und Tiefen.
Musik ist das einzige was einem gefühl gleichkommt oder beschreibt, ist.
 

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