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Schwangere Freundin trennt sich

Uri

Aktives Mitglied
Ich schau mir diverse Fälle auch im Internet an.
https://www.n-tv.de/leben/Der-Vater-der-nie-da-war-article20406823.html

Bei der derzeitigen Rechtssprechung siehts mehr als schlecht aus irgendwas zu reißen.
Daher tendiere ich immer mehr dazu dass ich sie und das Kind nicht sehen will.
Ist traurig fürs Kind aber jahrelang gegen die Sturheit der Mutter anzugehen führt auch zu nix.
Ich brauch dafür auch nicht nach ihrer Pfeife zu tanzen und die Marionette abzugeben.


Die Stellungnahme hatte ich ja schon ans Jugendamt geschrieben, dass ich wegen der Gesamtsituation den Test wünsche.
Aber kann dasselbe natürlich auch nochmal ans Gericht schreiben.
Sei vorsichtig mit "Stellungnahmen". Es kann sehr leicht gegen Dich verwendet werden.
Eine Selbsthilfegruppe hätte Dir in der Formulierung geholfen....

Hol Dir Dein Wissen nicht aus "n-tv", sondern von kompetenten Vätern. Depri-Sendungen ziehen Dich nur sinnlos runter. Es nicht alles schlecht, aber man muss die verschlossenen von den offenen Türen unterscheiden können.
Du kannst in Eigenexperimenten mit dem Kopf gegen diese Türen rennen oder Du lässt Dir von anderen Vätern helfen, die richtigen Türen zu finden.

Wie fühlst Du Dich im Urwald am wohlsten?
1. ganz alleine
2. in einer Gruppe
 

Wickerman

Aktives Mitglied
Ich frage mich die ganze Zeit was es eigentlich zu gewinnen gibt.
Hauptproblem ist die Entfernung. Daran wird sich nichts ändern.

Ich bin nicht bereit umzuziehen und ihr damit hinterher zu laufen. Und sie genauso wenig.
Wechselmodell ist keine Möglichkeit. Die Fahrerei auch nicht.
Wie erwähnt sehe ich nicht ein mir die körperlichen und finanziellen Belastungen allein anzutun.
Sie wird argumentieren, dass es für das Kind zuviel ist und sie kein Geld hat.
So oder so bleibts dann bei der Mutter.
Da ich bisher schon für nix gefragt wurde wird das auch weiterhin so sein.

Also was gibs zu gewinnen?
So sehr ich auch nachdenke ich sehe keine Option mit der ich zufrieden sein könnte.
Also bleibt nur die, die am wenigsten scheiße ist.
Ich weiß das is relativ und jetz geht das Geschrei los, dass ich gefälligst für mein Kind da sein soll und um es kämpfen.
Aber Kampf macht auch nur Sinn wenns was zu gewinnen gibt. Und das seh ich einfach nicht.
Es steht jedem Frei mich in der Hinsicht zu korrigieren, aber scheinbar ist das eine Variante zu der recht viele Männer greifen.
Warum Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern
man beachte vor allem die Kommentare unter dem Artikel
 

Wickerman

Aktives Mitglied
Und weiter geht mein Horrorleben.
Schon seit Wochen hab ich den Eindruck dass ich plötzlich unerwünscht für meinen Stiefvater bin.
Was ich auch mache wird kritisiert. Ich habe regelrecht den eindruck, dass er hinter mir steht und beobachtet was ich tue und darauf wartet los zu meckern.
Ich weiß echt nicht was ich getan haben soll um das jetz abzukriegen. Aber es kostet mich Nerven die ich schon gar nicht mehr hab.
Und ehrlich gesagt triffts mich tief.
Ich weiß gar net mehr wo ich noch was machen soll um mal ausnahmsweise keine abzukriegen.
Ich könnt einfach nur noch heulen und schreien aber das ändert auch nix
Ich kann net mehr und ich seh überhaupt kein Sinn dieses beschissene Leben weiter zu führen wo man von morgens bis abends nur probleme hat.
 

Uri

Aktives Mitglied
Hi Wickermann, Du schmorst weiterhin in Deinem eigenen Saft, von daher gehe ich davon aus, dass Dein prognostiziertes, deprimierendes Szenario so auch eintreffen wird.

Eine Selbsthilfegruppe... ok, ich lass es.
 

Uri

Aktives Mitglied
Gibt es eigentlich mittlerweile einen Vaterschaftstest?
Nein.

Aber die Mutter hat sich inzwischen Hilfe geholt und die Beistandschaft aktiviert. Eine Vaterschaftsklage ist auf dem Weg.

Der einzige Plan, Plan A "Wickermann ist nicht der Vater" scheint zu wackeln. Die Schlinge scheint sich zuzuziehen. Die Mutter könnte theoretisch nach wie vor bluffen. Das ist die einzige Hoffnung.

Ein Plan B gibt es nicht.
 

Uri

Aktives Mitglied
Wie sollte auch ein Plan B aussehen?
Die nüchternen Optionen hab ich oben geschrieben.

An der Entfernung werden auch noch so viele Gespräche nix ändern.
OK, nix ändert sich. Wenn Du Dir so sicher bist, brauchst Du tatsächlich keinen Plan B.

Warum machst Du Dir die Arbeit und schreibst "Stellungsnahmen" an das Jugendamt? (auf Hilfe durch eine Beratungsgruppe verzichtest Du)
Die Beistandschaft will nur Deine Unterschrift zur Vaterschaft, damit sie titulieren können, um dann bei nicht pünktlicher Zahlung per GV eintreiben zu können.
Du hast das Recht auf offizielle Feststellung der Vaterschaft per Testverfahren - ohne Pflicht zur Stellungnahme. Der Richter muss sich darum kümmern, wie er an Deine Gene kommt...
 

Wickerman

Aktives Mitglied
Du bist sauer weil ich in deinem Vorschlag keinen Sinn sehe?
Was mir das bringen soll kannste mir ja offensichtlich nicht erklären.

Zu der Feststellung inlusive Zahlen werd ich eh verdonnert.
Gäb es da ein Mittel drumrum würden das ja vielmehr nutzen.

In der Stellungnahme steht auch nur drin, dass ich einen Test wünsche. Sonst nix.
Hab ja nicht in den Brief reingespuckt dass die auch gleich meine Gene haben.
 

Uri

Aktives Mitglied
Entschuldige Du kannst selbstverständlich machen was Du willst.

Aber Du jammerst, über diese Ungerechtigkeit, hilflos - gleichzeitig lehnst Du aber auch jede Perspektive ab.
Da denkt mal schnell: ok, man muss ihm einige Hilfen/Tipps geben...

Perspektivloses Jammern bringt niemanden was.
Wickermann, schau einfach, dass Du in Frieden mit der Sache abschließt.
Dann hast Du den Kopf frei, für andere Dinge.
 

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