Hallo Freenoob,
ich kann nur sagen: Was die Schule wert ist, merkt man erst später im Leben. Während der Schulzeit empfindet man vieles als überflüssig, unwichtig, langweilig. Das ist aber nur der aktuelle Stand des Schülers, der bis dahin meistens nur Schule und Freizeit kennt. Der Ernst des Lebens beginnt ja erst danach.
Später mal im Leben werden dir all die Dinge, die du in der Schule lernst, wieder begegnen, ob du willst oder nicht. In so gut wie allen Berufen brauchst du das Grundverständnis, das du in der Schule lernst.
Oder man kommt sich vor wie ein Trottel, weil man nirgendwo mitreden kann, nirgendwo mithelfen kann, quasi doof wie ein Meter Feldweg ist. Keine schöne Sache, glaub mir.
Und oft passiert es einem später, dass man zugeben muss: Hätte ich doch damals in dem und dem Fach besser aufgepasst, dann wäre ich heute nicht so ein Honk.
Zugegeben, die Art und Weise, wie man etwas gelehrt bekommt, spielt auch eine Rolle. Manche Lehrer können besser erklären, manche nicht. Man entwickelt auch Vorlieben für einzelne Fächer, manche liegen einem, manche nicht.
Noch können wir uns nicht aussuchen, ob wir zur Schule gehen können oder nicht. Aber wie gesagt, im Rückblick später wirst du dafür dankbar sein. Es hilft dir alleine schon, eventuelle Talente in dir zu entdecken, die für eine spätere Berufswahl entscheidend sein können.
Gruß, Lucifer