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Schwester Miterbin terrorisiert mich nach dem Tod der Mutter

Sommerfrische

Aktives Mitglied
An ihrer Stelle würde ich dich auch rauskicken, denn du warst Jahrzehnte weg.
man kann nicht zeitgleich meiden und die hand aufhalten.
Das kommt doch sehr darauf an, WAS genau im Testament steht?
Es spielt keine Rolle, wie viele "Jahrzehnte" der TE sich verkrümelt hat, der letzte Wunsch der Mutter zählt!

man kann nicht zeitgleich meiden und die hand aufhalten.
Vielleicht wäre es klüger, du würdest die doch durchaus vorhandene Energie in eine Erwerbstätigkeit investieren.
Dann musst du auch nicht mehr neidisch auf die Schwester gucken, die einen Beruf hat.
Diese Sätze finde ich recht unverschämt - ganz ohne die letzten Wünsche der Mutter zu kennen und zu berücksichtigen.
Denn darum geht es ja auch in einem Testament: die letzten Wünsche zu erfüllen und nicht darum, was die Schwester oder der TE möchte. Sonst bräuchten wir gar keine Testamente mehr....
 

Trecker

Mitglied
@Grisu @Marisol
Man muss sich ein Erbe nicht verdienen. Es fällt einfach vom Himmel.
Man muss keinen Fleiß im Leben bewiesen haben und auch keine Liebe gegenüber dem Verstorbenen beweisen und auch nicht seine Rechte aufgeben oder einschränken.
Man brauch auch sein Leben nicht einschränken, um Erbanspruch zu erlangen.
Man kann abgehen wie man will in seinem Leben, das verändert das Erbrecht nicht.
Wer fleißig sein will, ist halt fleißig, aber erbt dadurch nicht mehr.
Neu gelernt habe ich, dass nachgewiesene Pflegetätigkeit eines Familienmitglieds etwas mehr Erbanspruch zur Folge hat , aber bei unserer Mutter wurde nicht gepflegt, da sie nicht pflegebedürftig war.
Die Moral, du warst ja lange weg und hälts jetzt die Hand auf bleibt eine Moral, aber hat keine gesetzliche Bedeutung.
Die Mutter hat 1 Jahr vor ihrem Tod ein Testament beim Notar gemacht, wo beide Kinder gleichberechtigt als Erbe eingesetzt wurden.
Schwester gefiel das nicht.
 

Trecker

Mitglied
die Mutter hat nach der Testament-Registrierung im Amtsgericht noch eine E-Mail an die Schwester geschickt, mit einem Word Dokument, wo noch der Cursor blinkte, wo drin stand , die 3 Kinder der Schwester erben je 10.000 Euro.
Die Schwester kam dann nach dem Tod mit der E-Mail und dem ausgedrückten Word Dokument an, sie müsste 30.000 extra haben.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
@Grisu @Marisol
Man muss sich ein Erbe nicht verdienen. Es fällt einfach vom Himmel.
Man muss keinen Fleiß im Leben bewiesen haben und auch keine Liebe gegenüber dem Verstorbenen beweisen und auch nicht seine Rechte aufgeben oder einschränken.
Man brauch auch sein Leben nicht einschränken, um Erbanspruch zu erlangen.
Man kann abgehen wie man will in seinem Leben, das verändert das Erbrecht nicht.
Wer fleißig sein will, ist halt fleißig, aber erbt dadurch nicht mehr.
Neu gelernt habe ich, dass nachgewiesene Pflegetätigkeit eines Familienmitglieds etwas mehr Erbanspruch zur Folge hat , aber bei unserer Mutter wurde nicht gepflegt, da sie nicht pflegebedürftig war.
Die Moral, du warst ja lange weg und hälts jetzt die Hand auf bleibt eine Moral, aber hat keine gesetzliche Bedeutung.
Die Mutter hat 1 Jahr vor ihrem Tod ein Testament beim Notar gemacht, wo beide Kinder gleichberechtigt als Erbe eingesetzt wurden.
Schwester gefiel das nicht.
Du schreibst leider etwas unklar, der Sachverhalt kristallisierte sich nur nach und nach heraus.

Schön, du hast nun auf dem Papier geerbt und jede Menge belastenden Kram an der Backe. Und das zieht sich schon eine Weile und wird sich noch länger ziehen. Und kosten.

Das alles lohnt sich für dich, weil...?
Du irgendwann nach Jahren voller Belastungen 15.000 € behalten darfst, der Rest an den Staat fällt und Leistungen einschränkt?
Wieviel musst du bis dahin ausgeben, um dahin zu kommen?


Lebensjahre gibt dir keiner zurück, doch wenn dir jahrelanger Stress gefällt, scheint das dein Weg zu sein. Du kannst noch eine (Teilungs-)Versteigerung anstreben.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
die Mutter hat nach der Testament-Registrierung im Amtsgericht noch eine E-Mail an die Schwester geschickt, mit einem Word Dokument, wo noch der Cursor blinkte, wo drin stand , die 3 Kinder der Schwester erben je 10.000 Euro.
Die Schwester kam dann nach dem Tod mit der E-Mail und dem ausgedrückten Word Dokument an, sie müsste 30.000 extra haben.
Und wieder lässt du etwas nachdröppeln...
Innerhalb der vergangenen beiden Jahre sagte dir hierzu kein Anwalt etwas?
 

Trecker

Mitglied
Du schreibst leider etwas unklar, der Sachverhalt kristallisierte sich nur nach und nach heraus.

Schön, du hast nun auf dem Papier geerbt und jede Menge belastenden Kram an der Backe. Und das zieht sich schon eine Weile und wird sich noch länger ziehen. Und kosten.

Das alles lohnt sich für dich, weil...?
Du irgendwann nach Jahren voller Belastungen 15.000 € behalten darfst, der Rest an den Staat fällt und Leistungen einschränkt?
Wieviel musst du bis dahin ausgeben, um dahin zu kommen?


Lebensjahre gibt dir keiner zurück, doch wenn dir jahrelanger Stress gefällt, scheint das dein Weg zu sein. Du kannst noch eine (Teilungs-)Versteigerung anstreben.
die Erben müssen auch sowas wie die noch fehlenden Einkommenssteuererklärungen der Verstorbenen gemeinsam regeln und erstellen und einreichen und verantworten. Ich kann davon nicht zurücktreten sondern muss mit der komplizierten und bockigen Schwester da durch. Sie hat sich in dem Zusammenhang um Schwarzweiß Kopien von Schwarzweißkopien gestritten und der Steuerberater der Mutter hat das Mandat niedergelegt.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Also geht es mehr um den zu regelnden Papierkram und nicht um Geld?

Worum genau geht es dir?
Was sind deine Ziele?
Was hat Priorität?
Welche Wege hast du schon beschritten, welche Infos zusammengetragen und was ergab eine Rechtsberatung?

Vielleicht wäre der erste Schritt, für dich selbst alles etwas zu ordnen, chronologisch festzuhalten und so auch für künftige Anwälte die Arbeit zu erleichtern, was Zeit spart und Kosten mindert.

Was rät ein im Steuerrecht kundiger Anwalt?
Habt ihr, deine Schwester und du, mal an einen Mediator gedacht?
 

Trecker

Mitglied
Und wieder lässt du etwas nachdröppeln...
Innerhalb der vergangenen beiden Jahre sagte dir hierzu kein Anwalt etwas?
schrieb ich oben, mein Anwalt wollte mich in einen Gerichtsprozess treiben. Kommt für mich nicht in Frage. Ich hab das Mandat beendet, als einiges erreicht wurde.
Die allgemeine Vorstellung, dass ein Gerichtsverfahren die Lösung bringt, hinterfrage ich.
Ich hab das Gröbste unter deutlichen Verlusten die ich bewusst aber schmeezlich hingenommen habe, außergerichtich geregelt, das war schneller. Ich bin mit Plus raus , aber eben noch etwas was aber geklärt werden muss, ein Konto mit noch 7500€ drauf und etwas anderes. Warum soll ich meinen Anteil davon wegschmeißen?
Ich möchte nicht ein Konto 10 Jahre ungeklärt lassen. Ich mag das nicht.
Wie gesagt, selbst wenn ich der Schwester das Konto schenke , muss sie mit zustimmen und unterschreiben. Erbengemeinschaften sind teilweise schlimmer als eine Scheidung. Bei Erbengemeinschaften kann nur unter konsensualer Zustimmung aller Ergeben gehandelt werden.
Sonst muss man einen Erben auf Abgabe einer Willenserklärung verklagen.
 

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