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Schwiegermutter wird Pflegefall was soll ich tun ?

DarkUnicorn

Mitglied
Er könnte ihr über die Krankenkasse eine Pflegekraft geben....welche täglich zu ihr kommt oder bei ihr wohnt.

Wenn die Mutter sehr krank ist wäre ein Krankenhaus oder Pflegeheim besser.

Viele Leute sind bereits durch die Pflege von Angehörigen selber dabei kaputt gegangen.
Ihr braucht Entlastung..
das haus ist zu groß für sie . alleine schafft sie niemals den haushalt sie kann sich keine 5 min auf den beinen halten udn ich denke nach der op wird e snoch schlimmer evlt wird sie dnan von deer narkose komplett geschädigt sie ist dann sehr wirr und agressiv nach narkosen. vlt wird sie sogar bettlägerig.
 

kasiopaja

Urgestein
aber ich muss ihm doch helfen ich kann ihn nicht in einem solchen moment im stich lassen :( er braucht mich.
Zuallerst brauchst Du Dich. Zwei verstörte Personen können auch nicht besser pflegen.
Und ein Pflegeheim ist nicht das schlechteste, weil da eben auch kompetentes Personal vorhanden ist, die wissen, was zu tun ist.
Ihr wisst das nicht und könnt das nicht leisten.
An Deiner Stelle würde ich nicht wegziehen. Auf keinen Fall.
Dann sollte die Schw.mutter lieber einen Pflegeplatz in Eurer Nähe bekommen.
Rechtlich gesehen, sollte Dein Mann alles Stunden notieren, die er für die Schw.mutter aufwendet, denn das kann aufs Erbe angerechnet werden.
Er sollte sich auch als Hauptpflegeperson eintragen lassen, denn dann bezahlt die Pflegeversicherung für ihn in die Rente ein, solange er sie selber pflegt und er nicht über 30 Stunden die Woche arbeitet.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
@Pfefferminzdrops wir wohnen in berlin und sie in nrw. die nummer werde ich weitergeben . mein mann ist so einer der lieber alles mit sich selbst regelt anstatt sich hilfe zu holen. aber er muss einfach nur wenn ich ihm da immer sage winkt er ab und es nervt ihn
Das kann er ja machen, aber dann soll er dich auch außen vor lassen - das will er aber offensichtlich nicht. Du bist keine tumbe Schachfigur, die man einfach an eine neue Stelle schieben kann.
Eine solche Entscheidung ist folgenschwer und ihr seid offensichtlich (wie so viele andere Menschen auch) noch absolut unzureichend informiert bzw. habt euch noch nicht mit den möglichen Szenarien auseinander gesetzt. Auf dieser Basis eine Entscheidung zu treffen ist fahrlässig und wenn er dich ebenso liebt wie deine Schwiegermutter sollte er davon tunlichst Abstand nehmen und fachkundigen Rat einholen.

Und ja, dann eben nicht die SchwieMu nach NRW, sondern zu euch nach Berlin holen. Idealerweise in eine Pflegeeinrichtung.
 

DarkUnicorn

Mitglied
Zuallerst brauchst Du Dich. Zwei verstörte Personen können auch nicht besser pflegen.
Und ein Pflegeheim ist nicht das schlechteste, weil da eben auch kompetentes Personal vorhanden ist, die wissen, was zu tun ist.
Ihr wisst das nicht und könnt das nicht leisten.
An Deiner Stelle würde ich nicht wegziehen. Auf keinen Fall.
Dann sollte die Schw.mutter lieber einen Pflegeplatz in Eurer Nähe bekommen.
Rechtlich gesehen, sollte Dein Mann alles Stunden notieren, die er für die Schw.mutter aufwendet, denn das kann aufs Erbe angerechnet werden.
Er sollte sich auch als Hauptpflegeperson eintragen lassen, denn dann bezahlt die Pflegeversicherung für ihn in die Rente ein, solange er sie selber pflegt und er nicht über 30 Stunden die Woche arbeitet.
das ding ist er sagt auch manchmal das er sie nicht richtig pflegen könnte aber er will es auch wenn es ihn kaputt macht. seine worte. im grunde weiß ich das er von mir hören will ja ich mache es aber das sage ich nicht. daher sollte er auch nicht als pfleger eingetragen werden. ich weiß nicht inwieit er für die zeit in der er dort ist pflegegeld bekommen kann oder sonstwas aber das ist ihm auch egal. hinzu kommt, dass ich wie gesagt in ausbildung bin und wir mit bürergeld aufstocken. ich habe also auch finanzielle sorgen durch diese situation .
 

FarbSpiel

Mitglied
Meiner Meinung nach klammert sich Dein Mann zu sehr an Dich mit dieser Situation.Klar, er ist gerade in einer Ausnahmesituation und kann evtl nicht sehen, wie ungerecht es wäre, dies von Dir zu verlangen.

Jemanden, den man liebt darf man nicht zwingen, sein Leben mit seiner Nähe zur eigenen Familie aufzugeben, um weit weg zu ziehen, dort eine Person zu pflegen, die zu seiner Familie gehört und dann auch noch in ein Haus, dass dem Bruder gehört, der sich aber nicht groß kümmert.

Da sehe ich unglaublich viel Konfliktpotenzial, dass dann alles auf Deinem Rücken und auf Deiner Seele landen wird.
Was ist mit Deiner Ausbildung?
Was ist mit Deiner Familie?
was ist mit Deinen Tieren?
Was ist mit Deinen Freunden und Hobbys?
All diese elementaren Fragen stellen sich für Deinen Mann offenbar gar nicht.

Solch eine Pflege ist aufwendig, kräftezehrend, sogar für psychisch nicht belastete Menschen und dann noch unter diesen Umständen, ich spreche aus Erfahrung .

Bitte lass Dich nicht durch Tränen und Verzweiflung Deines Mannes unter Druck setzen.
Schlag ihm eine Beratung vor.

Wenn Du einmal in diesem Schritt zur Pflege Deiner Schwiegermutter drin bist, kommst Du da kaum noch raus.
 

DarkUnicorn

Mitglied
Gute Idee, ich würde ihm das auf die Brust setzen. Ohne kompetente Beratung gibt es auch keine Entscheidung von deiner Seite. Ich denke hier muss ein Experte Klartext reden, dann hört er vielleicht zu.
ja sage ich ihm die ganze zeit. er nimmt das nicht ernst bzw sagt ja mal sehen was kommt. heftig..ich will ihm helfen aber muss ihn dazu bringen gerade die trauer und verzweifelung weg zu schieben und kla rzu denken . ich habe das gefühl er nimmt mich nicht ernst.
 

Daoga

Urgestein
Angesichts der großen Unsicherheiten für Dich, würde ich auch sagen, laß Dich darauf nicht ein.

Such lieber einen Pflegeplatz für die Schwiemu in Deiner Umgebung, erkundige Dich wegen der Kosten (wenn das Haus in NRW vor weniger als 10 Jahren verschenkt wurde, besteht ein Anspruch auf Rückabwicklung der Schenkung, wenn der Gegenwert jetzt ggf. zur Zahlung der Pflegekosten nötig wäre weil sonst kein Geld da ist,
- darauf wird übrigens auch eine Pflegekasse bestehen, denn auch die zahlen nicht gern, wenn noch aufbrauchbares oder rückzuforderndes Vermögen da ist, daher lieber gleich einen guten Anwalt einschalten der sich mit solchen Fällen auskennt, einen für Schenkungs- und Unterhaltsrecht).
Wenn die Schwiemu dann in einem Heim in Eurer Nähe ist, kann der Mann sich kümmern und sie besuchen wie und wann er will, und Du ziehst Deine eigenen Pläne durch. Wenn der Bruder ggf. auf das Haus verzichten muß - dessen Problem, hätte er sich halt mal gekümmert. Selber Geld abdrücken für die Pflege der eigenen Mutter wird er sicher nicht.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
habe ich auch vorgeschlagen aber meint nein auf keinen fall udn will unbedingt das seine mutte rihr haus nicht verlassen muss. und das sie auserdem einen transport von 4 stunden ja nicht überleben würde was ich für unsinn halte. aber nein sie hat dort ja bekannt und ihre gewohnte umgebung daher will er sie nicht rausreisen aber ich fürchte die rehcnung wird einfach nicht aufgehen . ich denke ich bin da grad egal er sieht nur seine mutter. wehe ich würde ihm sagen das er sich auch um mich kümmern muss er würde mir sofort vorwerfen ein ego zu sein.
Dieser "Ego" darfst du gerne sein, denn du bist auch ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen. Wenn er mit solch einem Vorwurf an mich herantreten würde, würde ich ihn fragen, ob er eigentlich noch ganz frisch in der Birne ist. Sorry.. lass dich da bloß nicht missbrauchen.

Er muss sich ja auch aktuell nicht um dich "kümmern" - wenn er aber möchte, dass du einen wie auch immer gearteten Part in diesem Pflegekonstrukt übernimmst gehören auch deine Rahmendaten auf den Tisch. Und zwar nicht nur dahingehend, was du jetzt theoretisch machen könntest, sondern in Gänze mit Verwandtschaft, Besitztümern etc. pp.

Kann es sein, dass er sehr dominant ist und gewohnt, dass du dich ihm unterordnest? In diesem Fall solltest du das nicht tun. Wenn er hier etwas auf deine Kosten plant, mit deinem Körper und Geist Raubbau betreibt, obwohl du ihm nicht gehörst, bist du ihm anscheinend nicht wirklich viel wert. Und dannn würde ich mir einmal mehr überlegen, wessen Interessen ich bereit wäre zu vertreten.
 

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